Möglicherweise habe ich erst am 7. Oktober richtig begriffen, dass Israel Gottes Augapfel ist. Das verdanke ich auch Orit Arfas Aufklärungsarbeit! So wie Israel als jüdischer Nationalstaat die Heimat aller Juden bleibt und bleiben muss, ist Israel zugleich existentiell für das Überleben unseres jüdisch-christlichen Abendlandes. “From London To Gaza – Globalize The Intifada” skandierten heute mitten in London Linke, Islamogauchisten, Anhänger der diversen Irrlehren (Diversität, Egalität, Inklusion / Kritische Rassentheorie) gemeinsam mit islamischen “Palästinensern”. Seit dem Massaker in Israel am 7. 10. rufen die internationalen Linken öffentlich nach einem sozialistischen Djihad, wird jetzt etwas offenbar, was sich seit Jahrzehnten anbahnt und aufstaut. Und Orit Arfa weiß das. Was eigentlich wäre das für eine Aktivistin, die, erst seit kurzem Mutter, sich jetzt in diesem Ernstfall keine Gedanken machen würde über ihre Einsatzbereitschaft und -möglichkeit? Ich bin ihr sehr dankbar, an ihren Sorgen und Zweifeln teilhaben zu dürfen. Und sie streitet für Israel und damit für alle freiheits- und friedensliebenden Menschen, auch für Deutschland mit Artikeln, Reden und Vorträgen; immer ohne Rücksicht auf möglichen Verlust ihrer Reputation, wenn sie z. B. über die AfD berichtet hat. Und hier noch einmal zur Erinnerung: “Deutschland – ich bin verrückt nach dir” von Orit Arfa hier auf achgut.com. Danke, liebe Orit!
@Helmut Driesel: Ich habe ein bißchen geschmunzelt über Ihre Zeilen. Und auch darüber, daß Sie sich als eine Kartoffel bezeichnen, freiwillig, einfach so. Übrigens, wenn i c h aufstehe morgens, denke ich als erstes an meine Espresso-Maschine. Und freue mich als nächstes, daß wir in München - der Weltstadt mit Herz - noch Strom und fließendes Wasser aus der Leitung bekommen - was will man mehr? Doch haben wir sehr spannende Morgengebete- und Wünsche , wer will, kann sich damit beschäftigen, wie z.B. hiermit: Es sei Dein Wille, Ewiger, mein G´tt und G´tt meiner Väter, daß Du mich heute rettest vor frechen Menschen und vor Frechheit, vor einem bösen Menschen, bösen Freund oder Nachbarn, vor bösem Geschehen ... und vor hartem Gegner, sei er Jude oder Nichtjude ....
“Ob wir nun in Israel oder in der Diaspora leben, Juden kämpfen heutzutage buchstäblich um ihr Leben.” Ich fürchte, schon immer. Deswegen gibt es Israel. Es war gedacht als “Safe Haven”, als Heimat, wo man sich nicht dafür rechtfertigen muss, dass man jüdisch ist. Wo es keine Brunnenvergiftungslegenden gibt und keine Kristallnacht. Mit Schutzmacht USA. Jetzt ist das gekippt. Brunnenvergiftungslegende auf jedem Campus, ein kristallnachtartiges Geschehen mit Androhung weiterer solcher Taten mitten in Israel. Drei Fronten, no place to go. Die falsche Partei an der Macht in den USA, Wahlkampf. Macron in F nur um seine Wiederwahl besorgt. Kein Top-Politiker, der sich wirklich um Israel schert und seine Wiederwahl hintanstellt. Es ist desolat. Das Sie sich um Ihre kleine Tochter kümmern, ist im Grunde das Beste, das Sie machen können. Ich empfinde die Israeli so, dass sie Sie trotzdem lieben, auch wenn Sie nicht helfen können. Sie können immer zurück. Und glauben Sie mir: Jeder, der Kinder hat und liebt, macht sich immer Sorgen, schon wegen der Päderasten allüberall. Unser Mädchen ist nie angesprochen worden, aber interessanterweise beide Jungen. Es ist nicht einfach mit dem Bösen, was so lässig toleriert wird. Wieso ausgerechnet Berlin?
@ Tomas Wolter: Nicht so verkehrt. Minister Gadi Eisenkot hat gerade nach seinem Sohn, Gal Meir Eisenkot, auch noch seinen Neffen, Maor Meir Cohen verloren, beide nacheinander gefallen. Die meisten Geiseln, die noch in Händen der Terroristen sind, sind junge Männer, Söhne von Müttern und Vätern, Ehemänner. ... @ Yehudit de T.G. “ohne unbedingt alle wissen zu lassen, daß man ein Jude ist, aber schon mit stiller Aufmerksamkeit für seine Umgebung? Ich nehme an keinen Demonstrationen oder sonstigen Massenveranstaltungen teil”. Darum geht es nicht. Man muss sich als Jude oder Jüdin wohlfühlen können, frei sein und unbehelligt. Man darf nicht, weil man Jude ist und jemand das hört (hebräisch - ist mal passiert), einen Davidstern trägt, Kippa oder sogar Schläfenlocken, angegriffen werden, man muss tragen, sprechen können, was man will. Verstecken war 12 Jahre in Deutschland und kommt wieder. Das ist völlig irre. Es ist vollkommen verrückt, dass unsere Regierungen Eure Erzfeinde ins Land gelassen haben und Ihr gefährdet seid, wenn der Falsche sieht, dass Ihr Juden oder Jüdinnen seid. Es ist unglaublich: Alles, was Henryk M. Broder gesehen und zum Teil visioniert hat, ist eingetreten. Ich bin froh, dass ich ihn gelesen habe und nicht nur ihn.
@Herr Schuster, diesmal waren Sie wirklich der Poet, ohne Quatsch, schön und einleuchtend
Sie machen genug. Alles Liebe für Ihre Tochter. Lassen Sie bitte die schönen Haare wieder nachwachsen! Kurze Haare scheinen mir sehr deutsch. Alle anderen Völker inkl Israeli kultivieren lange Haare.
Liebe Orit: Ich bin ehrlich, hoffentlich vertragt ihr es hier: Das letzte was ein Kind, das von den Vorgängen nichts versteht brauchen kann ist eine verstörend wirkende Mutter, die kopflos herumrennt und was vom Kämpfen faselt. Was soll das Kind sagen, später: “Ich habe meine Mutter nur noch neurotisch erlebt und sie war dauernd im Kampf” ? Das Kind wird später mit seinem Jüdischsein ein gewaltiges Problem bekommen und sich sagen: “Ich hätte lieber eine Mutter bei mir gehabt, als irgendwo in einem “Kampf”” . Loyalitätskonflikte mögen Kinder überhaupt nicht ! Und sie haben einen Riecher dafür, ob die Mama ganz “meine Mama” ist oder die Übermutter von Isreal, und dann wird das Kind auf Israel eifersüchtig und wird es meiden, weil es war das unbekannte Geschwister, “was die Mutter raubte”. Kinderseelen durch Bindungskonflikte zu belasten geht recht einfach. Und das Kind hat überhaupt kein Verständnis dafür, wenn die Mama den Helden bei fremden Leuten spielt und nicht beim Kind. Das Volk Israel lebt durch die Kinder, die Loyalität erleben und diese selber entwickeln können. Dazu gehört, daß sie ganz bei der Mama sein können, denn wenn sie merken, daß die Mutter sie ganz und gar liebt, dann werden sie ihr Volk und noch mehr Hashem lieben können, so loyal wie die Mutter es ihnen vorlebte. Starke Bindungen und viele Zärtlichkeit und viel affige Liebe und irrationale Beziehungen zwischen Mutter und Kind bauen starke Menschen auf, die Bindung als ein Gefühl im Herzen haben können. Lieben und sich gegenseitig binden ist wichtig, keine Interessenkonflikte, sonst gewinnt die Hamas in der Neurose der Hilflosigkeit und wird als Gespenst in den Kinderzimmern noch ihr Ende der Geschichte überdauern. Das Kind wird sonst ewig lamentieren: “Meine Mutter hatte keine Zeit für mich, wegen der Hamas”. Das gibt 30 Jahre Vorhaltungen und ewige Diskussionen. Kämpfe für Dein Volk indem Du das Kind als Volk liebst, dann wird es ihm zugegeben als Mensch.
Zwei Berichte, die mir geholfen haben diesen Wahnsinn auszuhalten. “IDF: Zahlreiche Hamas-Terroristen ergeben sich ” (Breitbart News, JOEL B. POLLAK, 8. Dez. 2023).” “Die Hamas „beginnt auseinanderzubrechen, wie ein angespanntes Video zeigt, wie die IDF in den Ruinen einer Schule in Gaza-Stadt gegen Terroristen antritt” (Olivia Land ,Veröffentlicht am 8. Dezember 2023, 15:23 Uhr ET, New York Post (nicht Times!)”. Gott schütze Israel und seine tapferen Soldaten der IDF! Ihr gewinnt!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.