Anmerkung zum Verfall der Erdbeerpreise: Hierbei spielt auch der sogenannte typische „Schweinezykluseffekt“ in der Landwirtschaft eine große Rolle. Ich wohne in einem der größten Erdbeeranbauregionen Deutschlands und kann das daher sehr gut beobachten: Da das Geschäft mit dem Anbau von Erdbeeren in den vergangenen Jahren sehr gut lief, wurde die Anbaufläche hierfür von Jahr zu erweitert. Und dann machen die Preise plötzlich plumps, weil ein Überangebot da ist, was dann auch noch wie derzeit durch andere Marktfaktoren (wie z.B. Nachfragerückgang) verstärkt wird. Diese Entwicklung ist ganz typisch in der Landwirtschaft.
Ja, ekelhaft, dieser Gruselglibberguss von Dr. Oetker! Ebenso ekelhaft: Viele Leute pappen die Erdbeeren auf eine dicke Schicht Vanillepudding. Ihgittigitt! Typisch deutsche Geschmacksbanausen.
In vielen Ländern kann nach 1 Woche Arbeitsstunden mit Mindestlohn der restliche Monat inkl. Miete bezahlt werden, ob Australien oder Kolumbien. Weit über 60% des gesamten Arbeitsleben arbeitet der Deutsche einzig für den Staat und seine global, missionarisch politische Sucht. Alles was ein moderner Staat ausmacht z.B. die Clement Zeitarbeit wurde weltweit in Deutschland extrem schlecht umgesetzt. “Passanten haben bei Dollern (Landkreis Stade) mehrere Hundert Kubikmeter Spargel und Erdbeeren entdeckt. Offenbar einfach weggeworfen.” Und das Ganze wird noch steuerlich belohnt während in den Tafeln kaum noch nahrhafte Nahrung ankommt. Einzig wegen des Kindergeldes kommen ausländische Erntehelfer. Eine rechtswidrige, illegale steuerliche Subventionierung die keinen interessiert. Rettet sich wer kann vor diesen irren Politiker und ihrer perfiden Politik. Deutschland sollte mal die Fahnenflüchtigen aus der Ukraine zurück schicken.—>“Niemals mehr sonst, so scheint es mir, haben die Früchte so gut geschmeckt.”<—Sehr geehrter Georg Etscheit, sie haben noch nicht mitbekommen was die Gen- und Saatgutpanscher als Saatgut herstellen. Ich behaupte heute gibt es kein Obst und Gemüse mehr. Die Konzerne geben sogar unverblümt zu das ihr Genpanscherei weder Vitamine noch Spurenlemente haben und nahrhaft sind. Daran erkennbar das viele alten aber auch junge Menschen mangelernährt sind.
Ein Lob der Erdbeere! Zu meiner Zeit waren die Stunden auf dem Feld noch begehrter Schülerjob. Aber seinerzeit war Studium der “Genderwissenschaften” noch eher unbekannt und Billigkräfte aus Osteuropa gab es auch kaum.
Meine Mutter musste in den 60ern in der Ostzone(in der richtigen)Blaubeeren sammeln damit sie sich für den Winter Schuhe kaufen konnte.Nur zur Info falls hier jemand Links wählt…Fliessend Wasser gabs natürlich auch nicht,war im Winter aber von Vorteil da dann auch keine Leitungen platzen konnten wie bald Millionfach geschehen wird.Es war manchmal so kalt das es Eis an den Wänden gab wenn der Ofen ausging.Und haben sie einen Ofen lieber Regierungsgläubiger?
Alles stimmt, dennoch fehlt das Wichtigste: Erdbeeren waren nie “billig”, aber sie wurden gekauft. Wer würde sich noch auf Weihnachten und Santa Claus freuen bzw. feiern, wenn Santa jeden Tag zur allgemeinen Verfügung stünde? So wie Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren etc. das ganze Jahr, jeden Tag in den Supermärkten zu kaufen sind. Nicht jammern, sondern saisonbedingt kaufen, dann regelt sich vieles von selbst, auch die 12 Euro Stundenlohn sind ok - wer was dagegen hat, sollte nur einen Tag Erdbeeren pflücken .
Wir hatten letztes Jahr den unseligen Rasen rausgeschmissen und durch eine Naturwiese ersetzt (sehr gute Entscheidung: Weder wässern noch mähen noch Unkrautbekämpfung - 2 x sensen und fertig). Ein Teil der ehemaligen grünen Wüste wird jetzt zur Selbstversorgung genutzt. Die Erdbeeren - inkl. der im Handel nicht zu erwerbenden, hochempfindlichen “Mieze Schindler” - gediehen so gut, dass wir uns im Wesentlich selbst versorgen konnten bzw. die einschlägigen Buden nur noch zum Spargelkauf frequentierten. Mit Do-it-yourself sollte man sich wohl anfreunden, wenn man den WELT-Artikel “die Ära der Knappheit” so liest ...
Die Hauptmedien haben mir eingebleut, dass ich Spargel und Erdbeeren als Ausbeuter auf Kosten der Erntehelfenden genieße. Das gab mir zu denken und so ließ ich es. Lustig anzuschauen, wie der Spargel auf den Feldern ins Kraut schießt. Wetten, nächstes Jahr gibt es keinen.
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