„Wer den Propheten beleidigt, muss getötet werden“, so steht es auf dem Standbild zu lesen und entsprechend unmissverständlich wird gedroht: Mit den Gefährten „hier“ - gemeint ist wohl der Aufenthaltsort des Urhebers des Aufrufs Yassin C. im pakistanischen Waziristan - sei man sofort einig gewesen, dass man „alle töten“ müsse. So habe man nun „Pro NRW“ in „unseren Kriegsplan aufgenommen“. Der Sprecher, vermutlich Yassin C., rät sodann den deutschen Dschihadisten, sich nicht mehr bei Demonstrationen gegen die Partei blicken zu lassen. Vielmehr solle man „im Geheimdienstverfahren“ Personen ausspähen, ihnen auflauern und sie töten - am besten in den Morgendämmerung oder am Abend. „Tötet sie oder schlagt auf sie ein, bis sie bereuen, was sie taten“ heißt es weiter und „Möge Allah Eure Taten segnen“. Des Todes sollen auch Journalisten sein, die abermals Mohamed-Karikaturen gedruckt haben. Konkret wird der „Spiegel“ genannt, „der von den Juden gelenkt wird“, wie der Sprecher behauptet.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/drohvideos-aus-der-salafisten-szene-toeten-und-schlagen-bis-sie-bereuen-11760429.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106347220/Islamist-ruft-zu-Mord-an-Pro-NRW-Aktivisten-auf.html