Etwas spät, dafür über umso eindeutiger, hat der Vorstand der DIG Aachen auf die von der grünen Aachener Bürgermeisterin Hilde Scheidt losgetretene Kampagne reagiert, mit der sie sich jetzt schon einen Ehrenplatz in der Hall of Shame des fortschrittlichen Antisemitismus gesichert hat. Nun greift sie zu der Notbremse, zu der alle Antisemiten greifen, wenn sie sich auf ihre “jüdischen Freunde” berufen. Frau Scheidt möchte von der Aachener Jüdische Gemeinde einen Persilschein bekommen. Und falls das nicht klappen sollte, könnte sie es bei den “kritischen Juden”, der Hausfrau aus dem Kandertal oder dem Lübecker Meisterpsychologen versuchen.
Hier erst einmal die Erklärung der DIG Aachen:
Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin behauptet: „Er ( Broder ) spaltet und bringt Streit, davon lebt er“; denn das erinnert an unsägliche antisemitische Rhetorik vergangener Zeiten.
Absurd ist – wenn zwei anerkannte Freunde des Staates ISRAEL, absolute Gegner von Rechts- und Links-Extremismus, Mitbürger jüdischen Glaubens, Gäste der DIG-AACHEN e.V., von der Bürgermeisterin – de facto – für Aachen als „out of limits“ erklärt werden.
Absurd ist – wenn populistische Darstellungen und Beiträge einer Bürgermeisterin in der Aachener Presse publiziert werden, während Pressemitteilungen der DIG-AACHEN e.V. verschwiegen bzw. ignoriert werden.
Der ganze Text:
http://www.dig-aachen.de/dig-aachen-new/aktuelles.html