Genial, die Hochmoral regiert und psychotische Angestellte bestimmen bei einem Verlag, was gedruckt wird und was nicht. Dazu die immer gleichen Lügen, die zur Schlagzeile hochstilisiert werden. Und so muss man dann auch Aussagen öffentlich revidieren, die man so gar nicht getätigt hat. Wir leben in der europäischen Ausgabe der Kulturrevolution. Statt Pranger und Schaffot wird das heute über Twitter und Co. erledigt: die öffentliche Hinrichtung unliebsamer Mitmenschen. Ich liebe diese Menschenfreunde und Humanisten!
Es wird Zeit, daß sich jeder wieder mit mehr Zeit und echtem Arbeitseinsatz um die grundigsten Grundbedürfnisse kümmern muß. Dann verschwindet dieser Quatsch von ganz alleine. Wird ja GsD intensiv dran gearbeitet mit Deindustrialisierung, unzuverlässige Stromversorgung, zukünftig weniger Erträgen in der Landwirtschaft.
Es ist doch ganz egal, ob es einen guten Grund gibt. Wichtig ist, dass Exempel statuiert werden. Jede Granate ein Treffer. Das nennt man Sperrfeuer. Alle bleiben schön in Deckung bzw. legen sich ganz schnell wieder flach hin. Die sperrfeuernden linken Spinner*Innen haben doch gar nichts anderes als die nackte Gewalt, um sich zu verteidigen. In der Sache haben sie längst verloren, ja nie etwas geleistet. Intellektuell sind sie völlig überfordert, deshalb sind sie so meinungsstark, moralisierend und emotional. Diese Klapsmühlenkandidat*Innen haben nur ihre geliehenen oder geklauten Mörser und sie wissen oder fühlen das auch, irgendwie. Aber natürlich ist das Terror und natürlich muss das weg.
Esther Burke - das ZEIT-Magazin ist eine bundesweit wahrgenommene Bühne. Solche gibt es gar nicht so viele.
Um nicht als Doppel-Moralist aufzutreten. Wenn ich in meinem Leben “Böcke geschossen” habe, musste ich dafür bezahlen. Es gab Sanktionen, Strafen, und Nachteile, die weh tun. Privat habe ich einen “Bock geschossen”, deshalb bin ich seit 29 Jahren allein. Tut weh. Beruflich habe ich zwei “Böcke geschossen”, die auch empfindlich bestraft wurden. Wenn aber nun Linke und Grüne politisch und gesellschaftlich einen “Bock nach dem anderen schießen”, dann stehen sie im Mainstream hoch im Ansehen, werden von allen etablierten Politikern und Medien bejubelt und gefeiert, und hoch gelobt und belohnt. Und sehen Sie, liebe Ach-Gut-Community, dass ist wirklich Doppelmoral. Wenn ich “Böcke schieße”, werde ich bestraft, sanktioniert, und benachteiligt. Wenn Linke und Grüne “Böcke schießen”, werden sie gelobt, gepriesen, gefeiert, und belohnt. Also wenn Peter “Böcke schießt”, dann muss er sofort leiden und hart bestraft werden. Wenn Linke “Böcke schießen”, dann sind sie Wohltäter der Menschheit. Wie konnte Deutschland denn so links werden?
@ Ilona Grimm: Ich finde, sowas bringt nichts. Das waren in erster Linie jüdische Bücher. Hier geht es eher darum, Menschen wie Martenstein oder Petersen abzuwerben, zu einer Art Umkehr zu zwingen oder zu erzwingen, dass der TS z.B. kündigt. Martenstein würde durchaus von einem linken Lehrer mit Schülern diskutiert, aber mit Tendenz vielleicht. Jüdische Literatur existierte offiziell nicht mehr. Ich habe zwei Schulbücher meiner Mutter. Kein Heine. Nichts. Die Bücherverbrennung erinnert an den IS später, der Kulturstätten eliminierte, das Grab des Jonas z.B. Das Jüdische wurde eliminiert, erst die Chancen und die Teilhabe, dann die Geschäfte, Bücher, Synagogen, zuletzt die Juden selbst. Eliminatorischer Antisemitismus. Er sollte in Nahost fortgesetzt werden und keine Spur hinterlassen. Twitter ist nicht NS. Twitter ist vor allem bled. Schwachsinnig. Und Verlage, voran die NYT, kuschen vor Werbeträgern aus Arabien und einem Geist: Dem Zeitgeist. Ist sehr unangenehm, aber nicht der NS mit dem Blood Label gegen Juden.
Die Sache mit Marco Kelb ist doch mit seiner Klarstellung/Entschuldigung nicht erledigt. Es geht doch offensichtlich nicht um die rein imaginäre Transfrau aus Simbabwe, sondern um Georg Restle, und diese Fragestellung bleibt doch. Wenn wir mehr Diversität im Journalismus haben wollen, reicht es doch offensichtlich nicht Journalisten mit AFD-Hintergrund durch Menschen mit diversem Hintergrund zu ersetzen, weil es, insbesondere in den staatstragenden Medien mit Finanzkraft und Reichweite kaum solche Journalisten gibt. Es geht daher natürlich um Leute wie Restle die ihren Posten räumen sollten - wen denn sonst, es ist ja kaum ein anderer da (in den Medien, um die es geht). Er ist auch noch ein älterer, weißer, europäischer, biodeutscher Mann - mehr geht kaum. Wenn man diese Position nicht neu besetzen will - wer bliebe dann überhaupt noch für Neubesetzungen übrig? Das ist doch die Frage, die nach wie vor unbeantwortet im Raum steht.
Schreibt Martenstein eigentlich noch im ZEIT-Magazin ? Und wenn ja, wieso ?
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