Was die Lage in Europa angeht, sehe ich das schon länger ähnlich. Von den USA habe ich weniger Ahnung, glaube aber, was hier steht. Die implizite These, die ich interessant finde: Vielleicht war ja das Nietsche-Zitat “Was fällt, das soll man auch noch stoßen” auch aus einer Ohnmacht gegenüber unvermeitlichen Veränderungen geboren. Und vielleicht agieren all die heutigen linken Aktivisten unbewusst auch so, dass sie sich der demnächst herrschenden Macht andienen?
Aber, moechte man einwenden an der Stelle, was ist so schlimm daran, dass die Chinesen uns ueberholen? Man kann doch sehen, dass die chinesische Gesellschaft in einem Wandel ist. Das Interesse an der europäischen Kultur ist groß. Durch den Tourismus wird er noch groesser. Die weitaus größte Gruppe von Besuchern des Goethe Hauses in Frankfurt sind Chinesen, wohlgemerkt vor den deutschen. Die Wohngegenden des neuen chinesischen Mittelstandes sehen nicht anders aus als unsere. Dass es Defizite gibt an Rechtsstaatlichkeit, grundrechtsschutz und Demokratie, mag ja sein, aber auch hier gibt es Tendenzen, die zuversichtlich stimmen. Das Zeitalter des Bürgertums und der Freiheit steht nicht vor seinem Ende, sondern am anfang. Gefuehlsmaessig bin ich kulturpessimist, aber der verstand sagt mir, dass ich mich irre. Warum wurde corona zu einer Pandemie, warum ähneln sich die Reaktionen der Staaten der Welt so sehr? Weil die westliche Vorstellung, dass der Staat jeden bürger vor Gefahren schützen muß, längst global ist. Das Abendland hat gesiegt und seine Ideen sind weiter auf dem Vormarsch.
“White supremacy” zu schreien ist das Druckmittel von Marxisten und Fremden, um sich anzueignen, was sich andere erarbeitet haben. Dagegen sind weiße Gesellschaften doch unheimlich begehrt, wenn man sich die Migrationströme ansieht. Von den x-Millionen Auswanderungswilligen in Afrika, Asien und Lateinamerika wünscht sich ja offensichtlich jeder möglichst viel weiße Gesellschaft für sich selbst. Sollte die Lage in multiethnischen Ländern kippen und diese sich aufspalten, bin ich mal gespannt, ob wirklich jemand auf die weißen Bewahrer von Ordnung und Wohlstand verzichten will. Die Ostasiaten haben wenigsten die Möglichkeit, in ihre Heimatländer zurückzukehren. Bei den Koreanern halte ich dies für wahrscheinlich. Da der Anitsemitimus in den USA, Frankreich, GB ... ebenfalls zunimmt, wäre auch eine Auswanderungswelle von Juden nach Israel wahrscheinlich.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. In Europa und den USA wird die “Generation Corona” dieser Niedergang mit voller Wucht treffen ( egal was die Dinosaurier des militärisch-industrieller Komplex in den USA noch so träumen). Die Musik der Zukunft spielt im pazifischem Raum.
Ich frage mich nur noch ob die weißen, linksgrünen Multikultis Masochisten oder Sadomasochisten sind. Was mich wundert ist die Lethargie der Jungen. Ich bin alt, und feixe dass ich das gute Leben in der alten Republik hatte, und diesen neuen Alptraum bald hinter mir.
Ich teile Herrn Heinsohns Einschätzung, dass die biologische Substanz einer Population der Gradmesser ihrer (zukünftigen) Bedeutung wird. Intelligenz hingegen sehe ich regelrecht als einen Vorboten des biologischen Abstiegs. Wir können das sehr gut an der Covid-Krise ablesen. Die geballte “Intelligenz” der 1. Welt entschließt sich, wegen einer grippeähnlichen Erkrankung mit Risikopotential für nicht produktive Menschen das eh schon fragile System in Schieflage zu bringen, während das “dumme” Afrika kaum Menschen hat, denen Covid-19 etwas anhaben kann. Immerhin schätzt die WHO für Afrika eine Letalität von 0,09% - zum Vergleich in Heinsberg waren es 0,36% .
Es ist zu akzeptieren, dass fleißigen, gebildeten und motivierten Asiaten die Zukunft gehört. Leistung zu bringen ist doch in Deutschland fast schon geächtet, nur noch “Haltung” zählt. Das wird den längst begonnenen Abstieg Europas aus der Champions League noch beschleunigen. Die Freude der Grünen darüber ist unübersehbar. Dieser Abstieg bedeutet jedoch keinesfalls den Aufstieg jener Krakeeler, die den widerlichen Tod eines Afroamerikaners zum Vorwand nehmen, um marodierend und plündernd die Städte zu verwüsten. Genausowenig ist zu erwarten, dass jene wachsende Gruppe, die lediglich aggressiv religiös motiviert ist und weltweit für Terror sorgt, eine wirtschaftliche Vormachtstellung erlangen wird. Zwar versteht sie es aktuell sehr gut, in den noch wohlhabenden Ländern der alten Welt ihr Geschäftsmodell mit Clankriminalität und moralischer Erpressung zu betreiben (nicht wenige grün-rote Moralimperialisten spielen da ja auch gern und alles andere als uneigenützig mit). Dieses Kartenhaus fällt aber zusammen, wenn es bald nichts mehr zu holen gibt. Immer mehr der immer weniger Leistungsträger haben leider gute Gründe, diesem Land den Rücken zu kehren. Insofern bedaure ich weniger den Abstieg des dekadenten Abendlandes als ich mich daran erfreue, dass mit dem Aufstieg des ostasiatischen Leistungsgedanken wieder diese jene Traditionen belebt werden, die einst unseren Wohlstand erst ermöglicht haben.
Alles richtig. Nur wären die Schlüsse, die man aus dieser Misere ziehen müsste, “voll nazi” und deswegen lässt man es bleiben. Einwanderungsstopp und pro-natale Bevölkerungspolitik - jede Partei, die solche Punkte in ihrem Programm als primäre Ziele herausstellt, würde sofort unter die Beobachtung des Verfassungsschutzes geraten. Und so trudelt der Westen weiter dem Abgrund entgegen und hält sich dabei für äußerst progressiv.
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