Häufigste Herkunftsländer der Leistungsberechtigten waren Afghanistan, Irak und Syrien.
Rund 399 000 Personen in Deutschland haben am Jahresende 2021 Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bezogen, heißt es in deiner Mitteilung des Statistischen Bundesamts (Destatis). Damit stieg die Zahl der Leistungsbezieher gegenüber 2020 um 4,3 Prozent. Das war der erste Anstieg der Zahl der Regelleistungsbezieher seit dem Jahr 2015.
61 Prozent der Regelleistungsempfänger am Jahresende 2021 waren männlich und 39 Prozent weiblich. 34 Prozent waren offiziell minderjährig. Die drei häufigsten Herkunftsländer waren Afghanistan und Irak mit jeweils 13 Prozent und Syrien mit 12 Prozent aller Leistungsberechtigten.