Insgesamt eine Darstellung mit nachvollziehbaren Punkten. Fraglich bleibt für mich Folgendes: Zu Punkt 1: Was soll “das Asylrecht verteidigen” konkret bedeuten? Das Asylrecht als Rechtsposition im Allgemeinen? Das Asylrecht in seiner jetzigen Form? … Zu Punkt 4: In welcher Form stellt sich der Autor ein Einwanderungsgesetz vor? In Form einer “Zusammenfassung” der bisher bestehenden Regeln? Eine zusätzliche inhaltliche Ergänzung? Wenn ja: Welche rechtlichen Regelungen fehlen denn?
Hallo Herr Metzger, hier mal die wichtigsten Punkte der AFD, welche die Partei hinsichtlich der Integrationspolitik vertritt: - Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung. - Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden. - Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können. Ist das “extrem ausländerkritisch”? Ich habe das Gefühl, daß auch kritische Achgut-Autoren nicht gefeit sind gegen die minütliche Indoktrination von Seiten so gut wie aller Medien.
Ihre sogenannte “Angst vor Überfremdung (...)” ist in einigen Städten Deutschlands mit über 40% Ausl. Anteil bereits Realität! Entsprechende Entwicklungen der jeweiligen Viertel sind nicht mehr zu übersehen und “schwedische Verhältnisse” kündigen sich bereits an, während weiter Menschen “Einlass” begehren. Da bedarf es keiner “Hetze” mehr, wenn der Bürger zurecht das Gefühl nicht los wird, das der Staat ihn nicht mehr schützen kann. Wenn dieser aber immer mehr die Kontrolle über sein Staatsgebiet verliert und seinen Gesetzen keine Geltung verschafft, wird es eng für den Fortbestand des Staatswesen.
Worin unterscheidet sich das jetzt von der “extrem ausländerkritischen AFD”?
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