Also bei uns in einer (der einzigen) nordostdeutschen Großstadt kostete das Kilo Erdbeeren 9,20 Euro als ich das letzte Mal geschaut habe (kein Supermarkt, auch kein Bio). Von niedrigen Preisen würde ich da nicht sprechen. Obwohl ich es mir trotz Inflation leisten könnte, Erdbeeren zu kaufen, tue ich es nicht mehr - Grund: Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr gegeben. Ich habe dieses Jahr bisher nur ein Stück sehr leckeren (Bio-) Erdbeerkuchen gegessen (3,49 Euro).
Es wundert mich, dass immer noch so viele Leute Erdbeeren kaufen und essen. Vermutlich wissen diese Verbraucher gar nicht mehr, wie lecker Erdbeeren ursprünglich schmecken. Die heute von den Landwirten angebauten und verkauften Erdbeeren sind fast geschmacklos. Isst man eine solche Erdbeere mit geschlossenen Augen, so daß man nicht weiß, was man in den Mund steckt, dann kann man geschmacklich nicht mehr festellen, ob man eine Erdbeere oder eine Gurke auf der Zunge hat. Das hat folgende Ursachen: Ursache 1: Die heute angebauten Erdbeersorten wurden bevorzugt auf Versandfestigkeit und Aussehen gezüchtet, was beides für den Vertrieb und den Verkauf das allerwichtigste Kriterium ist. Der Geschmack ist bei der Züchtung der Sorten eine Nebensache. Die Verbraucher kaufen auschließlich mit den Augen. Ursache 2: Erdbeeren wachsen und reifen heute auf den Feldern nicht mehr natürlich, sondern sie werden überwiegend unter Plastikfolie (oft auch mit künstlicher Bewässerung) angebaut. Das entspricht einem Treibhausanbau. Die Früchte sind somit kein wirkliches Naturprodukt mehr. Der Anbau unter Folie führt zu einem schnellen Wachstum und zu einer schnellen Reife der Früchte. Jede Frucht die schnell reift, hat wenig Geschmack und wenig Aroma, weil bedingt durch das schnelle Wachstum die Zeit fehlt, um viel Aroma und viel Geschmack in den Früchten zu bilden und einzulagern. Resumee: Die Erdbeeren sind nur noch optisch Erdbeeren, mehr nicht.
Also hier in Berlin stehen die Kioske von ” Karls Erdbeerhof”, und das Kilo kostet 6,90 ! Ist ja nicht gerade billig, oder ?
Wann sind Lebensmittel billig? Für den Erzeuger ist diese Frage eindeutig zu beantworten. Die Einordnung billig oder teuer auf Verbraucherseite richtet sich jedoch ganz allein nach der jeweiligen dicke des Geldbeutels.
Anmerkung zum Verfall der Erdbeerpreise: Hierbei spielt auch der sogenannte typische „Schweinezykluseffekt“ in der Landwirtschaft eine große Rolle. Ich wohne in einem der größten Erdbeeranbauregionen Deutschlands und kann das daher sehr gut beobachten: Da das Geschäft mit dem Anbau von Erdbeeren in den vergangenen Jahren sehr gut lief, wurde die Anbaufläche hierfür von Jahr zu erweitert. Und dann machen die Preise plötzlich plumps, weil ein Überangebot da ist, was dann auch noch wie derzeit durch andere Marktfaktoren (wie z.B. Nachfragerückgang) verstärkt wird. Diese Entwicklung ist ganz typisch in der Landwirtschaft.
Ja, ekelhaft, dieser Gruselglibberguss von Dr. Oetker! Ebenso ekelhaft: Viele Leute pappen die Erdbeeren auf eine dicke Schicht Vanillepudding. Ihgittigitt! Typisch deutsche Geschmacksbanausen.
In vielen Ländern kann nach 1 Woche Arbeitsstunden mit Mindestlohn der restliche Monat inkl. Miete bezahlt werden, ob Australien oder Kolumbien. Weit über 60% des gesamten Arbeitsleben arbeitet der Deutsche einzig für den Staat und seine global, missionarisch politische Sucht. Alles was ein moderner Staat ausmacht z.B. die Clement Zeitarbeit wurde weltweit in Deutschland extrem schlecht umgesetzt. “Passanten haben bei Dollern (Landkreis Stade) mehrere Hundert Kubikmeter Spargel und Erdbeeren entdeckt. Offenbar einfach weggeworfen.” Und das Ganze wird noch steuerlich belohnt während in den Tafeln kaum noch nahrhafte Nahrung ankommt. Einzig wegen des Kindergeldes kommen ausländische Erntehelfer. Eine rechtswidrige, illegale steuerliche Subventionierung die keinen interessiert. Rettet sich wer kann vor diesen irren Politiker und ihrer perfiden Politik. Deutschland sollte mal die Fahnenflüchtigen aus der Ukraine zurück schicken.—>“Niemals mehr sonst, so scheint es mir, haben die Früchte so gut geschmeckt.”<—Sehr geehrter Georg Etscheit, sie haben noch nicht mitbekommen was die Gen- und Saatgutpanscher als Saatgut herstellen. Ich behaupte heute gibt es kein Obst und Gemüse mehr. Die Konzerne geben sogar unverblümt zu das ihr Genpanscherei weder Vitamine noch Spurenlemente haben und nahrhaft sind. Daran erkennbar das viele alten aber auch junge Menschen mangelernährt sind.
Ein Lob der Erdbeere! Zu meiner Zeit waren die Stunden auf dem Feld noch begehrter Schülerjob. Aber seinerzeit war Studium der “Genderwissenschaften” noch eher unbekannt und Billigkräfte aus Osteuropa gab es auch kaum.
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