Manfred Haferburg / 23.07.2016 / 06:00 / Foto: Rennett Stowe / 10 / Seite ausdrucken

Von der Migrationskrise in die Vertrauenskrise

Das Vertrauen der Bürger in Politik und die Medien schwindet mehr und mehr. Euphemistisch heißt dieser Vertrauensverlust „Politikverdrossenheit“. Schön wäre es, wenn es nur ein wenig Verdruss wäre, sehr schön. Aber es ist wie im wahren Leben: Liebe und Vertrauen können bei Enttäuschung ins Gegenteil umschlagen, nämlich in abgrundtiefe Verachtung und zersetzendes Misstrauen.

Unübersehbar wächst die Wut der Bürger auf die Politik und bricht sich Bahn in verbalem und schriftlichen Protest. Nicht alle Protestler treffen dabei einen intellektuellen Ton. Die Etablierten nennen diesen Protest dann schwer beleidigt rechte „Hatespeech“ und wollen den Hass ihrer Wähler bekämpfen. Aber „Hass“ ist ja nicht mehr und nicht weniger als ein „Gefühl“. Interessant – die Staatsmacht im Einsatz gegen Gefühle der Bürger. Ein Gefühlsministerium muss her und eine Gedankenpolizei. Gegen den guten linken Hass und den gefährlichen islamischen Jubel über Attentate wird allerdings nicht gekämpft. Man konzentriert sich lieber aufs einfache Volk, denunziert als die „Rechten“. Meine Frage: kann durch massive Volks-Erziehung und staatliche Repression das Vertrauen der eigenen Bevölkerung in Politik und Medien womöglich zurückgewonnen werden?

Die Frage dabei ist: Was ist eigentlich « Vertrauen »? Vertrauen ist so etwas wie ein Bankkonto, in das eingezahlt werden muss, bevor abgehoben werden kann. Wir müssen mehr einzahlen, als wir abheben, sonst sind wir bald im Misstrauens-Minus. Warum aber zahlen Politik und viele Medien geradezu starrsinnig nicht in die Vertrauenskonten ein? Weil sie dann ihr Verhalten ändern müssten. Sie könnten nicht mehr die bequemen Wege gehen und sich durchmogeln. Sie müssten eigene Fehler zugeben und anfangen, dem Volk zu vertrauen. Sie müssten endlich „redliche vertrauenswürdige Menschen“ werden.

Wenn das Grundvertrauen erschüttert wird

Am Anfang allen Vertrauens steht das Grundvertrauen. Wir Menschen könnten gar nicht überleben, wenn wir annehmen würden, dass ein jeder, der uns begegnet versuchen wird, uns den Schädel einzuschlagen. Jemand ohne Grundvertrauen gilt als paranoid, als unter Verfolgungswahn leidend. Das Grundvertrauen kennt subjektive Abstufungen, die situationsbedingt sind. Nachts im dunklen Park ist das Grundvertrauen geringer als am Tage auf einer belebten Straße.

Bis vor September 2015, dem politisch programmierten Beginn der deutschen Flüchtlingskrise, gab es ein Grundvertrauen darauf, dass man auf einer belebten Straße - im öffentlichen Raum - seines Leibes und Lebens einigermaßen sicher war. Das Grundvertrauen war zwar durch „Was guckst du-Kopftreter“ angekratzt, aber noch nicht zerstört. Dann kam die Migrationswelle. Es kam Köln, es kam Brüssel, Paris, Nizza und jeden Tag etwas anderes Furchtbares. Das große Abheben vom Vertrauenskonto hatte begonnen. Und es waren nicht die Migranten, die da abhoben, denn die hatten noch gar kein Vertrauenskonto. Es waren die Verharmloser, Trickser und Fälscher, Falschbeschuldiger und Gesetzesbieger aus der Politik und ihre Entourage in Medien.

Politiker und Medien wissen sehr wohl, dass die Öffnung der Grenzen und das darauffolgende Einwandern von fast zwei Millionen meist bildungsfernen und anderskulturigen Migranten vom Volk nicht ohne Widerspruch hingenommen werden. Diese Sorge der Etablierten zum drohenden Verlust über die politische und mediale Lufthoheit führt zur Errichtung eines gigantischen Propaganda-Popanzes über die „Alternativlosigkeit“ der Einwanderung und ihrer „ausschließlich positiven“ Folgen. Jeglicher Widerspruch soll im Keime ersticken.

Trotzdem wurde schüchtern protestiert. Hier und dort gingen ein paar Tausend Bürger auf die Straße. Sofort ließen sich Politiker und Medien zu Volksbeschimpfungen hinreißen. Sogar die Kirchen spielen dieses irrsinnige Spiel mit, auch wenn ihnen die Gläubigen in Scharen davonlaufen. Die verzagt aufkommenden Volksbewegungen werden verunglimpft und unterdrückt, wie einst zu besten DDR-Zeiten.

Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen“ sagte Abraham Lincoln einst weise zum Thema „öffentliche Meinung“. Offensichtlich lernt man das heutzutage weder auf der Politikerschule noch beim Journalistenstudium. Der Plebs lässt sich eben nicht dauerhaft veräppeln. Die Bevölkerung bemerkt die plumpen Lügen der Etablierten und reagiert unfroh.

Die Liebe verwandelt sich in Verachtung. Und leider - das Volk übt sich nicht stets im feinen politisch korrekten Umgangston. Nein, der Pöbel pöbelt, wie es seine Art ist. Die Spirale dreht sich. Die Etablierten werden über den Liebesentzug des Volkes wütend und pöbeln zurück. Ihre arrogante Rechtfertigung: „das Volk ist zu dumm für die schwierigen Fragen unserer Zeit“.

Alles, was nicht ins Bild passt wird uminterpretiert

Erschwerend für den Vertrauensverlust kommt hinzu, dass den Politikern und Medien in der Krise jegliche Redlichkeit im Umgang mit dem Volke abhandenkam. Geschönte Lobhudeleien über die Führenden sind an der Tagesordnung, Verharmlosung oder gar Vertuschung von Straftaten von Migranten ist normal geworden. Alles, was nicht ins Bild passt wird uminterpretiert oder offen unterdrückt. Wer dagegen aufmuckt wird als „Rechter“, „Ausländerfeind“ oder „Islamophober“ gebrandmarkt und ausgegrenzt. Die Eliten stellen sich als Misanthropen dar und wer anders denkt, ist ein verkappter Nazi. Wie ein Ventilator rotiert die Nazikeule und nutzt sich ab.

Zum Vertrauensverlust trägt die mangelnde Vorbildrolle der Etablierten bei. Leider, leider - Politiker sind eben auch nur Menschen.  Mehrfach wurden Straftaten von Bundestagsabgeordneten wie Drogenkauf, Kinderpornografie und Hochstapelei aufgedeckt. Und auch hier wieder - Unredlichkeit der Justiz im Umgang mit diesen etwas gleicheren Kriminellen. Die Justiz lässt auch anderweitig mehr und mehr Doppelstandards zu – Autochthone werden für Dinge verfolgt, die Migranten erlaubt sind, zum Beispiel Bigamie oder Kinderehen. Vom Schwarzfahren rede ich gar nicht.

Die Demokratie wird so an ihre Grenzen geführt. Der Bürger hat das Grundvertrauen in seinen Staat verloren. Er erkennt, dass dieses Gebilde, das seine Bürger, sein Sozialsystem, seine Kultur und seine Grenzen nicht mehr verteidigen will, auch nicht mehr sein Staat ist. Das Wichtigste, was der Staat vom Bürger will, ist sein Geld, um es an seine Klientel weiterzugeben. Auch bleibt beim Umverteilen ein gerüttelt Maß bei den Misanthropen hängen.

Der Bürger fühlt sich ausgeliefert und hilflos, er sieht kein Licht am Ende des Tunnels mehr. Er hat gelernt, dass ihn die Etablierten und ihr Staat bei Angriffen auf seine Würde, auf sein Vermögen, auf seinen Leib und sein Leben einfach im Stich lassen. Der öffentliche Raum ist längst kein sicherer Ort mehr: nicht für Frauen, nicht für Kinder, nicht für Steuerzahler, schon gar nicht für Christen oder Juden. Und es braucht gar nicht alle zu treffen. Es gibt so etwas wie eine Generalisierung des Misstrauens durch Akkumulation von Negativerfahrungen. Die Bürger beobachten, wie einer von ihnen im Stich gelassen wird und wissen dann – das kann genauso mich treffen.

Die Bürger ändern ängstlich ihr Verhalten, trotz dümmlicher gegenteiliger Aufrufe von wohl beschützten Spitzenpolitikern und Medienzaren. Sie haben längst erkannt, dass diese Aufrufe nur bedeuten: „Haltet den Dieb“ und von eigenem Versagen ablenken sollen. Verantwortung? „Mir doch egal, jetzt sind sie halt da“.

Die kaputte Ehe zwischen Etablierten und Öffentlichkeit

Die Schulden auf dem Vertrauenskonto der Etablierten sind - wie die Staatsschulden - ins Gigantische angewachsen. Unmöglich durch die Schuldenmacher je zurückzuzahlen. Vertrauen ist ein empfindliches Pflänzchen: „Wer einmal lügt, dem traut man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht“, sagt der Volksmund. Alle wohlfeilen Appelle, Rechtfertigungen, Versprechungen oder Repressionen verschlimmern die Lage nur. Also versuchen es die Etablierten mit den alten unbewährten Mitteln – mehr vom Selben – den Deckel fester drauf. Jeder der ein Minimum an Grips sein eigen nennt, kann erkennen, wo diese Spirale hinführen kann –  in eine Diktatur oder einen Bürgerkrieg.

Gegenwärtig ist ein Zustand in Deutschland eingetreten, wie in einer kaputten Ehe. Aus Liebe wurden Verachtung und Hass, das einstige Vertrauen ist futsch. Unterdrückte Wut bricht sich Bahn. Da hilft nur eine Trennung. Aber wie soll das gehen?

In unserem Fall im Brecht’schen Sinne: „Nach dem Aufstand des 17. Juni ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands in der Stalinallee Flugblätter verteilen auf denen zu lesen war, dass das Volk das Vertrauen der Regierung verscherzt habe und es nur durch verdoppelte Arbeit zurückerobern könne. Brecht dazu: „Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“ Ich fürchte, dass dies gerade geschieht. Aber ich Ossi komme ja auch aus der Zukunft.

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Dr.Straub, W. / 23.07.2016

Vor einigen Jahrzehnten hörte ich den Vortrag von Herrn Prof. Dr. Eschenburg . Er sagte, wenn er im öffentlichen Raum von irgendwem vorsätzlich verletzt oder geschädigt würde, klagte er die Landesregierung wegen Unterlassens der polizeilichen Gewalt an. Bin kein Rechtsgelehrter, möchte aber der ACHSE DES GUTEN diese Idee zur Debatte vorlegen. Damit indes wird das Vertrauen auf das Berliner Regierungsgesindel wohl kaum zu holen sein Und Dank für den großartigen Essay. Dr.Straub,W.

Bernhard Freiling / 23.07.2016

Existiert dieser Vertrauensschwund nur in den Köpfen einiger Berufs- oder Amateurpöbler?  Ist Deutschland mittlerweile total entpolitisiert oder sind wir tatsächlich nur zu dumm? Nach dem Wahlsieg 2013 warf Merkel die ihr zugesteckte Deutschlandfahne, noch immer auf Youtube zu bewundern, mit unverholenem Ekel hinter sich. In jedem Land der Welt hätte dies schlagartig zu einem Shitstorm in allen Medien geführt, von dem sie sich nie wieder erholt hätte. Bei uns? Fehlanzeige. 2015 erklärt sie dem dummen Wahlvolk, dass Deutschland nicht mehr ihr Land sei, wenn immer mehr Menschen anderer Meinung seien als sie. 2016 erklärt sie uns, die Grenzen Deutschlands seien nicht zu sichern. Alldieweil Merkels Zustimmungswerte steigen und lt. Umfragen die überwiegende Mehrheit der Deutschen mit der Regierungsarbeit zufrieden ist.  Tut mir leid, Herr Haferburg. Ihr und mein Empfinden, die Deutschen seien der Kanzlerin überdrüssig, entspricht offensichtlich nicht der Mehrheitsmeinung. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, wie Andreas Hofer meint: in die innere Emigration flüchten und Schnauze halten.

Thea Wilk / 23.07.2016

Vielen Dank für diesen Artikel, der die Entwicklung und die Situation schmerzhaft treffend beschreibt. Am Ende des Artikels fragen Sie:  “Da hilft nur eine Trennung. Aber wie soll das gehen?” - Karl Popper hat darauf bereits am 03.08.1987 im Spiegel eine Antwort gegeben, unter der Überschrift “Zur Theorie der Demokratie”, siehe http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13523345.html   Der Artikel ist bald 30 Jahre alt und beschreibt alles, was in dieser Demokratie schiefläuft und warum, und gibt Anhaltspunkte, wie man es anders machen kann. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal von Regierungsformen ist demnach, ob man die Regierung ohne Blutvergießen durch eine Abstimmung loswerden kann oder nicht. Diese Absetzbarkeit der Regierung ist entscheidend, denn nur eine Regierung, die wirklich abgewählt werden kann, strengt sich auch an, damit die Wähler mit ihr zufrieden sind. Wohin es führt, wenn diese Absetzbarkeit nicht gegeben ist, ist in diesem Land zu besichtigen und zu erleben. Es ist daher nicht bloß eine Vertrauenskrise. Eine Demokratie, in der die Regierung nicht durch Abstimmung abgesetzt werden kann, ist keine Demokratie. Alles andere ist Etikettenschwindel und diesen Etikettenschwindel müssen wir uns klarmachen, wir dürfen nicht mehr darauf reinfallen und wir müssen verlangen, dass der Etikettenschwindel endlich abgestellt wird.  

Philipp Tremblau / 23.07.2016

“Die Eliten stellen sich als Misanthropen dar…”. Gemeint ist wohl “Die Eliten stellen sich als Philanthropen dar…”.

Sarah Frauenstein / 23.07.2016

Als Ossi konnte ich in den letzten 24 Jahren in Bayern Demokratie,Freiheit und meine Arbeit geniessen. Zu DDR Zeiten wurde mein Schwager an der Berliner Mauer ermordet.In der Nazizeit war meine Grossmutter Opfer politischer Denunziation und Verfolgung.Mir wurde in der DDR der Bildungsweg wegen meines christlichen Glaubens erschwert. Ihre Situationsbeschreibung ist leider sehr zutreffend. Die Sicherheitslage,Demokratie und Meinungsfreiheit haben sich in Deutschland rapide verschlechtert. Wir wissen wie es besser geht, haben Demokratie erleben dürfen!

Magdalena Schubert / 23.07.2016

Sehr geehrter Herr Haferburg, als ich gestern in einem anderen Artikel auf der Achse den Satz las: “Hass ist keine Meinung”, dachte ich spontan das Gleiche, nämlich dass Hass eine Emotion ist, ein Gefühl, das auch zu uns Menschen gehört, das wir nicht unterdrücken können und das uns in der Regel nicht grundlos befällt. Hass ist oft eine durchaus berechtigte und verständliche Reaktion auf unfassbar provozierende Vorgänge, was nicht heißen soll, diesem Gefühl stets nachzugeben bzw es auszuleben. Aber ich denke mal, jeder Psychologe würde dazu raten, dieses Gefühl zu beachten, es ernst zu nehmen, sich damit auseinander zu setzen. Und ich persönlich betrachte einen verbalen Kraftausdruck in mich extrem belastenden oder wütend machenden Situationen schon mal als Ventil (auch wenn mich Freunde dann entsetzt anschauen, weil sie das von mir nicht erwartet hätten). Die Politiker wollen dem einfachen Volk angemessene Emotionen und Reaktionen verbieten, während sie sich selbst jedes, aber auch wirklich jedes Recht herausnehmen. Mein Vertrauen in die Medien und in die Politik ist restlos zerstört, denn es ist der pure Wahnsinn, wie wir Bürger mittlerweile behandelt und entmündigt werden. Ihr Beitrag spricht mir mit jeder Zeile aus der Seele, nur einen Satz hab ich nicht ganz verstanden: “Die Politiker stellen sich als Misanthropen dar” - müsste es nicht Philanthropen heißen? Sie wollen schließlich die ganze Welt retten! Und dafür opfert man offensichtlich gerne die Freiheit und den Wohlstand der eigenen Bürger….  Herzlichst, Magdalena Schubert

Wolfgang Kaufmann / 23.07.2016

Unser Land wird seit dreißig Jahren kaputtgespart. Manchmal hat man den Eindruck, der Staat habe seine Solidarität mit dem Bürger schon seit langem aufgekündigt. Etwa im gleichen Maße mutieren die politischen Pöstchen zu reinen Versorgungsinstrumenten für Parteifreunde. Es ist allenfalls erforderlich, gelegentlich etwas Wohlfühlsprech abzuliefern. Selbstständiges Denken und verantwortliches Handeln hingegen sind nicht erwünscht; sie könnten uns verunsichern.

L. S. Anderson / 23.07.2016

Misanthropen? Philanthropen?

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