Gesund ist das neue krank!
Liebe Frau Schneider, danke für den guten Beitrag. Mir geht es ganz ähnlich. Und während ich mich mit beinahe 60 notfalls auch irgendwann impfen lassen könnte, weil ich einen Großteil meines Lebens hinter mir habe, ist mir Angst und Bange wegen meiner Kinder. Die stehen unter riesigem Druck und die Politiker und sogenannten Experten, die eine andere Meinung nicht mal akzeptieren, erhöhen diesen weiter. Der Aussage “Aus wirtschaftlichen Gründen wird gespritzt, weil man sich keinen Ausfall leisten kann.” kann ich nicht völlig zustimmen. Wieviele Leute sind am Tag nach der Impfung krank gemeldet, manche liegen mehrere Tage flach… und inzwischen wissen wir, dass der Impfstoff eine Erkrankung nicht mit restloser Sicherheit verhindert.
Sehr geehrte Frau Schneider, Sie schreiben mir so sehr aus der Seele, alles kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Und es geht dabei auch nicht um Stolz oder Recht haben, es geht um rationales Abwägen, um unerklärte Diskrepanzen, um überzeugende Fakten und Notwendigkeiten. Stattdessen werden realitätsfremde Ziele gesetzt, die gefälligst diskussionslos zu erfüllen sind. All dies zugelassen von Abgeordneten, die ihre höchsteigene Verantwortung abgeben und nicht daran denken, die Verordnungsermächtigungen endlich zurückzunehmen. Warum soll ich unseren führenden Politikern auch nur ein Wort glauben, wenn Dienst-Telefone gelöscht werden, Akten verschwinden oder nicht vorgelegt werden, man „sich nicht erinnern“ kann, wenn entscheidungsrelevante Zahlen wider besseres Wissen falsch erhoben werden, wenn Ängste bewusst geschürt werden, wenn sachlicher Diskurs quasi nicht stattfindet, wenn Menschen und ihre berechtigten Anliegen diskreditiert und „lediglich beregnet“ werden ? Eine Frage an die vorgeblich so Sozialen hätte ich noch: Wie sozial ist es, seit gut 30 Jahren klaglos in die vielen Sozial- und Steuerkassen einzahlende Bürger für eine eigene Meinung derart ins Abseits zu stellen ? Vielen Dank für Ihre Zeilen, vertrauen Sie sich und dem Fakt, dass es andere in diesem Lande genauso sehen.
Als mein Arzt mich fragte, ob ich wegen Corona da sein, antwortete ich ihm spontan, dass ich diese Impfung auf keinen Fall will. Daraufhin erklärte er mir ausführlich, dass ich bitte das Wort „Impfung“ in diesem Zusammenhang nicht gebrauchen sei. Es sei allerhöchstens eine Medikamentation, aber die Kriterien einer Impfung würde keiner dieser Stoffe erfüllen.
Mit inzwischen 75 habe ich einen ziemlich umfangreichen Impfausweis. Von Masern, Mumps, Tuberkulose, Polio, Tetanus über Grippe so alles mögliche (ich glaube sogar gegen Pocken, da ich mal in einem Ausbruchsgebiet war). Auch Tropenschutzimpfungen waren fällig, aus beruflichen Gründen. Ich musste dazu immer zum Arzt hin, niemand “fing” mich irgendwo ab und ich bekam keine Bratwurst gratis dazu. Kein Mensch hat mich je gefragt, ob ich geimpft bin, ich hätte ja rückfragen müssen, welche er meint? Die drei g hießen früher: gesoffen, geraucht, gehurt. Was lief da in meinem früheren Leben schief?
“Ein sicherer Totimpfstoff wird nicht produziert, weil der Arzt, der ihn entwickelte, sich selbst und seine Familie illegal damit impfte.” - Was für ein dämlicher vorgeschobener Grund. Wenn es wirklich um die Volksgesundheit ginge, dann würde man darüber hinwegsehen und wäre froh, einen sicheren Impfstoff zu haben. Nein, dieser Impfstoff wird nicht wegen des kleinen Rechtsverstoßes des Arztes nicht produziert, sondern weil die Pharmakonzerne, die sich gerade an ihren Corona-“Impfstoffen” eine goldene Nase verdienen, keine Konkurrenz haben wollen!
Was ich nicht verstehe - Sie sind gegen die Impfung, aber tragen eine Maske?! Im Gegensatz zur Maske hat die Impfung allerdings tatsächlich einen Sinn, der Impfstoff mag zwar riskanter sein als konventionelle Impfstoffe, wobei die Datenlage hier ebenso dünn ist wie bei Covid-19 selbst. Wer keine mRNA-Impfung will (was ich durchaus nachvollziehen kann), hat aber z.B. mit AstraZeneca auch einen Vektorimpfstoff auf Basis bewährter Verfahren zur Auswahl. Ich nehme niemandem übel, wenn er skeptisch bezüglich des Nutzens und der Risiken der Impfung ist. Aber was ich nicht nachvollziehen kann, ist das Tragen einer vollkommen sinnfreien Maske, die vor rein gar nichts schützt, dafür Bakterien in die Atemwege schaufelt, das Atmen erheblich erschwert und politisch als Symbol der völligen Unterwerfung unter einen religiösen Kult aufgeladen ist. Wenn man Covid tatsächlich ernst nimmt, ist die Impfung die rationale Lösung, die Maske die homöopathische Alternative.
Man könnte noch so viele Ungereimtheiten nennen: die Schließung von 20 Krankenhäusern 2020, während die Pandemie wütete, nennen. Oder die angebliche Überlastung der Intensivstationen mit Corona-Patienten, die es dann tatsächlich nicht gegeben hat. Oder das Verhalten der Politiker beim G 7 Gipfel. Oder die Sonderregelungen für Politiker (zB keine Quarantäne, wenn man dienstlich unterwegs war, u.a.), die sie extra für sich verfasst haben (das Virus kann genau unterscheiden, ob man dienstlich unterwegs war oder nicht?). usw.
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