König Drosselbart….Ich alter, weisser, toxischer Mann, der auf die Müllhalde der Geschichte gehört, ich genieße aus vollem Herzen mein Dasein und die vielen kleinen täglichen Glücksmomente die ich mir gönne ! Ich als Empty Nester, befreit von einer 40 jährigen Partnerschaft, in den frühen Vorruhestand genötigt und nun völlig stressbefreit, ausgesorgt mit Haus in toller Lage, ich gerate jetzt massiv in das Visier von Frauen. Nicht in das Visier der kreischenden Femanzen, die haben ihre elitären Brutstätten in woken Echokammern der Metropole. Ich werde verfolgt von Damen. Frauen die sich früher an jedem Finger einen Verehrer leisten konnten, denen charmanten Don Giovannis im gegenseitigen Wettstreit die Welt zu Füßen gelegt haben, Damen die mich früher nicht wahrgenommen hätten. Nun nach ihrer 2, 3 Scheidung alleinstehend, mit Affären die zu ihrem Leidwesen nie etwas wurden, selbst schon längst nicht mehr taufrisch und täglich näher am Verfallsdatum, jetzt suchen die verlebten Damen ohne ihr hohes Roß…. na was wohl : endlich etwas Sicheres, Festes, für Immer und Ewig…..Warum geben eigentlich diese Damen nicht ihre Lebenserfahrung weiter an die kreischenden Femanzen – Mädels, behandelt die Männer gut, ihr werdet sie einmal als eure Partner haben und im Team ein gemeinsames Lebensmodell führen, ein partnerschaftliches Geben und Nehmen….. Andernfalls, lasst die Männer einfach in Ruhe ! Kümmert euch um euch selbst, mit euch alleine habt ihr schon mehr als genug zu tun !
Ich habe das Buch von Esther Vilar damals sehr aufmerksam gelesen und fand es sehr einseitig, weil alle Frauen über einen Kamm geschoren wurden und anscheinend ohne wirkliche Kenntnisse der Frauengeschichte.Mit der 2.Frauenbewegung entwickelte sich auch die Erforschung der Frauengeschichte, ein spannendes Kapitel und da merkte ich, was alles nicht Thema in meinem Geschichtsstudium gewesen war.Spannend war z.B. die Geschichte von Paragraph 3/3 des GG und was für Folgen es für die rechtliche Stellung der Frauen gehabt hätte, wenn nicht Elisabeth Selbert für die schlichte Formulierung “Männer und Frauen sind gleichberechtigt"gekämpft hätte, um nur ein Beispiel zu nennen.Ich habe auch Luise Pusch gelesen und fand es richtig, daß auch die Frauen genannt werden sollten.In Bremen gibt es ja das Kuriosum, daß Am Deutschen Haus am Marktplatz an der Fassade geschrieben steht:Gedenkt der Brüder, die das Schicksal unserer Trennung tragen”. Auf Historikertagen gab es spannende Sektionen zur Frauengeschichten.Das ist jetzt schon lange vorbei, dafür gibt es ja jetzt Genderstudies.Da ich dann nicht mehr berufstätig war, habe ich garnicht mehr so mitbekommen, was sich dort so abspielt.Was ich davon so mitbekomme inzwischen, finde ich gruselig, offen gesagt.Dieses Gendern der Sprache im Fernsehen oder Radio oder gegenderte Bücher.Ich finde es respektlos, Frauen jetzt auf ein -Innen zu reduzieren.Dann doch lieber wieder auch das generische Maskulinum.Auch über die Quote denke ich heute anders.Anscheinend gibt es ja sogar Bemühungen, das Wort Frau überhaupt zu eliminieren oder Mutter/Vater. Im Buch von Esther Vilar fand ich Züge von bürgerlichen Frauen charakterisiert, aber die Verabsolutierung ihrer Thesen fand natürlich viel Zuspruch.Ich bin gespannt morgen auf Indubio!
Diese ganze Welt ist kaum zu ertragen - Feminismus ist nur ein Teil des Wahnsinns. So viel saufen kann man nicht um das ganze zu vergessen.
Feminismus ist “gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit” ,und somit faschistisch. Alice Schwarzer ist eine “Feministin” und zwar eine extreme. Esther Vilar ist keine Feministin, sie ist einfach nur eine kluge, gebildete und selbstbewusste Frau. Die Schwarzer wird in diesem Lande immer noch hoch verehrt und Esther geschmäht. Finde den Fehler !
Als alter grauhaariger Mann kann ich nur sagen, dass sich Frauen, wenn sie Karriere machen wollen, aus der Komfortzone begeben müssen, in die sie sich in den letzten 30 Jahren hinein begeben haben. Und erschwerend wird hinzu kommen, dass ihnen zunehmend die Karriere durch andere Mitglieder benachteiligter Geschlechter und Spezies Konkurrenz gemacht wird. So ist auch Alice Schwarzer keine Feministin mehr, sondern ihre Ansichten sind die einer alten toxischen Frau, der man sogar latenten Rassismus unterstellen darf. Die Revolution frisst ihre Kinder, gilt auch da. Und wer nun glaubt, Merkel, UvdL, Baerbock, KGE, Roth, ... wäre ausgemachte Feministinnen und werden für Gleichberechtigung und Equal Pay kämpfen, muss sich auch als Frau getäuscht sehen, denn Erstens sorgen die nur für ihre eigene Karriere und Zweitens sorgen sie für Nachwuchs an machtgeilen Machos aus fernen Ländern. Dass der Anteil der Wähler, die auf Merkel und Co. und die Grünen steht unter den Frauen am Höchsten ist, vermag nicht zu wundern, denn je mehr über Gleichberechtigung geredet wird, desto fester sitzt die weibliche Elite im Sattel!
Schon lustig und klar ist auch: Frauen suchen sich die Männer nach ihren Bedürfnissen aus - sofern sie ein Chance dazu haben. Das gilt nicht für junge Mädchen in einschlägig bekannten* “Kulturen”. Aber die Damen hier sollten sich ruhig mal fragen: Was wäre wenn die Männer sich die Frauen nach den gleichen Kriterien aussuchen täten wie die Damen selbst? Also nach Geld, nach Status, auch nach Aussehen (groß halt und Hackfresse). Die nicht passt geht leer aus. Dann müssten sie selber ran beim “Reifenwechseln”. Sex spielt keine Rolle, anschaffen muss sie. Und zwar nicht nur ein bisschen, sondern richtig viel, spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/138379340, “Vegetarisch mit Speck”: Ich wünsche mir eine Frau, die liebenswürdig und verständnisvoll ist. Ist das zu viel verlangt von einer Millionärin?” Zsa Zsa Gabor. Sehr schön auch Märta Tikkanen: “Wie vergewaltige ich einen Mann”, um 1980, hat damals Furore gemacht, heute noch antiquarisch erhältlich bei Wilsberg, Ekki und Alex, für ca. 5 Öre. Die Sache ist eben ein weinig asymmetrisch, was soll’s. Täten Männer dasselbe geringe Interesse an (Sex mit) Frauen zeigen wie umgekehrt, dann hätte sich die Menschheit nicht nur längst erledigt, sondern sie wäre vielleicht immer noch auf den Bäumen im Urwald, täte Banana fressen und ... weißt schon. Kurz: Wir wären immer noch Bonobos, mit denen wir bekanntlich gemeinsame Vorfahren haben - zusammen mit den Schimpansen. Wobei klar wird: Auch ungefähr gleiches sexuelles Interesse aneinander bringt es nicht, s. eben die Bonobos. Die Differenz macht den “kleinen” Unterschied”, das treibt an, den männlichen Part wohlgemerkt - zu beobachten bei allen Säugern, aber auch beim Hirsch(käfer) ... . Die Natur ist eben ein altes Luder, mit ihren Tricks. Männer lehnt euch zurück, auch andere Mütter haben schöne Töchter, lasset die Mägdlein zu mir kommen, denn ihnen ist der Himmel gleich ... . Denkt an die *anderen *Kulturen, da geht was - die Weiber hier begreifen es bloß noch nicht, Teddys ... .
Soviel ich weiss, wurde Frau Schwarzer in der Fernsehdebatte handgreiflich und ohrfeigte ihre Gesprächspartnerin. Wahrlich ein schlagender Beweis für die Überlegenheit feministischer Streitkultur unter Frauen :)) Und ein weiterer trauriger Beweis dafür, wie schnell die alte autoritäre Methode ‘Prügel statt Argument’ auch in der antiautoritärsten, linkesten Linken immer schon verankert war und ist. ... NIchtsdestotrotz muss man Frau Vilar schon entgegnen, dass - so treffend ihre Beobachtungen auch sind, diese doch nur auf die westliche Mittelschicht von USA über Europa bis Argentinien zutreffen. Im Hinterland von Buenos Aires schon blüht bis heute der alte brutale Machismo ungestört - in Lateinamerika genauso wie in der ganzen arabisch-islamischen Welt die dortige Frauenverachtung. Im Realsozialismus (s. Cuba zb.) wurden die Frauen noch ganz anders hergenommen: Nix Reifenwechsel durch Kavalier, sondern schuften als Traktoristin und in anderen schwerindustriellen Berufen… .... Zuguterletzt: Frau Stephan hat sich da in puncto Radikalfeminismus noch einiges abzubitten: DAMALS war sie nämlich auch Teil der linksradikalen Hetzmeute (‘Linksradikales Blasorchster, Pflasterstrand, gelle?). Sollte nicht unvergessen bleiben. Frau Schwarzer bekam eh schon die späte Quittung seitens der post-modernen E(n)kelinnen des 3-wave-feminism, als sie die Vergewaltigungskultur nicht der weissen Altmänner, sondern der muslimischen bunten JUngmänner anzuprangern wagte.
“But in our time woman are no longer subject to the will of men. They have been given every opportunity to ein their independence and if, after all this time, they still have not liberated themselves and thrown off their shackles, we can only arrive at one conclusion: there are no shackles to thow off.”—- (“In unserer Zeit jedoch sind Frauen nicht länger dem Willen der Männer unterworfen. Sie haben jede Gelegenheit erhalten, ihre Unabhängigkeit zu erlangen, und wenn sie sich nach all dieser Zeit immer noch nicht befreit und ihre Fesseln abgeworfen haben, können wir nur zu einer Schlussfolgerung gelangen: Es gibt keine Fesseln zum Abwerfen.”) - Esther Vilar
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.