Nach dem ersten Realitätsschock mit der Weltrettungsnummer sollte jetzt der zweite folgen : die Rückkehr in die Verbesserung der Welt durch demokratischen, erwachsenen Pragmatismus einer Schülerin, die vielleicht eine Politikern werden könnte, wenn sie dazulernt nach der ” Landung” in der Wirklichkeit. Sonst ,fürchte ich , wird das erste Opfer dieses Erlösungswahns sie selbst sein. Aber möglicherweise ist gar kein Rückzug mehr möglich und die Katastrophe unvermeidlich. Häme ist unangebracht gegenüber dem Mädchen, denn es wird schlimm enden, weil der Tag kommen wird, an dem sie ” ausgedient ” hat. Es ist nur eine ” Ahnung ” meinerseits, denn bei mir überwiegt das Mitleid für das Mädchen, das von Zynikern erbarmungslos ins Rennen gejagt wurde. Und für die fühle ich, ganz offen gesagt, nur - VERACHTUNG. Es ist eine unverzeihliche Sünde , ein Kind derartig aufzubauen und so zu benutzen für nackte Raffgier und ich hoffe , daß es einen strafenden Gott gibt, der das nicht durchgehen lässt.
Und wer hat Mitleid mit Gretas Opfern? Alle, die ihren Job schon verloren haben oder noch verlieren werden. Deren Lebensstandart absackt. Die keine Rente mehr bekommen werden, weil die Rentenkassen leer sind. Oder die Jungen, die keine gut bezahlten Industriearbeitsplätze mehr bekommen werden, weil Greta mit ausschlaggebend für die Vertreibung der Industrien aus Deutschland ist. Der ganze Rattenschwanz an Folgen einer Deindustrialisierung Deutschlands. Der Verlust der Freiheit. Gern nehme ich Ihnen, Herr Perrefort ab, dass Greta seelisch krank ist. In dieser Hinsicht halte ich Ihren Artikel sogar für mehr als angebracht nach Gretas UN-Auftritt. Aber wir haben hier in Deutschland das explodierende Problem, dass Täterschutz vor Opferschutz geht. Und das unterhöhlt jegliches Rechtsempfinden der Mehrheitsgesellschaft. Falls - hypothetisch - irgendwann einmal gerichtlich festgestellt sein sollte, dass Greta infolge seelischer Erkrankung unzurechnungsfähig ist - dann, aber nur dann - bin ich bereit, sie ebenfalls als Opfer zu sehen, als Opfer von böswillig-kriminellen Dritten.
Man wird sie wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, sobald sie für ihre Rolle nicht mehr taugt. Endet es hernach in einer Katastrophe, werden jene, die sie heute mit Beifall bedenken, gleichgültig zur Tagesordnung übergehen. Das, was gegenwärtig mit ihr ins Werk gesetzt wird, ist elender Missbrauch von Schutzbefohlenen auf höchster Ebene. Über alles betrachtet, werden wir hier Zeuge kalkulierter politischer Kaltblütigkeit, buchstäblich einem widerwärtigen Spiel mit einem barnsligen Bauernopfer.
Ein bald 17jähriges Mädchen, das neben mancher 12jährigen entwicklungsverzögert wirkt. Die Ursachen einer derartig eklatanten körperliche Entwicklungsverzögerung müssen sich auch auf die Gehirnentwicklung ausgewirkt haben. Dass das Mädchen in fachärztlich Behandlung gehört, liegt auf der Hand. Patientinnen von Kinder- und Jugendpsychiatrien sehen oft genauso aus. Das ist jetzt nicht einmal bösartig gemeint. Bösartig sind jedoch Politiker und alle in ihrem Kometenschweif, die ein schwer krankes Mädchen für ihre ideologischen und oft auch pekuniären Interessen missbrauchen.
@Frank Stricker: Guterres als ehemaliger Chef der Sozialistischen Internationale riecht da natürlich Morgenluft für weltweiten „System Change“. Eine islamo-globalistische Öko-Zwangsherrschaft, da bekommt doch jeder international-sozialistische Kämpfer eine feuchte Hose. Und ich glaube, dass sie diesmal gewinnen.
Mitleid ist zwar keine Hilfe, aber ich kenne Greta nicht persönlich, dass ich Mitgefühl geben kann. Wenn eines Tages der Hype vorbei sein wird, dann geht es Greta suizidös. Dann würden viele gern helfen wollen. Doch die Helfer sind zu Bösen verdammt und ihre persönlichen Bezugspersonen alles andere als hilfreich. Ihre Angst-, Schuld- und Rachegefühle projiziert Greta derzeit auf das Weltklima und die Menschheit. Jeder, der mit seinen Eltern aufwächst, hat diese als wichtigste Bezugspersonen. Es gibt kein komplettes “Richtigmachen” oder “Falscherziehen”. Die ersten, ernsten “Negativ”-Erfahrungen macht ein Kind bei den liebsten Menschen, seinen Eltern. Erwachsenwerden ist nicht einfach, aber seelisch schmerzhaft. Was -zig-Menschheitsgenerationen schon durchgemacht haben, werden auch derzeitige und zukünftige Generationen schaffen. Voraussetzung ist, dass ältere Generationen den jungen Generationen das Leben mit all seinen Vor- und Nachteilen zeigen, erklären und begleiten (z.B. wie man Strom speichert und nicht speichert, wieso Wetter wechselhaft ist, warum man vor Natur (Klima) keine Angst haben muss). Wenn ich das öffentliche Schulwesen in einigen Landstrichen und Stadtteilen und dessen Notunterricht bzw. Unterrichtsausfall sehe, muss ich mir Sorgen machen.
Man siehts täglich in den “Reality-Shows”: Emotionalität geschickt produziert um auf die Mitleidsdrüse zu drücken. Die Frage die sich mir stellt: Ist sie wirklich so leichtgläubig und gehorsam das sie das alles mitmacht? Immerhin könnte sie ja einfach aussteigen so wie sie einfach eingestiegen ist. Nach der Häme durch die Presse wäre die Angelegenheit Greta größtenteils ausgestanden
Häme kann es niemals genug geben, auch nicht gegen Greta! Sie hat diese Rolle mitgemacht und mitgewählt, jede in der Öffentlichkeit stehende Person darf und sollte parodiert werden. Ihr unprofessionelles Verhalten, insbesondere die finsteren Blicke gegenüber Herrn Trump, gibt zu einiger herber Kritik Anlass. Beispielsweise ich kann die Merkel nicht ausstehen. Wenn die dort den Raum beträte, wäre ich trotzdem professionell höflich und verzöge keine Miene. Mit ihrem Mischvortrag aus (gespielter) Angst, Panik, kindischem Trotzfrust, Hass und Drama hat sie sich jedenfalls unsterblich blamiert. Wie aber auch an anderer Stelle von schlauen Lesern im Forum zu lesen war, könnte es durchaus sein, dass sie neue Terroristen auf den Plan ruft, Klimajünger von FfF, die Ernst machen…Dann wird’s kritisch…Kritik an ihr muss, wie an Grönegoebbels, erlaubt sein!
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