Liebe Herr Robert von Loewenstern, sorry, aber wir haben so viele Arschgeigen in den politischen Hochämtern, daß mir nicht mehr nach Hosiannasingen ist. Normalleerweise wurde man erwarten, daß sogar in einem Irrenhaus noch wenigstens eine einigermaßen klardenkenden Insassen nach “Einer flog aus dem Kuckucksnest” ! Bei uns Fehlanzeige, da die paar AfD’eller nur als Prügelknaben funktionierten. So ein Kabarett macht nur noch mehr depressiv, da gibt’s nichts zum lachen.
Gibt ein Ordner einer Querdenkerin in Hannover, die sich auf Bühne redend mit Sophie Scholl vergleicht, seine zusammengeknüllte orange Weste und sagt; “Für so’n Schwachsinn mache ich keinen Ordner mehr.” Die Männer der Woche: Dieser Ordner und auf der anderen Seite Matthias Schrappe. Es gibt noch etwas Verstand in diesem Land, aber anscheinend nicht viel. Der kurze Film auf w-on.
Zum Recherchieren an vL oder Dr. GF oder andere: Aus: “Sehenden Auges in die kalte Herdenimmunität”, Elke Bodderas, w-on. Wichtiger Auszug: “Kritisch blicken die Autoren auch auf die Intensivstationen. Dort sehen sie viel weniger Betten frei als angenommen. Die Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen sei deutlich angestiegen. Parallel dazu sei „ein absoluter Abfall der Gesamtintensivkapazität“ zu beobachten, „der mit den zur Verfügung stehenden Daten nicht erklärbar ist“.” Was ist da los?
(- Da habe ich jetzt doch tatsächlich die Klampfe von unserem Kaplan im Ohr…lang ist’s her!) Die Achse beweist heute - am wahren Volkstrauertag - erneut, wie wichtig unabhängiger, kritischer Journalismus ist. Danke, dass das stets auch noch amüsant und nicht belehrend daher kommt! Manchmal weiß man wirklich nicht, ob man lachen oder weinen soll, wie auch bei dieser Ode an den “Maggus Södä”...(@Frank Holdergrün: Jo mei, dass der Franz Josef einmal das Vorbild vom “Maggus” gewesen ist, ist sehr lange her. Wahrscheinlich will der auch gar nicht mehr daran erinnert werden, so, wie der “Maggus” bemüht ist, links-grün noch links zu überholen…FJS hat mit diesem Statement wirklich Weitsichtigkeit bewiesen. Wir haben ihn - und das linke Gefasel vom “Marsch durch die Institutionen” - damals nicht ernst (genug) genommen. Die Konsequenzen sehen wir jetzt. Leider.)
@ Klaus Meyer: Zwischen Mittelfranken (ohne Bayreuth, Bamberg, Würzburg) und Altbaiern sowie auch Schwaben gibt es gravierende Unterschiede. Nähmen wir Mittelfranken und packten es im Austausch für das Münsterland nach NRW nördlich von Dortmund, würde der Unterschied nicht groß auffallen. Zwischen Köln und Düsseldorf ginge auch, vielleicht könnten die drei eine eigene Liga aufmachen, die Bundesliga der Ministerpräsidenten mit Daumenschrauben. Nürnberg spielt inzwischen in der zweiten Liga, dort derzeit 16. Platz. Das ist die Stadt, aus der MS stammt. Sogar Augsburg ist besser, 1. Liga, 10. Platz. Es muss an der kraftvollen, aber charmanten Ausstrahlung von Maxeiner, Broder und Bonhorst liegen. Jedenfalls ist Mittelfranken nicht kongruent mit dem Rest von Bayern, der dem MP bei der LTW doch reichlich Stimmen wegnahm, wobei leider die Stoderer auf dem legendären Minga zu einer Partei tendierten, die ich noch schlimmer finde als den Herrn Söder. Aber dann gibt es noch das große weite Land mit den weiten Gauen und Fluren, und die meisten Leut da haben das Herz am richt’gen Fleck, wie man zu sagen pflegt. Wenn man mal den Spezialfall China-Joe ausnimmt, sind die okay.
Sorry, meinte natürlich UNTERfranken!
Welch Freude schöner Spötterfunken ... .
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