Lieber Herr Maxeiner, Ihr wunderbarer Humor wird schwärzer und schwärzer…. Ein Sonntagskipferl wie früher ist das nicht mehr… Ihr satirische Beschreibung der Verhältnisse hierzulande löst dennoch eine Art stille Heiterkeit aus, ein Gefühl wie man es haben kann, wenn man zu merken scheint, dass das Schicksal wohl unabwendbar seinen Lauf nehmen wird…..und man weiß, man ist nicht allein….
Im Rahmen der “Großen Transformation” muss man China dankbar sein. Durch die viel günstigeren Produkte kann man sich weiter Konsumgüter kaufen, obwohl durch die Energiewende viel weniger Geld in der Tasche ist.
Dazu folgende Anekdote aus den Wandelhallen des Deutschen Bundestags vom 18.11.2020. Ein etwas „wildgewordener“ (wahrscheinlicher) Gast der AfD, Rebecca Sommer, trifft eher zufällig Peter Altmaier vor einem Fahrstuhl des Hohen Hauses. Unter Beihaltung des physischen Mindestabstands, leider aber nicht unter Beihaltung der Anstandsregeln, „bellt“ die heutige Schmalspur-Journalistin und frühere Flüchtlingshelferin den Bundesminister für Wirtschaft und Energie verbal zum herannahenden („räusper, räusper“) „Ermächtigungsgesetz“ an. Unter anderem in etwa so: „Sie haben überhaupt kein Gewissen.“ Der tapfere Saarländer, der wirtschaftliche und energetische Stützpfeiler des Regimes Merkel IV, lässt sich nicht beirren und antwortet eloquent: „ich vertrete meine Wählerinnen und Wähler. Und meine Wählerinnen und Wähler möchten, dass ich heute zustimme.“ Fahrstuhl auf, Peterchen tritt ein, Fahrstuhl zu, Peterchens Mondfahrt geht weiter. Zusammen mit seinen Getreuen werden sie das abgeschlagene sechste Beinchen des China-Käfers Xi Jinping wieder vom Mond holen. Das ist wahre Völkerfreundschaft. Ganz China dankt dem weisen Saarländer.
Endlich chinesische Wochen bei achgut!So ist es recht! Wenn die Wahlmöglichkeiten unakzeptabel sind, kann man das Wahl Büro einfach verlassen und den Kuli zum Gedichte schreiben benutzen.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Ein großer Anteil am Absturz Deutschlands gebührt auch dem Niveau-Limbo an unseren Schulen; ein Projekt, das gläubige Gewerkschafterinnen, linientreue Lehrerinnen und überfürsorgliche Helikoptermütter seit 1968 vorantreiben. Erst dieser lange Marsch hat Leuchten wie die schulterzuckende Luisa und ihre bildungsresistenten Genossinnen hervorgebracht. – Der Dank Pekings wird ihnen gewiss sein. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lachen sie noch heute.
Petel Altmeiel, El lebe hoch!!!
Von China lernen, heißt siegen lernen. Dumm, dass es nur ein Land (Deutschland) gibt, das sich selbstlos aufgemacht hat, die Welt zu retten. Deshalb wird es mit dem Siegen schwierig werden, wenn das Ergebnis der Selbstverleugnung eigener Interessen der deutschen Gesellschaft irgendwann reuen sollte ...
Lieber Herr Maxeiner, wieder ein super Sonntagsfahrer. Leider weiß ich jetzt nicht, ob ich weinen oder lachen soll.
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