Fuer die Fuehrerin en geht es um (totale) Macht, fuer ihre Glaeubigen geht es um die Möglichkeit, ihre eigenen Probleme zu kompensieren. Gaebe des den (weissen) Mann nicht, muesste man ihn als Projektion - und Entlastungsobjekt oder auch Feindbild genauso erfinden wie die heute aktuellen anderen Objekte vom Klima ueber den Rassismus bis zur toedichen Seuche. Am Anfang war das eigene (psychische) Problem, danach kam die Suche, zunaechst zur Erklärung außerhalb des Ich’s, spaeter dann zur Entlastung. Natuerlich kann der postmoderne, weisse Mann machen, was er will, es wird ihm nichts nuetzen. Neurotischen Ideologinnen geht es nicht um ein zu loesendes Sachproblem, sondern um die Aufrechterhaltung ihrer Selbstteuschung zur Rettung ihres Wohlfuehlgefuehls und zur Kompensation ihrer Ich-Schwäche. Waeren Die Damen tatsaechlich selbstbewusst und emanzipiert (im eigentlichen Sinn des Wortes), wuerden sie sich weniger mit den Herren beschäftigen und nicht den heilsversprechenden Rattenfaengerinnen hinterherlaufen. Skurril wird das Ganze ja spaetestens beim Groupieverhalten, da sind emanzipierte??? Damen lt Promiberichten ja offenbar zu Erstaunlichem bereit oder willens, und den bekannten TV-Formaten. Meine Empfehlung (auch an die baertig/femininen Herren) waere eine selbstkritische und moeglichst ehrliche Reflexion ihrer selbst zur Klaerung des “was und wer bin ich und was will ich”, emanzipiert von medialen oder sonstigen (narzisstischen) “Einflüssen”. Danach wuerden sich manche wundern, welchen Anteil alleine sie selbst an ihren Stoergefuehlen und (latenten) Unzufriedenheiten haben und dass ihre diversen Bestaetigungsversuche letztlich untauglich sind. Leider wuerden dann aber auch die “feministischen” Verfuehrerinnen ihren Einfluss verlieren und muessten sich andere Objekte zur eigenen Befriedigung suchen. Zum Wohle Aller.
@ Caroline Neufert Vorsicht, mit Vergleichen ist es zuweilen schwierig. Ich bin in der Tat in bisher knapp 50 Jahren Berufstätigkeit nie gefragt worden, wie ich die Arbeit mit meinen nicht geringen Hausmanns- und Familienvateraufgaben in Übereinstimmung gebracht habe. Aber natürlich verstehe ich, was Sie meinen. Und ja, jede Seite “kämpft ” für ihre Gleichberechtigung.
Meine Güte , 50 Jahre her? Esther Vilar mit dem Weitblick von Argentinia nach Europa. Das hatten die deutschen Damen nicht, und haben es immer noch nicht. Morgen also, ich höre natürlich Indubio!
Ach Frau Neugert, ihr Beispiel ist ja richtig, aber nicht relevant. Man könnte sogar sagen, immerhin fragt jemand nach eine Frauen-typischen Überlastung- so ein Mitgefühl habe ich als Mann nie bekommen. Sie verwechseln Gleichberechtigung mit Gleichbehandlung. Letzteres ist Irrwitz. Frauen werden in der dritten Welt schlechter behandelt als Männer, hier ist das längst umgekehrt. Und Diskrimierung von Frauen in Deutschland geht meist von anderen Frauen aus. Frauen werden häufiger von ihren Männern geschlagen (außer in unbeanstandeten Werbespots!) als umgekehrt, aber wer musst die psychische Gewalt? Wer misst nicht nur wer Geld bekommt, sondern für wen es ausgegeben wird? Und wo gab es für mich eine Besetzungscouch, als ich sie gebraucht hätte? Ich achte Frauen, weil sie Menschen sind und manchmal liebe ich sie auch, weil sie Frauen sind. Aber Mitleid haben sie als Gruppe nicht verdient - so oder so nicht.
Leistungsgerecht Substanzielles unterliegt den Naturgesetzlichkeiten und am Ende damit auch dem Markt , jede verschwendete Geschwätzminute hält uns davon ab unseren Marktwert zu erhöhen und einzufordern , oder läßt uns an diesem zweifeln , konzentrieren wir uns lieber selbstkritisch und objektiv darauf was nachgefragt wird und ob oder wie wir das anbieten können . Alternativ kann man sich natürlich auch einer Opfergruppe anschließen oder selber eine gründen . Partnerschaften in denen etwas angeboten wird was man nicht benötigt weil man es schon selber in ausreichendem Maße hat , oder in denen Ansprüche entstehen die in keinem gewünschten , gesunden Gegenleistungsverhältnis stehen , kann man ja eingehen , sollte man aber nicht . Daher bloß keine fixierten Ewigkeitsverträge abschließen , stets auf den eigenen Anspruch und Marktwert achten , diesen dann konsequent leistungs.- sowie bedürfnisgerecht einfordern . Ist sicherlich reaktionär und komplizierter , aber bietet auch , je nach eigenem Anspruch , ungeahnte Erkenntnisse und Chancen . Hoch lebe die Emanzipation
@ C. Neufert Tatsächliche Gleichberechtigung ist wie der real existierende Sozialismus. Und: Eine Gleichberechtigung mit der “Die Frauen” zufrieden sind, wird die “Die Männer” wohl eher nicht begeistern. In England forderte eine Grüne unlängst wegen eines Mordes an einer Frau eine generelle Ausgangssperre für Männer ab 18 Uhr. Wenn alle Frauen ab 18 Uhr zuhause wären, hätte es den gleichen “Sicherheitseffekt”, Burka auch. Nur: Da die meisten Morde Beziehungstaten sind, wird dann eben vor 18 Uhr oder danach zuhause gemordet. Klar haben Männer (nicht alle) Vorteile aus Kraft (den viele Männer Frauen als Schutz zur Verfügung stellen) und (auch innerer) Stärke müssen aber immer was leisten für ihre Position. Frauen sind hübscher und werden allein für ihr Frausein, ihren Daseinszustand verehrt (nicht jede). Das scheint mir fair. Esther Vilars Buch ist ein Klassiker. Und es ist wie alle ihre Bücher gut geschrieben, stellenweise sehr “lustig”. Sie hat den Blick für das Widersprüchliche, das Bekloppte nicht allein zum Thema Feminismus. (Anders als die feministische Hetzliteratur, die ich auch gelesen habe, Sonntag, Meulenbelt…) Kein Wunder, dass der Feminismus bei Vilar auf die Palme ging und geht. PS.: “Der betörende Glanz der Dummheit” ist so gut wie sein Titel und ziemlich hellsichtig. @ C. Stephan Schöne Würdigung. Ich hätte nach ihrem Schlusssatz “Normale Frauen ... lächerlich” ein Thema für Sie, was sicher besonders die Männer interessiert. “Was ist ein normale Frau?” PS.: Natürlich erpresst Frau mit Sex. Ganz offen. In jeder noch so dämlichen Serie. Bei Streit fliegt der Mann aus dem Schlafzimmer. Ein Freund sagte mal zu mir: “Dann schmeisst mich meine Frau aus dem Haus.” “Du weißt aber schon, dass es dein Haus ist.” “Da hast du eigentlich recht.” So weit ist es schon. Gut auch bei Trennungen. Er geht: Das Schwein hatte dich nicht verdient. Sie geht: Das Schwein… Männer bezahlen Frauen für Sex auf irgendeiner Ebene immer. Klar wer das Opfer ist.
“Hören Sie morgen Esther Vilar auf Indubio”. Unbedingt. Vielen Dank für den Bericht und den Hinweis.
Männer sind harmoniebedürftig und Frauen sind doch die besseren Menschen. Ich habe in unseren Kreisen beobachtet, dass Frauen bei Versammlungen und Veranstaltungen (trotz Lockdown !!!) einen Rede-Anteil von über 70 Prozent haben. Die Herren der Schöpfung halten sich hier naturgemäss eher zurück, mich eingeschlossen. Und Frauen verfechten ihre Ansichten mit mehr Nachdruck und Überzeugung. Das sind zumindest meine Wahrnehmungen seit etlichen Jahren.
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