Ich halte es für keine gute Idee, die Finanzen vor aller Welt offenzulegen; ich halte das sogar für schädlich. Natürlich wüsste ich auch gern, wie es um die (finanzielle) Situation der Achse bestellt ist. Vielleicht könnte man Paten/Spendern auf Anfrage Auskunft erteilen. Wie das praktisch vonstatten gehen soll - das weiß ich allerdings (noch) nicht. Aber totales Offenlegen - bitte nicht!
Auch ich schließe mich den Fragen von Marcel Seiler an. Die sind mir schon beim vorherigen Aufruf durch den Kopf gegangen. Mehr Transpararenz könnte hier m.E. wirklich helfen. Es ist egal, was feindliche Mitleser für schlüsse daraus ziehen. Die ziehen sowieso ihre Schlüsse. Und „bitte nicht als Vortrag“ zum Mitschreiben. Gespendet habe ich schon, bin auch notfalls bereit mehr zu spenden, aber dafür möchte ich eine Art „Rechenschaftsbericht“ sehen. Auch würde ich gern mehr über Hass und Hetze (und Drohungen und Angriffe) gegen die Achse erfahren. Da ich keine asozialen Medien verfolge, weiß ich darüber sehr wenig.
Schließe mich den Fragen von Herrn Marcel Seiler an.
Achgut fährt also eine Spendenkampagne, vermutlich, weil wirklich Geld fehlt. Ich habe schon gespendet. Trotzdem – oder deshalb? – würde mich interessieren: Wie viel Geld fehlt? Warum? (Also: Sind es die Werbeeinnahmen, die wegen antisemitischer Kampagnen weggebrochen sind, sind es Rückgänge bei den Patenschaften, oder was?) M.E. würde eine größere finanzielle Offenheit hier helfen. Und bitte nicht als Vortrag – wer soll sowas denn mitschreiben! - sondern als Verweis auf eine Web-Adresse mit den Zahlen. Ginge das?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.