Schön Herrn Palmer hier auf der Achse lesen zu können, aber ob er sich damit nicht aus dem Kreis der Guten verabschiedet hat ... Und in einem möchte ich widersprechen. Ich kann jeden Tag Neubürger beobachten, in denen ich kein Potenzial zur gegenseitigen Befruchtung erkennen kann.
Nein Herr Palmer rassistische Prägungen sind bei uns weit geringer als in den USA. Erst neulich wurde im Radio über einen schwarzen Sänger berichtet, der als er nach Deutschland kam, sich darüber gefreut hat, dass er im selben Hotel wie seine weissen Kollegen übernachten konnte. Aber trotzdem will ich nicht, dass jeder Afrikaner hier Bleiberecht beanspruchen kann und von meiner Arbeit lebt.
Der Grüne Boris Palmer schlägt atemberaubende Haken und lässt kaum ein Fettnäpfchen aus, wenn es medial verwertbar ist. Hier wackelt der Schwanz notorisch mit dem Hund. Er sitzt zwischen allen Stühlen und ändert NICHTS!
«In unserer Gesellschaft ist das Gewaltmonopol des Staates ebenso unbestritten wie der Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit.» Kriminelle Araber treffen kriminelle Tschetschenen in Berlin um das Beuteland Deutschland aufzuteilen. Leute werden geköpft und Mädchen werden von Araber-Migranten in Gruppen vergewaltigt, die Frau Merkel «im Alleingang» «Eigenmächtig» Millionenfach ins Land gelassen hat. Angela lässt von Afrika aus eine demokratische Wahl Rückgängig machen. FAZIT: Die Gewaltmonopol gibt es nicht mehr. Rechtsstaatlichkeit war mal.
Ich brauche nicht noch ein Buch, in dem geschrieben steht, was wir längst alle wissen, weil wir Augen im Kopf haben. Toll, dass auch mal ein Grüner den seit Jahren bekannten Sermon widerkäut, dass auch mal ein Grüner zugibt, dass der Kaiser nackt ist. Palmer wird damit in seinem eigenen ideologischen Block jedoch kein Gehör finden. Im Gegenteil, es schlägt ihm von dort verbitterte Feindschaft entgegen. Der politisch korrekte Zeitgeist lebt von der Illusion und er kann nur weiterhin herrrschen und unser Steuergeld kassieren, weil eine große Mehrheit die Aufrechterhaltung dieser Illusion weiterhin wünscht. Deshalb muß die Illusion aufrecht erhalten bleiben. Ganz einfach. Es muß der Mehrheit erst bedeutend schlechter gehen, bevor der Wille zur Aufrechterhaltung der Illusion automatisch schwindet. Wenn es wirklich schlechter wird, werden die gleichen Grünen, die sich heute über Herrn Palmer empören, darauf verweisen, dass Warnungen ja doch schließlich auch aus den Reihen der Grünen kamen.
Wir sind kein Einwanderungsland, die Begründung von Helmut Schmidt sollte ausreichen. Eigentlich sollte auch ein Blick auf die Bevölkerungsdichte genügen. Einwanderungsländer handhaben die Einwanderung in der Regel auch professionell. Davon kann bei Deutschland überhaupt keine Rede sein. Hier ist inzwischen Asylmissbrauch das Mittel der Wahl. Was soll aus diesen Lügen wachsen? “Einwanderungsland” ist ein inzwischen medial aggressiv durchgesetztes Narrativ, so wie die tatsächliche Einwanderung politisch aggressiv durchgesetzt wird. Von organischem Wandel einer alten Handelsnation im Zeitalter der globalen Beziehungen kann überhaupt keine Rede sein. Es wird die Brechstange eingesetzt, “die Gesellschaft” wird aufgeknackt. Und wer dagegen ist, wird diffamiert. Der Palmer hat 2015 mitgemacht. Quatschen kann jeder.
Wenn Palmer zur AFD wechseln würde, dann wäre er wählbar. Ich meine, wenn ich in einer quasi-kommunistischen Partei bin, wer soll mir meine Kritik glauben? Übersetzt heisst das, was Palmer sagt, ich bin bei den Bösen, bin aber nicht so böse wie die Anderen. Oder ich bin bei der Verbotspartei, aber ich werde nur die Hälfte davon verbieten.
Ist das nicht toll,Herr Palmer, dass diese rechte, hasszerfressende Seite Achgut.com die Texte eines grünen Politikers publiziert? Zwecks weiterer, gegenseitigen Befruchtung sollten sie mal versuchen, den selben Text auf Indymedia.org zu veröffentlichen. Vielleicht können ihre Parteigenossinnen Renate K. und ihre doppelt so schwere Freundin die Verbindung zu dieser weltoffenen und toleranten Plattform herstellen.
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