Guten Tag Herr Wegner, zu ihrem Artikel ist hier schon viel gesagt. Sie schreiben “Lassen Sie uns täglich neu den Mut aufbringen”. Ich habe keinen Mut mehr. Die Kiste ist verfahren und die Menschen wie sie und ich sind vielleicht zu wenige, haben zu viel zu tun um ihre maroden Lebensumstände überhaupt am Laufen zu halten und die Breitenwirkung ihrer Zeilen ist leider gering. Da ich schon immer für Geschichte interessiert habe, denke ich mitunter, sowas hatten wir doch schon mal in Deutschland, Sicher, aus einer anderen Himmelrichtung. Aber für das Ergebnis fürchte ich das Schlimmste. Seinerzeit hat schon mal einer gesagt: “Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, dann wird sie zur Wahrheit”. Unsere Eliten wollen wieder mal der Welt zeigen, wo es lang geht und die fühlen sich im Recht und noch wohl dabei.
Wäre es jetzt nicht einmal interessant, an die Stifter der divresen Medienpreise, wie der Peter Scholl-Latour-Preis, (ich gehe stark davon aus, dass Herr Scholl-Latour mit erhöhter Drehzahl im Grab rotieren muß), den Konrad-Duden-, den Kindernothilfe-, den Katholischen und den Coburger Medienpreis, CNN-„Journalist of the Year“und Reemtsma Liberty Award, dem European Press Prize usw. einmal einen freundlichen Brief mit der Stellungnahme zum Thema zu schicken. Auf die Antworten wäre ich sehr gespannt.
Ein krasses Beispiel ist für mich auch Heribert Prantl von der Süddeutschen. Wollte der nicht Flüchtlinge in MeckPom ansiedeln und Maniok anbauen lassen („Im Namen der Menschlichkeit“). Ich falle immer regelmässig vom Stuhl, wenn der Mann auftritt. Hans Bethe
Zu erwarten ist leider, dass das nur die Spitze des “Eisbergs” namens Spitzen Journalismus ist. Die größeren Kaliber dürften sich in den Chefredaktionen befinden. ...alleine, zu beobachten, wie Fotos von Personen ausgewählt werden. Wen die Presse liebt, kommt stets lächelnd auf die Seiten, wer ungeliebt ist - da findet sich immer ein unvorteilhaftes Foto. Darf man das Wort von der zu oft vermuteten “Lügenpresse” jetzt wieder hervorholen?
Lieber Herr Dushan, Herr Relotius ist für Sie kein Täter? Ich denke, da bringen Sie etwas durcheinander! Nur weil Sie seine Motive nachvollziehen können, muß man dem Täter kein Verständnis entgegenbringen. Kein Mensch hat Relotius dazu gezwungen, in epischer Breite Geschichten zur einseitigen Meinungsmache zu erfinden. Das war einzig und allein seine Entscheidung. Ich nehme an, daß darüber alle Beteiligten informiert waren, oder hätten sein können, und seine Preiswürdigkeit forciert und bekichert wurde, im linken Agitprop-Lager. Jetzt den Täter zum Opfer zu stilisieren, oder sich als Zeitung selbst als solches zu präsentieren, ist echt linke Machart und völlig fehl am Platze! Wenn der Spiegel von krimineller Energie spricht, erzählt er über sich selbst. Seien Sie nicht so naiv. Wie ich las waren es konsequente Trumpfans, die den Braten rochen und die Sache ins Rollen brachten. Nach sicherlich intensiven Abwägungen entschloß sich der ‘Spiegel’, durch offensives Vorgehen, die Blamage einzudämmen. Man bewunderte seine Unverfrorenheit und seine Fähigkeit Lüge in literarisch unterhaltsamer Prosa zu verpacken. Nur weil Relotius von seinen Arbeitgebern und politischen Freunden nicht überprüft, sondern gedeckt und animiert wurde, konnte er es so weit treiben. Jetzt ist R. ein Bauernopfer, welches nach einer angemessenen Zeit medialen Vergessens, wieder irgendwo im verborgenen Part des Agitpropapparates, seine Stellung beziehen wird. Es ist schlicht ein abgezupter, verlogener Haufen linker Agitatoren, die man erwischt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie fröhliche Weihnachten und bleiben Sie für uns am Ball!
Ich lehne alle Versuche der Sprachmanipulation ab, am meisten die der Genderisten und der Refuge welcome Mainstreamler. Aber eine Bitte habe ich doch: wir sollten ein neues Verb einführen: relotieren Es würde uns künftig helfen Zeit zu sparen, man müsste die dummdreisten Versuche nicht immer ausführlich erklären. Es würde zum Beispiel genügen: ‘der Klebers Clausi hat heute wieder relotiert’ oder ‘Seibert hat sich als klassenbester Relotierer erwiesen’ oder ‘Halali und ihr Relotier-Donnerstalk’. Und ein tolles Wort des Jahres wäre das auch! Wer hilft mit das neue Wort zu etablieren?
Danke ür den super Artikel. Ich verweise auch bei “FUNDSTÜCKE!” den Link-> “Fergus Falls, eine Stadt in den USA wehrt sich!” Den runtergeschriebenen City Administrator Mr. Besmeth ua. wäre zu wünschen, das der Zerr!SPIEGEL ordentlich wegen Beleidigung und Diskrimnierung blechen muß. Ebenso wäre ggf. für Chmenitz, ua als RechtsNaziNester/Orte verunglimpft, zu prüfen, ob da nicht Widerruf und Entschädigung zu leisten wäre? Nie fühlte ich mich bestätigter bei der Kündigung dieses ZerrSpiegels schon vor Jahren, ua wg sozialneidischer und tendenziöser “Berichte” auch meiner BerufsStandesgruppe gegenüber, in dessen Forum Beleidigungen gängig, und auch zu physischer Gewalt aufgerufen wurde, iS sollte man das geforderte Massagerezept nicht Zack! Zack! rezeptieren, “...eine auf´s Maul!” Das Wort “Lügenpresse” hat mM seinen Ursprung de facto bei solchen QualitätsMedien.
Mit den Kulleraugen dunkelhäutiger Kinder lässt sich offenbar in den einschlägigen Presseprodukten dieses Landes immer noch Kasse machen. Dass hierdurch die wirklich Betroffenen “instrumentalisiert” werden, interessiert offenbar keinen. Den Märchen aus 1001 Nacht von ehrlichen Findern aus der muslimischen Welt habe ich ohnehin nie geglaubt, Und die Zähren des klebrigen Claus haben bei mir nur Übelkeit hervorgerufen. Nun präsentiert sich also der Spiegel im Büßergewand und sagt einem langjährigen, hoch geschätzten Autor gar nach, über ein hohes Maß krimineller Energie zu verfügen. Man hofft wohl, durch diesen Anfall gefakter Einsicht, verloren gegangene Leser und Abonnenten zurück gewinnen zu können. Das wird kaum gelingen, denn dieses ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie ist seit Langem zum Käseblättchen des links-grünen Mainstreams verkommen. Man fragt sich, wie viele Claas Relotius (ist das sein richtiger Name oder ein latinisierter “nom de guerre?”) noch in deutschen Redaktionsstuben ihr Unwesen treiben. Herr Wegner und Herr Broder, übernehmen Sie. Ihren versierten Spürnasen wird sicherlich noch der eine oder andere dieser Spezies vor die Flinte laufen.
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