Ich wünsche der Autorin, dass ihr nicht nur die von beschriebenen Mudel (Mischung aus Mann und Pudel) über den Lebensweg laufen, sondern echte Kerle (im positiven Sinn) - ausgestattet mit Intelligenz, Durchsetzungsvermögen, Empathie, Rückgrat und zu alledem vielleicht auch noch irgendwie gutaussehend. Viel Glück!
Liebe Larissa Fußer ! Das haben Sie alles sehr realitätsnah und humorig beschrieben. Als alter weißer Mann mache ich im Umfeld meiner Kinder und Enkel ähnliche Beobachtungen. Dem Jahrgang 1940 angehörig musste ich 18 Monate beim Bund “dienen”. Dort wurde uns neben Schießen, Panzerfahren, im Gelände robben, Revierreinigen (Toiletten- und Waschräume), Socken stopfen, Klamotten waschen und saubermachen und Sozialverhalten in der Gruppe (Kameradschaft) so ziemlich alles beigebracht, was man im sonstigen Leben auch braucht. Und aus manchem Waschlappen wurde dabei ein ordentlicher Kerl. Also geschadet hat es niemand. Und wer das nicht wollte, machte seinen “Zivildienst”, der auch kein Honigschlecken war. Manchmal denke ich mir im Stillen, das wäre auch heute nicht das Schlechteste und das ist natürlich wieder voll Nazi.
Hallo Frau Fußer. Ich bedanke mich für ihren Artikel. Wären die umschriebenen Zustände nicht so traurig, hätte ich gerne offen laut gelacht :-) Ihre Erfahrungen sind die gleichen wie meine. Allerdings studierte ich Ende der 90er/Anfang10er Jahre in Frankfurt…als Mann in einem Mint-Fach. Die Menschen die heute in Führungspositionen keinen Mucks mehr von sich geben und weit weg von jeglicher Führungspersönlichkeit sind, waren jene die ich Komilitonen nennen musste. Ihre Umschreibungen: zum streiten nicht fähig, zur Gewalt schon garnicht, war dort greifbar zu spüren…wohin es führt sehen sie heute. Mein Rat an sie: Bleiben sie stets selbstbewußt. Widersprechen sie, wenn sie im Recht sind. Lassen sie diejenigen die sie deswegen verbal angreifen stets bestraft mit einem Lächeln belohnt stehen und strecken sie ihnen beide Daumen erhoben entgegen. Das hilft wirklich, ich habe es vielfach getestet. Schade, das sie und ich nicht in der selben Zeit das selbe Fachgebiet als Studenten besuchten, wir hätten uns bestens verstanden. Ich drücke ihnen meine beiden Daumen für ein erfolgreiches Studium, eine erfolgreiche Zukunft und viel Glück dort wohin es sie auch immer nach dem Studium verschlagen wird. MfG.
Hallo Frau Fußer, ich bin der Meinung, dass Sie die Ist-Situation der Geschlechter - biodeutscher Provenienz - erkannt und trefflich erörtert haben in Ihrem Artikel. Erlauben Sie mir, eigene Gedanken Ihren Betrachtungen zur Seite zu stellen. Ich bin der Auffassung, dass der in dieser Weise von den MSM, Blockparteien und dem Juste Milieu geformte “Deutsche Mann” kein fehlgeschlagenes Erziehungsexperiment ist. Nein, es dient der Umsetzung der politischen Agenda der neue “Grünen Feudalklasse” sich willfährige “Untertanen” zu erziehen! Der junge Deutsche Mann ist der Phänotyp, das Produkt, des mit Beginn der 68´er gestarteten Umerziehungsprozesses, der jetzt vollendet werden soll. Dies wird umso deutlicher, wenn man die archaisch und tribalistisch geprägten “Neubürger” und die über griffige Willkommenskultur der weiblichen Bevölkerung in den letzten Jahren betrachtet. Offensichtlich sind die meisten deutschen Frauen bereit, den Preis zu zahlen, um ihre noch nicht aberzogene Triebhaftigkeit bzw. Paarungswilligkeit, diesen Männern anzudienen. Da der Deutsche Mann leider durch die “Gehirnwäsche” zum maskulinen Neutrum umfunktioniert wurde. Eine Win-Win Situation für die Regierenden, die Frauen und die Neubürger. Leider auf Kosten unserer Gesellschaft, Kultur und des Gemeinwohls. „Ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Fähigkeiten des Einzelnen glaubt der Mann, dass er das Recht hat zu befehlen und die Frau die Pflicht zu gehorchen.“ ―John Stuart Mill Die Frauen scheinen den “Spieß umgedreht” zu haben. Nur befürchte ich, dass beide polarisierenden Ansätze im Desaster münden.
Sehr schöner Artikel, so richtig aus dem Leben geschrieben und nicht so intelektuell-abstrakt. Da kann man doch mal sehen wie die Zeiten sich, gerade auch in Berlin, rasant ändern. Ich stamme ja noch aus einer “Urzeit”, da gab es noch die Wehrpflicht und solche Sachen. Eben diesen Wehrdienst durfte ich am Rande von Berlin 1980/81 ableisten. Damals herrschte ein ganz anderer Ton für uns junge Männer, wie z.B.: “Herkommen! Aber im Flugschritt”. Nun was bedeutete “Flugschritt” Das heißt “Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, der Arsch ist dabei der höchste Punkt”. Oder, “Wann Sommer und Winter ist entscheidet nicht das Wetter, das befehlen wir”. so kommt es vor, das auf der Wiese der Rauhreif das Gras bedeckte und wir in kurzem Hämdchen und Hose draußen zum Frühsport herum sprangen, denn es war ja “Sommer” befohlen. Jammern geht garnicht. Wer jammert bettelte förmlich um eine “Extrabehandlung” mit sportlicher, oder reinigender Tätigkeit. Aber die jungen Männer haben auch so Einiges für’s Leben gelernt, nicht nur Sport, auch Ordnung, Disziplin, Selbstständigkeit und Sauberkeit. Meine Frau hat immer zu mir gesagt, das sie nie einen Kerl geheiratet hätte, der keinen Wehrdienst geleistet hat. Denen merkt man das sofort an und viele sind auch so “weinerlich” und unbeholfen. Da lese ich dann hier, im Artikel wie es heute geworden ist, und obwohl es doch eher traurige Zustände sind, kann ich mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Mit was man sich doch heute so alles “Beschäftigen” kann. “Männerforscher”??? Wat is dat denn? Bestimmt was “Wichtiges”, so wie “Gender-Bla-Bla”. Da fallen mir dann auch gleich noch “Schmetterlingsfänger” ein, die mit einem Kescher über die Wiesen hüpfen. Na und früher hatte man für wichtige Enscheidungen ja auch mal Sachverstand und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Grunde gelegt. Heute reicht Ideogie, Gefühlsprognosen, plitisch korrekte Haltung und Greta. “Wir schaffen das”! Vorwärts immer, Rückwärts nimmer!
Danke, Frau Fußer, ich habe mich schon lange nicht mehr so amüsiert. Ich hoffe, das Studium lässt Ihnen Zeit, noch öfter zu schreiben.
“Auf meinen ausgelassenen Pilzsuchspaziergängen musste ich jedes erbeutete Exemplar erst brav Papa zeigen, bevor ich es aus dem Boden rupfte.” Frei nach Kalkofe: Und dann hat Papa mir gesagt, dass SPD-Wähler und Grüne Pilze nicht einfach aus dem Boden rupfen, sondern mit einem mitgebrachten Messer abschneiden würden. Aus sozialen Gründen. Aber ich fühlte mich damals schon als Patriotin.
Sehr geehrte Frau Fußer, ich hoffe ja sehr, dass es bei der einen Zigarette bleibt. Mein Onkel, ehemalig starker Raucher und Partytier hat sein Soll getan und ist - der Staat ist ihm bestimmt so dankbar - noch vor seinem 65 . Lebensjahr an Lungenkrebs verstorben. Nebenbei bemerkt, man kann sich auch prima ohne Zigarette amüsieren! Der Staat wäre allerdings sehr enttäuscht, wenn sich die jungen Leute jetzt plötzlich auf ihre Gesundheit besinnen, wegen der Rente und so. Und zur toxischen Männlichkeit: Das ist Geschmackssache. Wäre wirklich schön, wenn Sexualität so einfach geändert werden könnte, wie sie beschreiben. Meine Mutter möchte schon Ahnenforschung betreiben, um zu benennen, wen sie meine Ausrichtung zu verdanken habe. Schreibt eine andere Studentin.
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