Ich komme sehr viel in der Welt umher und höre in den Städten bald mehr Türkisch als Englisch.
Wer englisch kann, versteht auch, was die Feindsender sagen. Die Wiederbelebung des osmanischen Reiches, das bekanntlich von den Engländern zerstört wurde im Zuge des WW I (Lawrence of Arabia) würde dadurch erschwert - das können wir nicht wollen, als alte Verbündete der Türken. Das ist wohl der Hintergrund zu der erstaunlich kritiklosen Islamophilie hierzulande. Zudem winkt ein gigantisches Geschäft mit dem gigantischen Markt der Ummah, also 1.600 Mio. potentielle Kunden. Die Saud haben auch ein Hühnchen zu rupfen mit den Engländern, die ihnen die Trümmer des osm. Reiches versprochen hatten - um das dann doch lieber unter sich und die Franzosen auf zu teilen. Die Saud gingen leer aus, obwohl sie die Engländer unterstützt hatten bei der Zerschlagung des osm. Reiches. Die Suezkrise 1956 tat ein Übriges. Das alles haben weder die Türken noch die Araber insgesamt vergessen. Die Deutschen lagen zudem mit den Arabern/Türken nie im Clinch, ganz im Gegenteil wie beschrieben. Die Franzosen haben es mit den Türken eh ver … durch ihre Bezeichnung des Mordes an den Armeniern als Völkermord. (Die Deutschen haben damals zugeguckt, nix gemacht und Hitler hat später gehöhnt: “die Armenier, die Armenier, wer redet denn heute noch von den Armeniern”). Usw.
Die siebenjährigen deutschen kartoffeln bilden doch demnächst nur noch eine verschwindend kleine minderheit in den grundschulen (der modernisierungsverlierer - die waldorfschule ist hier nicht gemeint). Es gilt die zukunft politisch zu gestalten. Unter dem hippen slogan “one world one nation” (auf türkisch: ne mutlu türküm diyene (glücklich derjenige, der sich als türke bezeichnet) trägt die lehrerin als zeichen der emanzipation kopftuch und alle kinder lernen türkisch (und den koran). Sollten die kinder der abgehängten und ewig gestrigen köterrasse kulturunsensibel während des ramadan ihr pausenbrot auspacken, dann kriegen die was in fresse, bätschi.
Die Kraft des Faktischen! Sie wird sich durchsetzen.
Man wundert sich über nichts mehr. Für das Erlernen einer Hinterwäldler-Sprache das der Weltsprache Nummer eins einstellen zu wollen, passt ins Bild. Wahrscheinlich steckt Taktik hinter dieser Posse, nämlich Wegbereitung für einen “Kompromiss”. Nachdem sich alle darüber aufgeregt haben, wird man gnädig “zurückrudern” und “nur noch” Französisch durch Türkisch ersetzen. Womit aber dennoch diese nutzlose Sprache eingeführt wird.
Was ist tolle Bildungspolitik? Wenn möglichst viele Schüler mit Abitur abschließen. Wie hat man das erreicht? Indem man möglichst nur noch gute Noten verteilte. Die Quote der Einser-Abiturienten ist seit den 70er Jahren stetig drastisch gestiegen. Das Abschneiden bei PISA-Tests war demgegenüber eher mäßig bis unterdurchschnittlich. Der Integrationsrat macht sich bildungspolitisch offensichtlich ein altes Rezept zunutze: Wenn schon sehr viele, vor allem türkischstämmige Kinder und Jugendliche gerade, was deren Anteil an weiterführenden Schulen angeht, eher unterproportional vertreten sind, dann meint man schnell aus dieser Not noch eine Tugend machen zu können. Man glaubt wohl, dass man türkischstämmigen Migranten durch Wegräumen von möglichen Schwierigkeiten bessere Bildungsabschlüsse ermöglichen kann. Also ersetzt man flugs Englisch durch das vermeintlich geläufigere Türkisch. Viele der Integrationsexperten übersehen aber dabei, dass türkischstämmige Kinder der zweiten und dritten Generation oft auch ihre “Muttersprache” nur sehr fehlerhaft beherrschen. Und was wird man dann machen? Man wird dann sicherlich die mangelhafte Integrationsbereitschaft der deutschen Gesellschaft für Migranten beklagen und damit dann kompensatorische edukative Maßnahmen fordern. Denkbar wäre etwa den für alle Kindergartenkinder verbindlichen Unterricht für Frühtürkisch, natürlich für alle, denn man darf ja niemanden diskriminieren. Die Speisepläne vieler Kitas und Schulmensen zeigen diesen Anpassungsmechanismus bereits, indem man vielerorts Schweinefleisch vermeidet.
Passt leider nicht ganz zum Thema: Gerade im ZDF gesehen, 40 Jahre IRAN. Alles in GRÜN-Farbe der Neuzeit.Trump mal wieder der BÖSE wg. Sanktionen. Eine Deutsche Dagmar von Bohnstein mit modischem Kopftuch erklärt in der deutschen Handelsvertretung wie man nach Deutschland auswandern und eine Firma gründen kann………...………………...………….ich kann das alles nicht verstehen……………………......…......…………...
Dagegen war der ideologiegesteuerte, erzwungene Russischunterricht in der DDR noch ein Segen. Eigentlich sollte man diese Forderung an alle noch deutschen Haushalte verteilen. Könnte vielleicht doch manchen Schlafwandler aufwachen lassen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.