Wolfgang Röhl / 08.01.2016 / 09:29 / 8 / Seite ausdrucken

Ein Windrad namens Klaus-Bärbel

Vor drei Wochen kriegten die Nutzer von „Meedia“ üppiges Lesefutter. In einem langen Artikel nahm das Hamburger Onlineportal für Medienmacher die offenbar innigen Beziehungen zwischen den „Lübecker Nachrichten“ und der Windkraft-Lobby in Schleswig-Holstein unter die Lupe. Das Stück las sich vernichtend. Über einen exemplarischen Artikel („Aufwind auf dem flachen Land“) des regionalen Quasi-Monopolisten heißt es beispielsweise, der Text sei lobhudelnd gegenüber der Windkraftindustrie geschrieben und gespickt mit Zahlen des Lobbyverbandes „Bundesverband Windenergie“. Eine kritische Betrachtung der Windenergie oder die Argumente der zahlreichen Windkraftgegner kämen darin nicht vor.

Das Blatt biedere sich, so der Meedia-Tenor, der Windkraftindustrie an, indem es die Bedenken der Bürger gegen eine ungezügelte „Verspargelung“ der Landschaft ignoriere. Aus einem Statement zur bürgerseitigen Akzeptanz (beziehungsweise Nichtakzeptanz) von Windparks, das die LN bei einem Professor für Marketing und Konsumentenpsychologie bestellt hatte, seien nur jene Passagen herausgepickt worden, die den LN in ihre windkraftaffine Tendenz passten.

Kritische Passagen aus dem Expertenstatement, welche auch die Bürgersorgen und die „rein wirtschaftlichen Interessen der Windkraft-Unternehmen und Investoren“ sowie den „Profit der Erbauer, Betreiber und Verpächter“ beleuchten, habe das Blatt komplett unter den Tisch fallen lassen. Wie die LN seine Analyse benutzt hatten, erfuhr der Verfasser erst durch die Meedia-Recherchen.

Weiter geht es wie im Bilderbuch. Wirtschaftslobbyisten und der Verlag der Lübecker Nachrichten, der auch Zielgruppen-Anzeigenblätter wie „Die Wirtschaft“ herausgibt, empfahlen sich schon mal wechselseitig und lobten die „vertrauensvolle Zusammenarbeit“. Ein windindustriefreundlicher LN-Artikel über „Windpark-Sightseeing in Wulfsfelde“ wurde von einer freien Schreibkraft verfasst, die auf ihrer Homepage „PR und Pressearbeit mit Weitblick“ offeriert. Und über einen „Namenswettbewerb“, den ein gerissener Windpark-Betreiber zwecks Verhübschung seiner Monsterspargel veranstaltete, brachte die LN einen launigen Artikel unter der Headline „Ein Windrad namens Klaus-Bärbel.“

Vor eben dieser Masche hatte der Professor in seiner Akzeptanz-Analyse für die Lübecker Nachrichten ausdrücklich gewarnt. Die Passage wurde freilich nicht abgedruckt. Kunststück, liest sie sich doch wie eine Mahnung an die Adresse der LN-Redaktion:

„Als Überzeugungsversuch wahrgenommen wird auch eine verniedlichende Rhetorik, die profitorientierte Investoren und Manager als ‚Windmüller‘ (kleine putzige Männchen mit Zipfelmütze?), Kraftwerke als ‚Parks‘ (naturnahe Oasen der Ruhe und Idylle?) oder Anlagen mit minimaler Beteiligung privater Kleinanleger als ‚Bürger‘-Windparks (Volkseigentum?) bezeichnet. Intelligente Laien, die subjektiv über relevantes Halbwissen zur Windkraft verfügen, haben ein Gespür dafür, ob die politische und wirtschaftliche Rhetorik auf schnelle Überzeugung oder ehrlichen Dialog abzielt.“

Als Sahnehäubchen gab’s im Meedia-Artikel noch etwas Politik obendrauf. In der Tat interessant: Jost de Jager, von 2009 bis Juni 2012 Wirtschaftsminister im äußerst windkraftindustriefreundlichen Bundesland Schleswig-Holstein, gehört seit November 2012 dem Aufsichtsrat des Windkraftunternehmens Denker & Wulf an. Diese Firma wird in den LN gern fürsorglich erwähnt – etwa, wenn es um hohe Anlagen geht, die durch Absichten der Flugsicherung DFS „in Gefahr geraten“ könnten.

Nun ist der Autor des Meedia-Artikels mitnichten ein geschworener Windkraftgegner. Und Meedia durchaus kein Portal, das grundsätzliche Aversionen gegenüber „alternativen Energien“ hegt. Mit seinem Stück über die Lübecker Nachrichten wollte der Dienst lediglich einen brancheninternen Denkanstoß liefern. Nämlich zur Frage, weshalb manche der internetgeschädigten Holzmedien so dämlich sind, ihren Rutsch in den Auflagenkeller auch noch proaktiv zu beschleunigen.

Meedia: „Lokal- und Regionalzeitungen haben mit sinkenden Auflagen und Abozahlen zu kämpfen. Das liegt nicht nur an der sich wandelnden Mediennutzung, sondern vielleicht auch daran, was sie ihren Lesern bieten. Statt ausgewogener Berichterstattung, die nah am Leser ist, üben sich manche Blätter in Klientelbedienung. Die Lübecker Nachrichten sind besonders gut darin, die Windkraftbranche zu hofieren.“

Wie fielen die Reaktionen auf dieses Stück im führenden Branchendienst für Journalisten (rund vier Millionen Seitenzugriffe pro Monat) wohl aus?

Normalerweise würden sich die allseits bekannten, furchtlosen Medienkritiker auf solch einen Fall stürzen. Auch für die sich gern selbstbeweihräuchernden Investigationsressorts in den Publikumsmedien, ob öffentlich-rechtlich oder privat aufgestellt, müsste der Meedia-Artikel eine Steilvorlage sein.

Denn dass man eine solche Nummer (mit den dafür notwendigen finanziellen und personellen Mitteln, die ein Mediendienst nicht hat) noch ein paar flotte Runden weiterdrehen könnte, darf getrost angenommen werden. Der Filz aus Windkraftindustrie, Politik, Umweltschutzaposteln, Mediengewerbetreibenden, Schlaubauern und selbsternannten Klimarettern ist mutmaßlich nirgendwo so dicht wie im heftig verspargelten Schleswig-Holstein. Und es geht dort immer weiter mit der großen Subventionsabzocke Windkraft. Wer ein bisschen gräbt, stößt an vielen Stellen auf spannende Storys.

Aber wer will schon graben? Reaktionen auf den am 18. Dezember veröffentlichten Meedia-Artikel, Stand 7. Januar: null. Meedia verzeichnete weder eine Nachfrage vom schwerstkritischen „Bildblog“, noch eine von der ansonsten allzeit empörungsbereiten „taz“-Medienredaktion. Auch das NDR-Medienmagazin „Zapp“, welches nach seinem Selbstverständnis eine „Vermischung von Journalismus und PR“ zutiefst verabscheut, zeigte kein Interesse an den Recherchen von Meedia. Und der famose „Rechercheverbund NDR, WDR und ‚Süddeutsche Zeitung’“ (WDR-Intendant Tom Buhrow: „Crossmediales Vorzeigeprojekt für Qualitätsjournalismus”)? War ebenfalls nicht neugierig.

Meedia-Chefredakteur Georg Altrogge meint, dass das beredte Schweigen im Medienwald etwas mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Stücks zu tun haben könne: „Kurz vor Weihnachten waren vielleicht viele Redaktionen nur dünn besetzt.“

Daran glaube ich, mit Verlaub, nicht eine Sekunde. Käme nämlich der geringste Verdacht auf, dass die Genforschungs-, Fracking- oder Massentierhaltungs-Lobby, von der Rüstungs-, Auto- oder Pharma-Lobby zu schweigen, vom regional wichtigsten Presseorgan auffallend nett behandelt wird - wetten, dass die Causa sofort ein paar einschlägig interessierte Investigatoren auf den Plan riefe?

Weihnachten ist ja auch schon ein Weilchen her.

No, Sir. Dass eine Recherche wie diese, platziert im führenden Info-Dienst für deutsche Journalisten, rein gar keine Kreise zieht, keinem Ritter der „Qualitätspresse“ auch nur einen Kommentar entlockt, hat einen anderen Grund. Nämlich den, dass die finanz- und einflussmächtige Windkraftindustrie und ihre weit gesponnenen Lobby-Netzwerke bekanntlich so gut wie nie im Fokus journalistischen Ermittlungseifers stehen.

Windkraft ist „grün“, also gut. Wer dagegen hält, ist dumm oder schlecht. Diese Erzählung wurde jüngeren Journos schon in der Schule eingetrichtert. Manchen bereits in der Kita. Sie haben Aktien in der Sache. Bildlich gesprochen.

Für einige ihrer älteren Kollegen (ein paar von ihnen kenne ich persönlich) trifft das wortwörtlich zu.

Der Meedia-Artikel steht hier:
http://meedia.de/2015/12/18/aufwind-fuer-die-region-wie-die-luebecker-nachrichten-die-windkraft-lobby-hofieren/
Artikel der Lübecker Nachrichten hier:
http://www.ln-online.de/Anzeigen/Die-Wirtschaft/Aufwind-auf-dem-flachen-Land

 

 

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Hannelore Thomas / 11.01.2016

Frage an den Autor: ich würde gerne Ihren Artikel und die beiden zitierten auf drr Website von www.fortschrittinfreiheit.de veröffentlichen. Wen muss ich um Genehmigung fragen?

Frank Mora / 10.01.2016

Die Lübecker Nachrichten gehören mehrheitlich der Verlagsgruppe Madsack. Also mehrheitlich der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).

Hermine Dietrich / 10.01.2016

Also in Espoo/Finnland herrschen seit dem Jahreswechsel zwischen -10 und -26 oC. Dazu absolute windstille. Die Sonne schien, wenn überhaupt 4 Stunden pro Tag. Weiter nördlich war es noch ungünstiger: -42 max., Polarnacht. Falls, wie von Klimaexperten empfohlen, Kraftwerke, die irgend was verbrennen demnächst abgeschaltet werden sollten, dann kann sich Süd- und Mitteleuropa auf ca. 20 Mio Flüchtlinge aus dem Norden vorbereiten, weil man dann im georaphischen Skandinavien nicht mehr überwintern kann. Zum Glück haben wir hier noch Atom-, Gas-, Holz-, Kohle- und Ölstrom. Aber wie lange noch? Auf Grund der recht dünnen Besiedlungsdichte, sind Elektroenergie und Holzheizungen auch die einzigen Möglichkeit, allen Bürgern, egal wo sie wohnen, eine warme Stube zu garantieren. Wäre schön, wenn selbst ernannte Experten sich mal mehr mit der Realität befassen würden, als nur halb schlüssige Theorien von sich zu geben und das Volk zu vergewaltigen, den Mist auch noch zu glauben und Experimente zu bezahlen.

Hartmut Laun / 10.01.2016

Alle Opfer von Paris sollen die Bundesregierung von Deutschland sofort auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagen. Sie sind Opfer geworden wegen keiner, wegen nachlässiger Grenzsicherung der EU-Außengrenzen, in Tateinheit mit Gesetzesbrüchen gegen EU-Bestimmungen. Wegen des Zulassens des nicht registrierten Übertritts von illegalen Männern aus Nicht-EU-Staaten in die EU nach Deutschland, weiter nach Frankreich. Und das vorsätzlich im Wissen um die offenen Grenzen innerhalb der EU.

Gerhard Sponsel Lemvig / 09.01.2016

Sehr gehrter Herr Röhl, vor einigen Jahren haben sie hier mal treffend geschrieben: Wenn in Nordschleswig und in Süddänemark der Mais für die Biogasanlage hoch genug steht, engt das Produkt der Maisbarone wenigstens die Sicht auf die häßlichen Windräder ein. Der von ihnen beschriebene Filz und die Postenzuschanzerei verstellen komplett den Durchblick der normalen Bevölkerung. Das Subventionsabgreifen läuft unter dem Denkmantel des Guten wie geschmiert. Hilsen Gerhard Sponsel

Thies Hohlfeld / 08.01.2016

Sehr geehrter Herr Röhl, gerne helfe ich Ihnen in Ihrer Verwunderung über den ausbleibenden medialen Aufschrei ein wenig auf die Sprünge: Die von Ihnen kritisierte „Qualitätspresse“ hat offenbar erkannt, dass der Meedia-Autor Oppong sich im rezensierten Artikel recht fahrlässig auf die Seite Windkraft-Verhinderer schlägt und die Berichterstattung der Lübecker Nachrichten deutlich über die Maßen skandalisiert. Für jedermann nachprüfbare Zahlen und Daten des Bundesverbands Windenergie zu bringen, ist ebenso wenig skandalös, wie über regionale Wertschöpfungseffekte zu berichten, die es in dieser Form unter einer atomar-fossilen Energieversorgung nie gegeben hat. Dass augenscheinlich weniger sachkundige Passagen (Lärm in 5 km Entfernung, Infraschall-Emissionen) aus dem Gutachten eines Marketing-Professors nicht zitiert wurden, hat vielleicht auch etwas mit journalistischem Anspruch zu tun. Bemerkenswert ist zudem, dass Meedia das Ausbleiben weiterer Reaktionen auf seinen vermeintlichen Enthüllungsreport auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung kurz vor Weihnachten zurückführt. Weder Meedia noch Sie, Herr Röhl, kommen auf die Idee, dass der sechs Tage zuvor abgeschlossene Klimavertrag von Paris den Sinn und Zweck des Windenergieausbaus wieder verstärkt ins Bewusstsein gerückt hat? Durch Erneuerbare Energien im Stromsektor wird jährlich der Ausstoß von über 100 Mio. t CO2-Äquivalenten vermieden. Ohne diesen Beitrag würde die deutsche Emissionsbilanz nach Abschaltung von mittlerweile 9 unserer 17 Atomkraftwerke ohne Frage deutlich düsterer ausfallen. Und glauben Sie wirklich, dass die unzähligen regional agierenden Windkraft-Planer eine Lobby haben, die bis in alle deutschen Chefredaktionen reicht? An dieser Stelle wäre es mal interessant, wie Sie die Kommunikations-Etats und den politischen Einfluss unserer vier Atom- und Kohleriesen E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW einschätzen …

Jürgen Bucksch / 08.01.2016

Ihr Artikel “Ein Windrad namens Klaus-Bärbel” in “Die Achse des Guten” “Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten”, hat der Fernsehjournalist Hanns Joachim Friedrichs einmal gesagt. Regionaljournalismus steht immer in der Gefahr, sich mit dem vermeintlich guten Anliegen der Windlobby gemein zu machen. Ihr Artikel greift dieses Thema auf: Das Windrad Klaus-Bärbel wird sarkastisch vermenschlicht: Klaus-Bärbel als androgyner Klimaretter wohnt in einer von sauberen Gutmenschen finanzierten Windpark-WG. Die Bild verdeutlicht die Situation der Regionalpresse zutreffend: Der “journalistische Ermittlungseifer” endet, wenn jemand den Filz zwischen “finanz- und einflussmächtiger Windkraftindustrie” und den “selbsternannten Klimarettern” anspricht. Es liegt jedoch nicht an Weihnachts- oder Sommerlöchern, dass diese Zusammenhänge nicht offengelegt werden, sondern an den Existenzängsten der freien Journalisten: Sie schlagen sich schnell auf die Seite der Lobbyisten, weil die Bürgerleser vermeintlich keine Vorteile für den von der Arbeitslosigkeit bedrohten freien Mitarbeiter bieten können wie ein oberflächliches Breefing der Betreiber und Landeigentümer. Windparkeröffnungen durch grüne Gutmanschen lassen sich einfach in Szene setzen. Der Artikel ist schnell geschrieben und der Leiter der Anzeigenabteilung freut sich über mögliche neue Werbekunden. Der Lokalredakteur macht sich zum Pressesprecher von Betreibern und Landeigentümern statt die Konflikte vor Ort zwischen wirtschaftlichen und sozialen bzw. ökologischen Interessen darzustellen. Ich war sehr beeindruckt von der Meedia-Recherche von Marvin Oppong und beobachte die Regionalpresse in Schleswig-Holstein zu dem Thema weiter und hoffe dann doch darauf, dass z.B. der NDR sich dieses Themas einmal annimmt.

Reiner Engler / 08.01.2016

Der “famose Rechercheverbund NDR, WDR und ‚Süddeutsche Zeitung’“ wäre eines eigenen Achsen-Beitrages wert. Zu gerne würde ich wissen was wirklich dahintersteckt. Bahnt sich hier ein warmes Gebührennest für bisher privatwirtschaftlich organisierte, todgeweihte Printmedien an?

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