@Hartwig Hübner: Ihr Fanatismus für das Christliche in allen Ehren. Sie sollten mal die Frage beantworten, wie der Judenhass vor den Protestanten in die mittelalterliche Welt kam. Ihre Sichtweise ist sehr einseitig. Juden dürften im Mittelalter kein Handwerk ausüben. Zu dieser Zeit gab es noch keine Protestanten.
Nichts erbittert eine ferngesteuerte Meute so sehr, wie ein eigenständiger und unabhängiger Mensch,
Nietzsche definiert Gutmensch: Aus “Zur Genealogie der Moral”: Welche Verlogenheit, diesen Hass nicht als Hass einzugestehn! ... Man bewundere namentlich die Falschmünzer-Geschicklichkeit, mit der hier das Gepräge der Tugend, selbst der Klingklang, der Goldklang der Tugend nachgemacht wird. Sie haben die Tugend jetzt ganz und gar für sich in Pacht genommen, daran ist kein Zweifel: „wir allein sind die Guten, die Gerechten“, so sprechen sie ... oh wie sie im Grunde dazu selbst bereit sind, büssen zu machen, wie sie darnach dürsten, Henker zu sein! Unter ihnen giebt es in Fülle die zu Richtern verkleideten Rachsüchtigen, welche beständig das Wort „Gerechtigkeit” wie einen giftigen Speichel im Munde tragen, immer gespitzten Mundes, immer bereit, Alles anzuspeien, was nicht unzufrieden blickt und guten Muths seine Strasse zieht. Unter ihnen fehlt auch jene ekelhafteste Species der Eitlen nicht, die verlognen Missgeburten, die darauf aus sind, „schöne Seelen” darzustellen und etwa ihre verhunzte Sinnlichkeit, in Verse und andere Windeln gewickelt, als „Reinheit des Herzens” auf den Markt bringen: die Species der moralischen Onanisten und „Selbstbefriediger”. -> Aktivisten
Der große, deutsche Philosoph Dieter Bohlen: “Erklär’ mal einem Dummen, dass er Dumm ist!
Ach ja, der gute Schiller wußte das auch schon: Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen udn das Erhab’ne in den Staub zu zieh’n! Das hängt über meinem Schreibtisch, als Mahnung! Reinhild Kopsch
Nun gut , wenn eine Liebesbeziehung zu einem verheirateten Mann Querdenkerei ist , franst der Begriff doch etwas aus ...
Lieber Chaim Noll, was für ein toller Artikel! Ich bin so froh, hier endlich auch einmal über ganz anderes zu lesen als ständig nur über Corona, das hin und her der Regeln und über die verordneten Impfungen. Marie Curie war immer meine ganz persönliche, große Heldin. Nicht nur während des Chemie- und Physikunterrichts zu DDR-Zeiten. Sondern auch, wenn ich die endlich gelieferten Kohlen selbst in den Keller schaufeln mußte, tröstete ich mich bei dieser Arbeit mit der tapferen, klugen, unvergleichlichen und stillen Heldin Marie Curie, der es im kalten Pariser Winter nicht nicht erspart blieb, sich die Kohlenberge vom Gehweg in den Keller zu schaufeln, wollte sie es einigermaßen erträglich warm haben in ihrem kargen Labor. Auch darüber erfährt man in ihrer unglaublichen Biografie. Es lohnt sich, manche Bücher mehrfach zu lesen, sich Mut zu holen - und Parallelen zu ziehen. Denn es stimmt, neidische, dummdreiste und erbärmliche Zeitgenossen sterben nicht aus.
Unsere Geradeaus-Denker empören sich doch nicht über den Querdenker an sich, selbst wenn diese ausschließlich Spinner wären. Solche hat es immer gegeben und wird es immer geben, wären es Linke, würden sie nicht weiter stören. Die neuerdings so gehassten Querdenker erlauben sich einfach, vieles am gegenwärtigen politischen Mainstream zu hinterfragen oder gar abzulehnen. Also müssen diese beleidigt, ausgegrenzt, als rechts bezeichnet werden, damit sie sich am besten den Maulkorb selber anziehen. Unsere selbsternannten Fortschrittlichen merken dabei nicht einmal, das sie wieder hinter die Aufklärung zurückfallen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.