@Bernd Weber, Ilona Grimm: Die sogenannten Ortskräfte sind im Krieg schlicht und ergreifend Kollaborateure, die sich mit dem Feind verbündet haben. Deutschland war in Afghanistan im Krieg, auch wenn das von der deutschen Politik 20 Jahre lang bestritten wurde. Heute morgen schreibt es Jaques Schuster in der Welt: Der Krieg in Afghanistan ist verloren. Genau so. KRIEG. Wenn den Kollaborateuren jetzt ein großzügiges Angebot von den Taliban zur Generalamnestie gemacht wird, gibt es keinen Grund sie auszufliegen.
@Winston Schmitt: Hätte es nicht treffender auf den Punkt bringen können. Herzlichen Dank dafür! Andererseits könnte ich abk…tzen angesichts (ganz besonders) unserer rotgrünen Gartenzwerge in politischen Spitzenämtern und ihren servilen Schönschreibern in (nahezu sämtlichen) Redaktionsstuben.
Der von Ihnen zur Unterstützung Ihrer Argumentation angeführte Salzman vergleicht die Situation amerikanischer Soldaten in Deutschland, Japan und Spanien mit jener in Afghanistan. Völlig irre und jenseits jeder Sachkenntnis. Selbstverständlich bedarf es der Analyse dieses Desasters, aber bitte nicht auf dem Niveau eines Herrn Salzman oder etwa eines Herrn Maas!
1. Bin Laden, der ehemalige CIA-Auftragsmörder (Afghanistan, Jugoslawien) und seine im CIA-Auftrag gegründete Al-Quaida (Kampf gegen die Russen in Afghanistan) trägt an 9/11 genau soviel Schuld, wie Lee Harvey Oswald an der Ermordung von JFK. 2. Roosevelt: „In der Politik geschieht nichts zufällig. Hinter allem steckt ein Plan!“ 3. Die CIA und alle in Afghanistan eingesetzten Nachrichtendienste wussten haargenau Bescheid - zu jedem Zeitpunkt - und haben dies an Politik und Militär gemeldet. Keiner der politischen Entscheider war über Situation im Unklaren. 4. Der debile Biden ist - wie Merkel und diverse andere „Leader“ - nur eine Marionette. 5. Auf dem Weg zur NWO ist ein „neuer Terrorstaat“ mit neuer Massenmigration (bzw. deren Begründung dafür) weitaus nützlicher als ein abgeschiedenes Land, von dem keine wirkliche Bedrohung ausgeht. Furcht und Chaos sind die bewährten politischen Mittel auf dem Weg zur NWO.
Es gibt doch jetzt die einmalige Gelegenheit für die Grünen, Jahrespraktika bei den Taliban zu absolvieren, bevor die Amerikaner wieder bombardieren, um neue Ideen für die Selbstverwirklichung der Frauen in Deutschland mit Kopftuch und Burka zu entwickeln.
Warum soll es Sondersedungen geben, wenn das Ergebnis dieses militärischen Abenteuers seit Jahrzehnten abzusehen war. Dieser Krieg ist ein asymmetrischer Krieg gewesen, den der Westen so nicht gewinnen konnte. Hier kämpften nicht reguläre Armeen gegeneinander, sondern die afghanischen Taliban waren als Zivilisten getarnt und konnten je nach militärischer Lage sowohl als militärische Gegner agieren als auch daszivile Unschuldslamm spielen. Diese Taktik haben auch die Vietcong angewandt und wird heutzutage in vielen militärischen Konflikten angewandt. Hier erinnere ich nur an das afrikanische Problemgebiet- Mali. Solange selbst die einheimische Bevölkerung ihre Fahnen in den jeweils erfolgreicheren Wind hängt, können auslänische Kontingente wenig ausrichten. Wenn dazu auch noch religiöser Fanatismus gemischt wird, ist eine Befriedung unmöglich. Dann beschränkt sich der Aktionismus der restlichen Welt auf Spenden und Lebensmittellieferungen, wenn überhaupt. Dann kämpfen Stammeskrieger gegen andere Stammeskrieger um Frauen, Land oder andere profane Dinge und der Westen, incl. der unfähigen UNO, den heilsbringenden Samariter, allen voran Deutschland. Politische und persönliche Selbstbefriedigung scheint für mich die Triebfeder für solch ein Handeln zu sein, politischer Weitblick scheidet grundsätzlich aus, zumindest bei den Handlungen deutscher Politiker. Auch wenn Trump teilweise wie ein Elefant im Porzellanladen daher kam, hat er doch viele Dinge richtig erkannt und entsprechend gehandelt. Eine Aufnahme von Afghanen ist abzulehnen.
“Tausende Afghanen, die sich in den letzten zwanzig Jahren als Anhänger einer säkularen westlichen Kultur zu erkennen gegeben haben…” -> Diese Afghanen haben verkannt, dass es mit der säkulären westlichen Kultur nicht mehr allzu weit her ist und sich der Westen auf “bestem” Weg in ein matriarchalisch geprägtes, ökosozialistisches Unrechtsregime befindet. Und genau dieses System wollte der Westen auch Afghanistan überstülpen - von wegen “säkuläre westliche Kultur”. Es sollte nur die patriarchalische Stammesgesellschaft gegen den “guten” Totalitarismus in Form des weiblich beherrschten Ökosozialismus ausgetauscht werden.
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