Und beim “Genossenschaftsverband-Verband der Regionen” ist online zu lesen: “Verbrauchergemeinschaft Dresden eG: ökologisch, pragmatisch und mit Rückgrat”. Wohlgemerkt und nun zum Schmunzeln: “mit Rückgrat”. Eine unappetitliche Schleimerei, Buckelei und Anbiederei durchzieht Merkeldeutschland.
@Donatus Kamps————“Warum sind Linke nicht in der Lage, aus Geschichte zu lernen?” Weil Links sein Ideologie, Gefühl, Haltung, Glaube an die Utopie und auch ein Stück Wahnsinn und Sadismus bedeutet.
Konstantin von Hammerstein leistete sich bereits 2017 wüste Ausfälle gegen Beleites und dessen zunehmend “rechtes Gedankengut”. “Die eigene Scholle” (eine Anspielung auf braune Erde und den Bauernkult des NS) tue ihm nicht gut - ein Allgemeinplatz, auf den es so leicht keine Erwiderung gibt. “Alte Freunde” zögen sich von Beleites zurück, da er immer “rechter” und extremer würde - eine schlichte Verleumdung. Am wirksamsten war aber, dass v. Hammerstein Beleites in einer willkürlichen Ansammlung unterbrachte, die er für “die Rechte” in Ostdt. erklärte und zu der, so der SPIEGEL-Mitarbeiter v. Hammerstein, alle möglichen offenen und potentiellen Dissidenten neben rechts-grenzradikalen Leuten wie Götz Kubitschek und vielleicht auch neben tatsächlichen Rechtsextremen gehören sollten. Es ging dabei längst nicht nur gegen Beleites, sondern gegen die Bürgerrechtsbewegung, die als Ausgangspunkt eines angeblich brandgefährlichen , rechten Netzwerks denunziert wurde. (Falls es nötig ist, daran zu erinnern: Verschwörungstheorien kommen nur bei den jeweils anderen, z.Zt. also den “Rechten”, vor). Inzwischen hat die Stasi-Stiftung den “Fall” übernommen, und Hetzartikel gegen Michael Beleites, Vera Lengsfeld und viele andere aus der “Bürgerrechtler-Szene” (Amadeu-Antonio-Stiftungsdeutsch) überraschen nicht mehr. Sie sind nicht neu.
Wie von Bärbel Bohley vorausgesagt, sind sie wieder hier, die bewährten Methoden der DDR-Stasi: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“ (Chaim Noll, achgut.com 3.3.2019)
Joachim Fernau veröffentlichte im Jahr 1960 den Roman “Die jungen Männer”. Im Vorwort schrieb er: “Wir leben in einer Zeit, die das beständige Quatschen über Freiheit zum Ersatzglück der Menschen gemacht hat. Tatsächlich ist unsere geistige Freiheit so erbärmlich, wie nur noch in wenigen Epochen. Ein Shakespeare von heute bekäme von den Machthabern eins übergezogen, dass ihm Hören und Sehen verginge; Marx würde im Zuchthaus enden, Ossietzky in der Zelle nebenan. Niemand könnte heute mehr ein Werk wie Fichtes Revolutionsschrift veröffentlichen, er würde sein Leben gefährden. Das Wachs für die Ohren des Odysseus wird heute jedem Bürger mit dem Stimmzettel, dem Schnuller unserer Zeit, mitgeliefert. Die Hälfte der Nation sitzt beim Schweinebraten und hat die Fensterläden geschlossen, die andere Hälfte ist, wie immer, Büttel.”
Und Steinmeier ist der schlechteste Bundespräsident den Deutschland je hatte. Kein Wunder: Von Merkels Gnaden ins Amt gehievt.
Die Cancelculture der Einen ist die Angebotsbereicherungskultur der Anderen. Als großer Naturfreund werde ich mir die Zeitschrift “Die Kehre” genauer ansehen und vielleicht auch abonnieren. Gerne dürfen die Freunde der “bunten Vielfalt” ihren Tunnelblick, ihre Einfalt und ihre Gleichschaltung auf Nanometergröße verengen. Die Anderen profitieren davon. Eva Herman und Thilo Sarrazin sind Beispiele. Auch Herrn Beleites wünsche ich nach dem Ritterschlag zum Gecancelten viel Erfolg.
“Cancel culture ist längst Alltag im besten Deutschland, das wir je hatten.” - NEIN, liebe Frau Lengsfeld, die Ausgrenzung und die Vernichtung der beruflichen Existenz ist schon lange Alltag in diesem Lumpenstaat. Um die Sache zu konkretisieren: IAW Industrie- und Automobilregion Westsachsen e. V., Zwickau, den 29.06.2004, 13.00 Uhr. In 15 Minuten ist alles geklärt, FRAGEN werden nicht zugelassen. Selbst nach 15 Jahren ist ein mittelbar Beteiligter nicht bereit zu sprechen, bereits damals wollte er nichts mit der Staatsanwaltschaft zu tun haben. Wenn es Sie, als Vorkämpferin für freie Meinungsäußerung interessiert, fragen Sie ganz einfach Ihre früherer Parteifreundin und MdL in SN, U. Windische! Herr Vaatz wird sicherlich einen Kontakt herstellen können. Daß da noch weitere Personen beteiligt waren, liegt auf der Hand, einen Teil kenne ich, nicht nur namentlich. Wenn Sie keine Angst vor der Wahrheit haben, erzähle ich Ihnen selbstredend mehr.
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