Von Markus Vahlefeld.
Dass die Zeit Kurt Becks schon lange abgelaufen ist, dürfte dem "Opferbeauftragten der Bundesregierung" selbst am deutlichsten sein. Deswegen nimmt er den Tod eines deutschen Bundeskanzlers zum Anlass, sich in die erste Reihe zu mogeln, die Helmut Kohl ihm verwehrt hat. Er schreibt über Helmut Kohl: „Dies machte sich in geradezu kindischen Eingriffen in protokollarische Abläufe Luft. So wurde auf die US-Amerikaner eingewirkt, bei einem Besuch von Präsident Clinton, den Ministerpräsidenten aus Rheinland-Pfalz nicht in der Mitte in der ersten Sitzreihe zu platzieren, sondern weit am Rande.“
So gehen Nachrufe im Jahr 2017. Sie glauben es nicht? Hier.
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