Das Gegenteil von “quer” ist “längs”. Und nicht “geradeaus”. Mit einem Blick auf kariertes Papier kann das jeder nachvollziehen. Die Längsdenker sollten also nicht so tun, als ob Andersdenkende nicht geradeaus denken könnten.
Dieser Satz von Galileo wird wohl in allen Zeiten wahr bleiben - so auch hier: “Ich glaube, dass es in der Welt keinen größeren Hass gibt, als den der Unwissenheit gegen das Wissen.”
Die drei Geistesgifte [man google] sind: 1) die Gier mit der Steigerung Neid, als die Gier nach etwas, was einem anderen gehört, 2) der Hass und 3) die Verblendung, die Hybris profilneurotischer Dummer. ..… Das hat immer dann seine Zeit, wenn gutmenschliche Argumente die Gelegenheit dazu bieten. So ummantelt das gutmenschliche den Neid und den Hass; das erste wird in Fernsehen und Presse diskutiert, die letzteren nicht. Für diejenigen, die nachts vor lauter 1) Neid und 2) Hass und 3) Profilneurosen nicht schlafen können, ist dann alles erlaubt. Man nennt sie Aktivisten.
Danke Herr Noll, daß Sie an diese großartige Wissenschaftlerin erinnern. @Winfried Kellmann, “ja,wie tief kann man sinken?” man sieht es täglich aufs neue. @ B.Kröger und @Ludwig Luhmann - genau so ist es. @Udo Kemmerling, Zustimmung zu Ihrem Kommentar
Danke, lieber Chaim Noll, für den erhellenden Beitrag. Für das ” verfremdende” Bild der Madame Curie können Sie sicher nichts.
Es ist schade, daß der verehrte Autor hier mindestens zwei logische Fehler einfließen läßt. # Die Intrige gegen die Leistungen von Marie Curie ist das Eine. Aber, wie will der Autor (& Co.) heute, nach weit über 100 (hundert) Jahren, den heimtückischen Intriganten, auf die Schliche kommen, diese feigen Menschen entlarven? Das schafft er nicht. # Dann erwähnt er fast beiläufig, Marie Curie wäre Katholikin. Nun, wenn das wirklich so war, dann hat sie sich schwer an dem sehr sinnvollen Gebot “Du sollst den Mann deiner Nächsten NICHT begehren!” versündigt. Denn, das Leid der Frau ihres Geliebten, wird hier völlig außer acht gelassen. Ich möchte die Leserin oder den Leser sehen, kennenlernen, der Beifall klatscht, jubelt, wenn eine andere Frau oder ein anderer Mann deren Ehe zerstört. # Und mit Zitat “Denkmuster der Inquisition” ist der Autor einer klassichen Lüge der menschenverachtenden Linken auf den Leim gegangen. Die Inquisition hat daran keinerlei Schuld. Aber sehr wohl diejenigen, die die Untreue vorleben, verteidigen und so, sehr viele Menschen und deren Leben zerstören. # Wer die Lügen der Linken über die (sehr gute) Inquisition immer noch “glaubt”, kann niemals aufgeklärt sein. Der hält mit modernster Forschung nicht stand. Das ist logisch unmöglich, verehrter Autor. # Marie Curie hat selbst dafür Sorge getragen, daß ihr eindeutig unsittliches Verhalten völlig korrekt kritisiert worden ist. # Das tut ihrer wissenschaftlichen Leistung jedoch keinen Abbruch. # Auch Galileo Galilei hat seine Frau betrogen und später bereut. # Zum Judenhaß kann ich nur immer wiederholen: Die Inquisition schützte vor Haß wider JEDEN Menschen. # Der Haß gegen die Juden kam aus protestantischer Seite, daß verschweigt die verkommene Süddeutsche Zeitung, bspw., immer wieder sehr gerne. # Und was ist mit Christenhaß? Weltweit werden weit über 350 Millionen Christen verfolgt, geächtet. Die linken Zeitungen sagen kein Wort darüber. Die Grünen haßen alles Christliche, bspw.
Zwei Dinge wären mir wichtig! Das berühmte Foto zeigt möglicherweise nicht ihren Liebhaber, dieser Begriff ist beleidigend für eine Frau wie M.Curie, sondern ihren damaligen Lebensgefährten! Nur in Anerkennung solcher Tatsachen, kann man den vielfach auf der Opferklaviatur spielenden Frauen zeigen, es gibt kein fesselndes Patriarchat, sondern nur mangelndes Engagement und Gejammere, welches selbstverständlich nicht von den, die wirklichen Frauen liebenden, fördernden und ihr Gleichberechtigung jederezeit Einklagenden gefürdert wird!. Wer wissenschaftliche Leistung bringt, wird immer unantastbar sein, unabhängig vom Geschlecht! Wer alleine das Geschlecht als Handicap zur Bewertung wissenschaftlicher Leistungen benutzt, hat das Match schon verloren!
“Nichts erbittert die Dummen so sehr wie eine außergewöhnliche Leistung.” Absolut treffend erkannt! Stalin haßte die Intelligenzija und lies sie größtenteils ausrotten. Bei solchen Themen fällt mir immer wieder der Spruch von Mark Friedrich ein, im Gespräch mit Tichy. “INKOMPETENZ zieht INKOMPETENZ an.” WIE WAHR !! Ich werfe allerdings die Dummen nicht mit den wirklichen “Dummen” in einen Sack, denn die wirklichen Dummen können nichts dafür und es ist erstaunlich und bewundernswert, wie sie sich trotzdem bemühen, um so viel wie möglich zu lernen. Ganz im Gegenteil zu vielen DUMMEN, die ihre Dummheit auch noch immer wiederholen und das meistens mit einer CHUZPE, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Wilfried Kellermann, Marie Curie würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen, wenn sie wüßte, zu was ihr NAME mißbraucht wird. Ich vermute, viele der heutigen Gymnasiasten, wären noch vor 10 Jahren gar nicht zugelassen worden. “Das Nobelpreiskomitee war stark im Zweifel, ob eine so übel beleumundete Person preiswürdig sei und unternahm eigene Recherchen über Curies Privatleben.” SO eine ELENDE HEUCHELEI ! Marie Curie war eine außergewöhnliche Frau, daß nicht ihre Leistung sondern ihr “Privatleben” den Nobelpreis bestimmen sollte, ist so abartig. Im Grunde hat sich doch bis heute gar nicht so viel geändert. Im Zuge der “EMANZIPATION” gelangen teilweise weibliche Personen in Positionen, die sie unter anderen Umständen vermutlich nie erhalteh hätten. “Diese Forscherin war kein kaltes Labor-Monster, ihr lag, anders als den mediokren Fernseh-Professoren vom Schlage Drosten, Lauterbach, Wieler et cetera, die Wissenschaft am Herzen, nicht die politische Macht, die sie in den Händen Unwürdiger darstellt.” Danke für den sehr schönen Artikel, Herr Noll und diesen Satz, den Sie treffender nicht hätten schreiben können.
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