“Vielleicht teilen die Wähler ihrem Abgeordneten im Europa-Parlament ja bei der kommenden Wahl mit, dass sie das bemerkt haben.” - Sehr geehrter Herr Maxeiner: genau das wird nicht eintreffen! Die Wähler agieren auch bei der EU-Wahl wie bei allen anderen gewesenen und kommenden Wahlen: Immer weiter so! Und sollte es brenzlig werden, kann man ja immer noch das Wahlergebnis fälschen. Manipulation findet vorher in sogenannten Umfragen und Talkshows statt. Diejenigen, die das nicht mitspielen, werden diffamiert, “kritisiert”, ausgegrenzt und als Nazi beschimpft. Und sonst gibt es ja noch die staatlich hochgejubelten Schulschwänzer - ähh: Klimaaktivisten. In Erlangen z. B. fordern diese Kindersoldaten vom Stadtrat die Ausrufung eines “Klimanotstandes”! Und der spielt mit!! Was dann wieder zu überstürzten, unvernünftigen, unüberlegten, unzweckmäßigen und kopflosen, eben panischen Handlungen führt. Dort beteiligen sich auch Ältere bis hin zu den Rentnern am demonstrieren. Jahrzehntelang haben auch diese Typen gut und gern von und mit den “Klimasünden” gelebt, plötzlich plagt das schlechte Gewissen? Und die Protestierer sind wohlbehütet ohne die geringsten Entbehrungen in diesem Millieu aufgewachsen, können und wollen auch heute nicht auf alle Annehmlichkeiten verzichten. Noch blöder geht wohl nicht - oder doch? Bislang gab es immer noch eine Steigerung. Oh weh…
Tja - so ist das mit unserer “parlamentarischen” Demokratie - einmal alle 4 Jahre geben wir für den Bundestag bei irgend jemandem unsere Stimme ab - und das war´s dann! Ein für den wählenden Bürger in keiner Weise mehr durchschaubares EU-Dickicht an pseudo-demokratischen Zuständigkeiten überläßt dann einer ebenso überbezahlten, wie unbekannten aber verordnungswütigen Horde von EU-Entscheidern das komplette Ruder, um sodann ohne jede Mitwirkung und Mitbestimmung der rund 500 Mio. Bürger über jedes und alles (Sommerzeit, Grenzwerte, Glühbirnen, Bananenkrümmung, Plastikverbote und und und) Tag für Tag rechtsverbindliche Entscheidungen zu treffen. Entgegen der früher in den 70-igern und 80-igern gefühlten Freiheit ein äußerst unangenehmer Zentralismus mit Staatsratsprägung ... der eine gewisse Übelkeit erzeugt.
Die Ziele sind sehr einfach erreichbar. Einen Benzinmotor mit Autogas zu betreiben reduziert den CO2-Ausstoß um 25% und den NOx-Ausstoß um 70%. Bei den neuen Motoren sind nur gehärtete Ventilsitzringe für das Auslassventil nötig. Einfach mal ein bisschen auf den Seiten zu LPG (Autogas) lesen.
Was für Deutschland schon ein Irrsinn ist, macht einen sprachlos, wenn man andere EU-Länder denkt. Stellen Sie sich mal vor, Menschen in Rümanien oder Portugal sollen sich Elektro-Autos für 35000 Euro kaufen und ein Schnellladesystem einrichten. Die EU-Parlamentarier sind ja völlig übergeschnappt.
Ob die Mehrheit der vom Individualverkehr ausgegrenzten Bürger der übriggebliebenen Minderheit ihr Privileg wohl gestatten wird? Werden von den eu-weit Benachteiligten dann vielleicht empört Ladekabel zerschnitten oder gar Fahrzeuge demoliert oder zieht man Gelbe Westen an? Steigt dann der Strompreis für Alle wegen des ausfallenden Steuern und geht man deshalb zur Pferdehaltung über? Fragen über Fragen. Ich glaube, wir gehen spannenden Zeiten entgegen…
Fiat und Renault werden jubeln ! Unsere Automanager werden kriechen und schweigen ! Mercedes, und BMW werden die Produktion der Mittel- und Oberklasse ins nicht europäische Ausland verlagern müssen. Nach Dummheit kommt der Wahnsinn ! Wie gewählt, so geliefert !
Wenn die AfD dieses zum Thema machen würde und damit aus dem 10% Verließ käme, würde sie verboten. Und Harbeck hat laut Umfrage Merkel von Platz 1 im Beliebheitsranking verdrängt, das sollte allen zu Denken geben, die auf Veränderungen durch Wahlen hoffen. Der Gretinismus ist ein genialer Schachzug der neuen Wiedertäufer, die Kinder, die dieses später bitter bezahlen werden müssen, für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Dieses wird man nicht mehr durch Wahlen korrigieren können, erst wenn die normative Kraft des Faktischen den Wahnsinn offensichtlich machen wird, wird eine Erkenntnis eintreten, möglicherweise auf den Gräbern des demokratischen, bürgerlichen Wohlstands.
@Ralf Pöling Umfragen belegen aber, daß die große Mehrheit der Deutschen findet, daß die EU gnz toll für Deutschland ist. Ein Votum zum Austritt würde hier mit 2/3 Mehrheit scheitern. Verstand spielt keine Rolle mehr.
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