Vielen Dank für den Artikel, er trifft den Nagel auf den Kopf. Niemand fragt mich, ob ich von morgens bis abends mit islamistisch motivierten Schreckensnachrichten aus aller Welt konfrontiert werden möchte. Als ob es ohne diese nicht auch genug andere Katastrophen geben würde. Einen Tag lang die Medien zu verfolgen, ohne eben diese Nachrichten, ist inzwischen ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Es bedeutet für jeden einzelnen auch Stress, jeden Tag aufs neue mit diesen Gräueltaten konfrontiert zu werden. Nicht jeder geht nach einem Massaker an Hunderten Menschen in Afrika sofort zur Tagesordnung über! Wie soll sich da ein Gefühl der Toleranz und des Miteinanders bilden? Im Grunde eine völlig logische Konsequenz, dass sich im Laufe der Zeit Ressentimens herausbilden und man dieser Ideologie grundsätzlich erstmal skeptisch gegenübersteht. Irgendwann reichen auch die persönlichen positiven Kontakte zu Muslimen, die sicher jeder hat, nicht mehr aus, diese Bilder die auf uns einprasseln, zu kompensieren. Und ob das nun von Islamisten so gewollt ist, um die moderaten Muslime zu isolieren, oder einfach nur ein Nebeneffekt des weltweiten täglichen Mordens, ist im Grunde Jacke wie Hose…da nützen auch staatlich verordnete Toleranzwochen und Aufrufe unserer Promi-Elfenbeinturmbewohner nicht mehr, wenn einen die aktuellen Geschehnisse jeden Tag aufs neue in die Realität zurückholen.
Vielen Dank H Böhm für diesen Artikel. Ihre Bemühungen haben sich gelohnt. Sie beschreibt dieses weltweite Problem sehr genau. Eine Problemlösung gibt es aus meiner Sicht leider nicht. Wir werden zukünftig mit dieser Art von Terrorismus leben müssen. Denn gegen die Dummheit der Menschen kämpfen selbst die Götter vergebens. Mit traurigen Grüßen E.Gartner
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