Der Druck auf die Zeitungen ist selber verursacht. Heute heißt es ja, wer nicht im Internet ist, den gibt es nicht. Aber das sind alles zweischneidige Schwerter, mit denen die Prints für Frequenz sorgen wollten. Alle sind wie besoffen ins Internet geströmt und haben sich dabei ihren Printmarkt kaputt gemacht. Im Internet gibt es alles umsonst, und die Konkurrenz ist unglaublich. Und son’n Mainstreamblatt wie die Welt oder die FAZ, was soll im Premium-Abo schon drinnen stehen, wenn das Umsonst bloß das Parteiprogramm der SPD abdruckt? Alle müssen Kosten sparen, hofieren aber die Parteien, die die Mitarbeiter zu wahnsinnigen Blutsaugern machen, nur um dann zu sehen, daß das Internet keine Goldgrube, sondern eine Falle war. / Das Beste gegen den Überwachungsstaat sind keine Firewalls und Sicherheitsapps, das Beste ist den Software-Stand, den man hat, einzufrieren und auf all das Upgrade- und Update-Gesauge zu verzichten. Das spart auf Dauer auch enorm viel Energie. Und dann gehört das Smartphone in die Mülltonne. Wer daran festklammert, ist genau einer diese Möchtergen-Intellektuellen, die uns in der Bahn vormachen wollen, sie läsen in Atomschrift wer weiß was Interessantes. Jeder Trottel hat so ein Gerät. Das Nokia 10x ist 2G, wieder auf dem Markt, App- und spionagesicher und man kann nur damit telefonieren. Die Zeitungen und Verlage sind in einer schwierigen Lage, keine Frage.
Ich habe da KEINERLEI Mitleid! Diese “Krise” ist ausschließlich selbst verursacht. Spätestens um 2013-2015 schaltete sich die Paperpress synchron und bejubelte von “Klimakrise” bis “Flüchtlingskrise” zunehmend alles, was von der deutschen und europäischen Politik vorgegeben wurde. Ergo brach der Umsatz ein, da eh überall dasselbe drin stand. Deutschlands Totengräberin Merkel hat die Chance ergriffen und die Medienlandschaft mit 326 Millionen zur “Förderung der Demokratie” gekauft! Seitdem gibt es gar keinen Widerspruch mehr. Diskurs abgeschaltet, Kritik an Regierung und Verantwortliche wurde eingestampft und investigativen Jornalismus gibt es nicht mehr. Im Corona Wahnsinn war die Presse der “Erfolgsgarant”, weil jede Maßnahme und sei sie auch noch so sinnfrei und irre, unterstützt wurde. Kritiker und Demokratie wurden mit Füßen getreten, ausgegrenzt udn verunglimpft. Ich wünsche allen “Zeitungen” den Konkurs und allen Journalisten und Redakteuren, die für o.g. mit verantwortlich waren und sind, die Arbeitslosigkeit! Soviel Wut und Zorn muss sein…..
Wer vermisst lügende, totgerittene Zeitungs-Pferde. Ob Lügel, Locus, NWZ oder Wochenblatt: Lesensunwert. Auch heute wieder: Putinhass. Und der soll noch das Papier dazu liefern? Blöder geht es nicht. Tja, und dann: Ich zahle doch nicht auch noch für’s Verarschen. Das abgepresste GEZ - Schutzgeld ist schon Mafia genug. Untote im Zeitschriftenregal. Kann weg. Es gibt längst bessere Angebote. Ach ja. Mindestlohn für Zeitungsträger. Die von der SPD als Menschen zweiter Klasse vom Mindestlohn rausdiskriminierten. DDVG lässt grüßen.
“Denn mit der Umstellung auf Ablagestellen sind wir im Verbreitungsgebiet sichtbarer denn je.” - Ich glaube auch, dass es die kostenlosen Anzeigenblättchen bald nicht mehr in jeden Hausbriefkasten gibt, sondern dass sie in Zukunft an ein paar Stellen im Stadtteil/Dorf ausgelegt werden. Der örtliche Bäcker wird die sich gerne in den Laden legen, und zurecht hoffen, dass die Leute dann auch noch ein paar Brötchen mitnehmen, wenn sie schon mal da sind. Übergroße Werbeprospekte in A3 mit riesigen Bildern gibt es praktisch nur noch bei Edeka. Alle anderen überregionalen Händler nutzen nur noch das Din-A4-Format, was auch völlig ausreichend ist.
Sich an den kleinen Mindestlohnzustellern die Schuhe abputzen, na bravo. Russlandsanktionen …da kann man nix machen. Selbstgemachte Energieverteuerung durch die Decke für den Klimaquatsch ist alternativ los. Aber abänderbar wäre vielleicht noch der „extrem“ gestiegene Mindestlohn fürs Personal, denn die sind ja von der Inflation nicht betroffen. Branchen die heutzutage keine 12,- € Mindestlohn zahlen können sollen ruhig dichtmachen. Denn wenn das nicht geht, trägt das Geschäftsmodell halt nicht…und tschö.
“Den Zeitungen steht das Wasser bis zum Hals”. Hoffentlich saufen sie bald ab! Schade wäre es nicht.
Unter Anzeigenblätter verstehe ich in Zeitungspapier eingepackte Reklame, also im eigentlichen Sinne Werbeträger, die man unangefordert wöchentlich in seinem Briefkästen vorfindet. Das journalistische Beiwerk ist meist dürftig bis trostlos. Konnte ich nie brauchen. Um dem unfreiwilligen Abonnement zu endgehen, braucht man spezielle Briefkastenaufkleber nicht nur mit der Aufschrift “Keine Werbung”, sondern noch dazu den Hinweis “Keine Zeitungen”. Die Boten sind oft nicht der deutschen Sprache mächtig, so daß man das Zeug dennoch bekommt. Eine Landplage, ich meine die Anzeigenblätter.
Ihrer Logik folgend hätte man ab 1990 die Produktion des IFA P601 fortführen und subventionieren müssen. Sie sind Unternehmer? Dann unternehmen Sie etwas! Liefern Sie Qualität; das generiert eine Nachfrage. Was Sie hier in Textform abliefern, ist einfach nur infantil und peinlich.
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