Es gibt ein neues Buch: “Was sind wir und warum so Viele? Lektüre für mittendrin statt hinterher” von Bernd Zeller.
Die besten Satiren schreibt das Leben selbst, dachte sich Bernd Zeller und wartete vergebens. Nach zahlreichen Protesten, die überwiegend friedlich verliefen, kam er zu dem Schluss, dass er mit demselben Aufwand sie auch selber schreiben könnte, und nach einer angemessenen Frist erkannte er, dies wohl auch zu müssen. Da fiel ihm aber noch rechtzeitig ein, dass er ja noch welche aus pardon vorrätig hatte, die hier nun erstmalig im praktischen Buchformat erscheinen und so das passende Geschenk für alle (ob von sich selbst oder von jemand anderem) sind, die noch selbst umblättern.
Die größtenteils kurzen und daher schnell mal so zu lesenden Storys handeln von bekannten Dingen wie Alltag, Problemen, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Toleranz, Verständigung, vielem mehr, Gleichstellung, Pizza, Kultur, Frust, Personen.
Manche Geschichten sind Parodien auf etwas, das viele kennen und einige sogar wiedererkennen.
Die Texte hören auf, bevor sie ins Seichte abgleiten, was man von vielen Lesern nicht behaupten kann.
Bernd Zeller gehört zu den schillerndsten Figuren des Off-Establishments und ist seit langer Zeit nicht untätig.
Hier mehr, größtenteils dasselbe:
http://macchiato-verlag.de/index.php/was-sind-wir-und-warum-so-viele.html
Das Buch erscheint pünktlich zur Frankfurter Buchmesse, aber nur zufällig.