Ja, Zuhören u nüchternes Betrachten ist wichtig. Wir brauchen unbedingt Personen, die sich beides können u sich ausserdem nicht einschüchtern lassen. Vielleicht besser, die nicht eingeschüchtert werden können. Das aber ist schwer. Der Betreffende ist schnell “weg vom Fenster” u zwar von allen Fenstern, wenn er Pech hat: Gsellschaftlich geschnitten, kein Job, Mobbing. “Rassistische Prägungen sind in unserer Gesellschaft anders als in den USA, aber durchaus weit verbreitet.” Starker Tobak. Wie kommt P. zu dieser Auffassung?
Kinder an die Macht und forever Young sind die Slogans der neuen Upperclass, die das selber nicht aushalten müssen. Die haben gewunken und gesungen und sich am Ziel Ihrer Träume gesehen. Man müsste denen mal einen Urlaub in Marxloh verordnen. Es sind auch auffällige viele feminine Menschen.
Sehr geehrter Herr Palmer, ich könnte jetzt dieses Vorwort inhaltlich zerpflücken, dass nur noch ein kleines Häufchen Konjunktive übrig bliebe. Das könnten die meisten Leser hier auf der Achse (vielleicht tun es auch einige). Deshalb meine Bitte: Verschonen Sie doch bitte diejenigen mit Ihren späten und halbherzigen Einsichten, die sich schon seit Jahren intensiv damit beschäftigten. Tragen Sie doch einfach diesen Text bei jeder Ihrer nächsten politischen und parteilichen Termine vor. Von denen haben Sie ein Mandat. Stellen Sie sich also denen. So einen laschen Text hingegen hier auf der Achse zu publizieren, ist Gratismut. Mit freundlichen Grüßen
Lieber Herr Palmer, vielen Dank für Ihren Diskussionsbeitrag. Ich habe hier eine Zeichenbegrenzung, weshalb ich als Nichtautor der Achse nur in knapper Form antworten kann. Sie schreiben: „Viele Hochkulturen sind so entstanden.“ Dem möchte ich entgegenhalten, dass mindestens so viele Hochkulturen daran zerbrochen sind. Es geht meiner Ansicht nach in der Migrationsfrage vor allem um das Maß, um das „wer“ und das „wieviel“. Und zwar in beide Richtungen. Verliert eine Gesellschaft zu viele wertvolle Mitglieder durch Abwanderung, wird sie ihren Standard nicht halten und schon gar nicht verbessern können. Ist sie einer zu großen Masse an Migration ausgesetzt, kann sie nicht mehr integrieren, weil die Notwendigkeit dazu, auf der Basis staatlich alimentierter Parallelgesellschaften, für den Migranten nicht mehr erkennbar wird. Das materielle Problem ist gelöst, ausreichend soziale Kontakte können in der Muttersprache wahrgenommen werden, kulturelle Bestätigung gibt es ebenfalls aus den Werten der Herkunftsgesellschaft. Das schlimmste was einer Gesellschaft passieren kann ist der Punkt, an dem beide negativen Effekte der Migration in ungünstiger Kombination aufeinandertreffen. Eine Gesellschaft, die Akademiker aus der eigenen Kultur verliert und gleichzeitig bildungsferne Migranten aus entgegengerichteten Kulturkreisen anzieht, wird automatisch an den Punkt gelangen, an dem das System kippt. Wenn dann noch innerhalb der indigenen Bevölkerung eine Gruppe die Hoheit über den Großteil der Publikationen gewinnt, die in jeder Thematisierung des Problems bereits ein Sakrileg erkennen will, wirkt das wie ein Brandbeschleuniger. Und genau in dieser Situation befinden wir uns aktuell. Was dagegen hilft? Die Steuerung von Migration. Wenn Migration ein Mittel zur Entwicklung unserer Gesellschaft sein soll, dann müssen wir solche wählen, die der Sache dann nutzt. Ich diskutiere das aber gern ausführlicher via Mail mit Ihnen. Achgut hat ja meine Adresse.
Nun gut, der Autor Norbert Zerr ist pensioniert. Wer gibt aktiven Polizisten politische, gesellschaftliche, berufliche Rückendeckung, wenn sie von ihren Erfahrungen berichten? Wie bringt sich da Herr Palmer ein, was über das Schreiben von wohlfeilen Vorworten hinausgeht?
Polizisten sind die Büttel der Politik. Darüber dürfen die Damen und Herren (und natürlich auch die Unentschlossenen) nachdenken, wenn sie mal wieder losgeschickt werden, um auf mißliebige Demonstranten einzuknüppeln. Solange die Polizei bei der Rechtsdurchsetzung mit zweierlei Maß mißt, ist es mir wumpe, ob diese Herrschaften in irgendwelchen kulturellen Konflikten verschlissen werden.
Vielleicht stecken Politiker wie Sie Herr Palmer, Sarrazin, Maaßen, Kretschmann, Lücke, einige von der AfD, die ihre Integrität noch beeahrt haben und einige anderen- die ganzen “Outlaws” in der deutschen Parteienlandschaft ihre Köpfe zusammen und gründen eine neue Partei. Jeder hat etwas gutes beizutragen. Das Experiment AfD ist imo krachend gescheitert - trotz eines sehr vielversprechenden Beginns. Immerhin hat die AfD gezeigt, dass es nicht unmöglich ist eine neue Partei zu etablieren. Wollen Sie wirklich mit Gestalten, wie Roth, KGE, Hofreiter etc. in einem Verein stecken? Sie haben (vielleicht im Gegensatz zu Lucke damals) genug Politikerfahrung um die Klippen einer Parteiengründung zu umschiffen. Viellecht die PDV (Partei der Vernunft).
“Wenn Menschen mit völlig verschiedenen Prägungen zusammenleben müssen, dann hat das ein Potenzial zur gegenseitigen Befruchtung. Viele Hochkulturen sind so entstanden.” >>>>>>>>>><Wenn Sie kurz erläutern könnten, welche Hochkulturen das waren oder sind!?>>>>Die grundlegende Erforschung des Problems beginnt hier mit vergleichender Religionsanalyse. Wie wäre es, wenn in Tübingen öffentliche Lesungen aus dem Koran und den Hadith stattfänden? Sehr schnell kommen Klardenkende dann an die unfasslich harte, unverbrüchliche Glaubenskraft des Islam und die Frage, ob sich dieses Konzept, das in seinen Heimatländern Christen marginalisiert, bei uns eine Zukunft haben kann. Hier eine erste, kleine Lesung - Mohammed sagte in seiner letzten Predigt: „Die Frauen sind bei Euch wie Kriegsgefangene, die über nichts aus eigener Macht verfügen. Ihr aber habt sie von Allah zu treuen Händen erhalten, dank seinem Wort verfügt ihr über ihre Scheide. Darum seid gottesfürchtig im Umgang mit Frauen und nehmt euch ihrer im Guten an.“ Heute kommen 4 von 5 Frauen, die in deutschen Frauenhäusern Zuflucht suchen, aus dem muslimischen Kulturkreis und warum das so ist, vermittelt einfaches Lesen.
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