Nochmal G-8. Das Bundesverfassungsgericht hat heute unter strengen Auflagen zwei Veranstaltungen genehmigt. Und darum geht’s: Eine Demonstration gegen die Regierungschefs direkt am Flughafen Rostock-Laage aus Anlass der erwarteten Landung des G-8-Mitglieds Wladimir ..., äh, quatsch, George W. Bush natürlich. Sowie eine Mahnwache direkt am Zaun zur Erinnerung an “40 Jahre Besatzung Palästinas”. Veranstalter ist die “Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden ...”, und laut Pressemitteilung ihres Anwalts musste es dieses Satum und dieser Ort sein, denn: “Für die Jüdische Stimme ist der Sicherheitszaun als Ort der Mahnwache von zentraler Bedeutung, weil symbolisch an die Mauer in Palästina erinnert werden soll. Der Jahrestag des Beginns des Sechstagekriegs wurde als Datum gewählt, weil dieser einen historischen Ausgangspunkt des Nahostkonflikts und der Entrechtung der palästinensischen Bevölkerung darstellt.” Gegen die Amis und gegen Israel. Schön, dass die Feindbilder auch in Heiligendamm keine Pause machen müssen.