Im Stadtteil Billbrook sind es sogar 87,5 Prozent.
Der Anteil der Hamburger mit einem Migrationshintergrund ist im vergangenen Jahr auf 39,3 Prozent gestiegen, meldet u.a. faz.net. Das seien fast zwei Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor, habe das Statistikamt Nord am Montag mitgeteilt. Die häufigsten Herkunfts- bzw. Bezugsländer seien den Angaben zufolge die Türkei, Polen und Afghanistan. Zur Ermittlung der Daten sei das Melderegister zum Stand 31. Dezember 2022 ausgewertet worden.
Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund hätten zu diesem Zeitpunkt den Angaben zufolge im Stadtteil Billbrook gelebt. Dort wären es 87,5 Prozent, gefolgt von der Veddel mit 76,1 Prozent und Billwerder mit 67,7 Prozent. Den geringsten Anteil an Bewohnern mit Migrationshintergrund gebe es in den Stadtteilen Spadenland mit 10,6 Prozent, Neuengamme mit 12,4 Prozent und Altengamme mit 12,6 Prozent.