Beim Deutschen Journalisten Verband wundert mich nichts mehr. Die fanden ja auch den taz-Müll-Artikel über unsere Polizei ganz toll. Ich dagegen finde die Stellungnahme des Bürgersmeisters zu Herrn Restle ganz toll. Das war ein absoluter Volltreffer. Schade, dass er eingeknickt ist.
@Rainer C Ment Soweit es Kahane betrifft die den in meinen Augen volksverhetzenden Unfug: Kritiker der Coronamaßnahmen=Verschwörungstheoretiker= anitisemitisch => alle Coronmaßnahmenkritiker sind Antisemiten, absonderte. Eine einzige journalistische Nachfrage in der Pressekonferenz hat ihr schwachsinniges und einen großen Teil der Gesellschaft diffamierende Lügengebäude zum Einsturz gebracht. Sie wurde gefragt ob die orthodoxen Jude die in Israel gegen die Coronamaßnahmen demonstrieren auch alles Antisemiten wären? Das würde natürlich in der zentrale des journalistischen Bullshits, auch Tagesschau genannt, nicht gezeigt. Natürlich wußte Kahane daraufhin nichts inhaltlichen zu erwidern und erging sich in selbstverliebter Empörung. Das geht natürlich gar nicht: dümmliche, volksverhetzende Aussagen einer Stasitante in Frage zu stellen. Wahrscheinlich ist auch das antisemitisch.
Das Ganze ähnelt immer mehr dem Horrorklassiker „ Die Körperfresser“, wobei hier wohl eher die „Die Hirnfresser“ richtig ist. Wer weiß, ob’s nicht genau so abläuft.
Dass Martenstein noch immer beim Tageslügel schreiben konnte, war mir schon lange ein Rätsel. Ich weiß ja nicht, ob er sich persönlich in der Redaktion blicken ließ. Da hätte ich an seiner Stelle niemandem den Rücken gekehrt und nie einen angebotenen Kaffee getrunken.
Wäre ich Pessimist, würde ich endgültig zu dem Schluß kommen, die Zeit der Aufklärung hat sich erschöpft, wir leben in der Zeit der Anti-Aufklärung, und das wird mit jedem Tag schlimmer. Ich bin aber ein Optimist und verlache diese Typen in den Redaktionen und Verlagshäusern: Dummheit wird sich nicht ewig halten. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe 44 Berufsjahre in Redaktions- und Verlagshäusern in Ost und West zugebracht.
Eigentlich kann man sich zurück lehnen und zusehen, wie Möchtegerne krampfhaft versuchen besonders schlau zu sein. Der einzige Eindruck der bleibt ist der, dass es der Journaille sehr schlecht geht und nicht nur schlecht recherchiert, sondern die Grundformen der deutschen Sprache inklusive Grammatik und Interpunktion nicht beherrscht werden. Den Finger auf Twitter kreisen lassen und mainstreamige Kommentare absetzen ist das einzige. Kindergarten der Eitelkeiten. Wolf Schneider, ein alter Journalist, heute 95 Jahre alt und noch blitzgescheit im Oberstübchen, hat dem Journalismus Gestalt und guten Stil gegeben und seine ganze Kraft in die Ausbildung guter Journalisten gesteckt. Lang, lang ist es her…...
Also ehrlich, ich pack das auch nicht mehr, z.B. das mit dem Bürgermeister aus Sickte - wie kann er das nur wagen, diesen aufrechten und anständigen Hr. Restle, den selbsternannten Kämpfer gegen Rechts anzugehen? Überhaupt wundere ich mich, warum es mittlerweile in bunten und offenen Zeiten zunehmend Mode ist, massiv und penetrant nach rassistischen Kriterien (Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Neigungen, Herkunft etc. pp.) z.B. Werbung zu gestalten (1 Schwarzer + 1 Weiße + 1 Gelbe, idealerweise schwul/lesbisch [auf keinen Fall klassische Familie!]) oder die entsprechende Zusammensetzung von Gremien einzufordern bzw. lustig nach diesen Kriterien zu diskriminieren (sogenannte ‘Frauenquote’). Ist jetzt schon Fasching oder was?
Harald Martenstein ist für den Tagesspiegel nur noch ein Feigenblatt, das den Linksruck dieser ehemals liberalen Tageszeitung ein wenig verdecken soll. Sein Kolumnen auf Seite 1 waren legendär - gleichzeitig nachdenklich machend und sehr humorvoll. Aber er ist in seiner Entwicklung offensichtlich der Aussage von Wolf Biermann „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“ gefolgt und ist allmählich politisch von Links in die Mitte gerückt. Das nimmt man ihm schwer übel. Zusätzlich hat er die Gabe, in wenigen Sätzen auf humorige Art zum Kern einer Sache vorzudringen, sie vom Kopf auf die Füße zu stellen und damit nicht wenige blinde Idealisten den realistischen Spiegel vorzuhalten. Damit hat er sich in einem immer weiter nach Links gerückten Tagesspiegel fast zur persona non grata gemacht. M.E. darf er nur noch dabei sein, weil die bürgerlichen Abonnenten im Südwesten Berlins, die den Tsp. seit Jahren beziehen, ihn mögen. Für mich persönlich kein Grund dieses Blatt weiterhin per Abo mitzufinanzieren. Ich habe mein Abo vor einigen Jahren gekündigt. Ich ändere meine Meinung auch nicht, da helfen auch die ständigen Werbebriefe für den Abschluss eines Abos („wir schenken Ihnen ein IPhone“) nichts. Unlesbar, weil einseitig, manipulativ und schlecht recherchiert!
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