Mein Trost für alle Studenten, die wegen intellektueller oder verhaltensbedingter Auffälligkeiten die Uni verlassen müssen : Die derzeitige Politik bietet prächtige alternative Karrierechancen : Sie können "Mister Europa " werden wie der bräsige Elmar Brok, der es zweimal geschafft hat, durchs Jura - Examen zu plumpsen , während der neue CDU-Generalsekretär Ziemeck die Juristerei wenigstens nach einmaligem vergeblichen Anlauf an den Nagel gehängt hat. Oder man bricht sein Theologie - Studium ab, was weder einer Karriere in der evangelischen Kirche noch bei den "Grünen" abträglich ist: Eine solche Frau - K. Göring-Eckhardt - besitzt die Dreistigkeit, uns angesichts des muslimischen Migrantenstroms aufzufordern, die Bedingungen unseres Zusammenlebens täglich neu auszuhandeln.Warnen kann ich nur davor, Naturwissenschaften und andere rechtspopulistische Fächer womöglich erfolgreich zum Abschluß zu bringen.
Wann wacht Deutschland endlich auf?Wenn die Mehrheit Migrationshintergrund hat und nicht integriert ist und alles islamisiert wurde?
Die gewalttätigen Störungen von Diskussionen betreffen oft das Thema Islam, und offenbar kopieren die Störer ihr Verhalten und ihre Intoleranz auch gewollt oder ungewollt direkt aus diesem Gegenstand (dem Islam). Diese Art von Konflikten dringen zwar zunehmend an die Öffentlichkeit und werden auch in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert, aber ob das etwas nützt, ist noch schlecht vorhersehbar. Abhilfe schaffen könnte vielleicht eine andere Sichtweise auf den Islam, ausgehend von der Frage, wie die "Idee" Islam trotz ihrer Menschenfeindlichkeit über Jahrhunderte in den Köpfen der Muslime überleben konnte. Dann gelangt man fast automatisch zum faschistoiden Ausbreitungsprinzip des Regelwerks Islam, das ohne die in den Regeln festgelegten gegenseitigen Bespitzelungen, Todesdrohungen und ein Leben in permanenter Angst nicht funktionieren würde. Eine vorsichtige Entmystifizierung dieser "Religion" (oder aller Religionen) könnte wieder zu einer offeneren Diskussionskultur führen. Aber vorher wird es vielleicht noch einige sehr unschöne Zuspitzungen geben.
Mir ist mal folgendes an einer bayerischen Hochschule im Rahmen eines Berufungsgespraeches passiert: eine Kollegin hatte ein Skript angefertigt und mich darauf hingewiesen, dass ich ihr Skript, falls ich die Vorlesung hielte, benutzen muesste. Ich habe sie daraufhin auf Artikel 5 (3) hingewiesen. Das Gespraech ist dann beendet, kam die Antwort. Nachfragen bei Rektor und verantwortlichen Ministerialdirigenten wie sie es mit der Lehr- und Forschungsfreiheit hielten, verliefen im Sande. Das Mittelmass will unter sich bleiben.
Ich habe diesen Trend schon in vielen Kommentaren beklagt. Im Hintergrund stehen geldmächtige, mit Steuergeld ausgehaltene Stiftungen, die direkt oder indirekt über Stipendiaten und Stipendiatinnen derartige Kampagnen steuern. Des weiteren lassen sich diese kleinen "Studentenrevolten" gut auch als "Kampf gegen rechts" vom Bundesfamilienministerium und von den Landesregierungen finanzieren. Es kann ja sein, dass nicht genügend linke ASTA-Aktivisten vor Ort sind; dann werden sie eben zusammengekarrt. Ich erinnere einen Vortrag des renommierten Zellbiologen und Hirnforschers Prof. Dr. Gerald Wolf vor 2 1/2 Jahren an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der wegen Tumulten nicht stattfinden konnte. Tätliche Angriffe lagen in der Luft, die Stimmung war angeheizt. Viele der Randalierer schienen offenkundig gar keine Studenten zu sein. Wolfs Vortrag sollte als Beitrag zur Geschlechterforschung von der Biologie und der Funktion des weiblichen und männlichen Gehirns handeln. Wissensbestände, die wir heute als unerwünscht oder überflüssig bekämpfen und zum Schweigen bringen sollen? Es gibt aber auch sublimere Wege, unliebsame Hochschullehrer zu bedrohen. Wie das ganz legal geht, kann man an den Aktivitäten hochsubventionierter Antifa-Vereine wie dem "Miteinander e.V." Magdeburg" beobachten, die sich beileibe nicht nur mit dem Thema "Zivilcourage" beschäftigen. Motto: #ottogreiftein. So entsteht der Eindruck, dass die angestrebte "offene Gesellschaft" wie eine Diktatur den freien Diskurs und die freie Wissenschaft nicht erträgt. Dann wäre ja alles klar.
Nur unter klinisch reinen Laborbedingungen können diese Loser noch überleben, nur im staatsfinanzierten Elfenbeinturm ist ein Plätzchen für Analphabeten. Im freien Wettbewerb der Könner, in Fernost und Silicon Valley, haben sie keine Chance. – Gut, wir wollten Solidarität mit der Dritten Welt, jetzt werden wir sehen, ob sie uns auch Almosen zuwerfen, wenn wir abstürzen. Uns erwarten spannende Zeiten.
Wenn >50% das Abitur anstreben und dann studieren (wollen), ist doch klar erkennbar, dass es sich hier nicht um eine elitäre Ausbildung handeln kann. Da hangeln sich einige Versager auf den Universitäten durch. Die sind entsprechend ihrer Erziehung kaum in der Lage, abstrakt zu denken und sich einer wissenschaftlichen Ausbildung zu unterziehen. Denn das und NUR das, ist Ziel eines Studiums an einer Uni bzw. Hochschule.
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