Folgerichtig sollte man auch nicht vom ‘Islamischen Staat’ reden, sondern vom ‘Koranischen Staat’. Hiermit wird nur auf den tatsächlichen Ursprung hingewiesen.
Die Apologeten des Islam in Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und medialem Mainstream entblöden sich nicht nur nicht, die eigenen Bürger mit der Parole einzuseifen, die nahezu täglichen Untaten im Namen des Islam hätten nichts mit diesem zu tun. Vielmehr maßen sie sich mit dieser Wertung an, der großen Mehrheit der maßgeblichen Autoritäten des Islam zu widersprechen (dem Wortlaut des Koran, in dem es ja von Tötungs- und Unterwerfungsaufrufen gegen Un- und Andersgläubige nur so wimmelt, ohnehin). Von den selbsternannten Vertretern der Moslems in Westeuropa, allen voran Herrn Mazyek, kommen allenfalls taktische Distanzierungen und natürlich auch wieder die Behauptung, Verbrechen gläubiger Moslems, ausgeführt mit dem “Allahu Akbar!” auf den Lippen und gerechtfertigt mit dem Koran, hätten nichts mit dem Islam zu tun. Hier handelt es sich nicht einmal mehr um Wunschdenken, sondern es geht schlicht darum, mit Lippenbekenntnissen den Rückzugsraum des Islam gegenüber einer längst überfälligen staatlichen Kontrolle seines verfassungsfeindlichen Gebarens so lange mit salbungsvollen Worten zu stabilisieren, bis der Tag der feindseligen Übernahme der infiltrierten Gemeinwesen den Drahtziehern der islamischen Eroberungsstrategie gekommen scheint. Welche Rolle dabei der stetige, längst jeder staatlichen Kontrolle entglittene Zustrom junger Männer moslemischen Glaubens spielt, wäre eine interessante Frage, die hoffentlich erst nicht dann beantwortet wird, wenn es fünf nach zwölf ist.
Der Prophet als Vorbild und der Koran haben eben mit “dem” Islam nichts zu tun, den die westlichen Apologeten dieser Religion so sehr in Schutz nehmen. Die denken es wäre so, wie mit Mao und dem Kommunismus in heutiger chinesischer Ausprägung. Die hätten ja auch nicht mehr viel miteinander zu tun. So kann man sich täuschen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.