Hervorragender Blick aus der Vogelperspektive auf die jüngere Geschichte, die Lust macht, auch mal wieder ein Buch von Gunnar Heinsohn zu bestellen. Das Schicksal der Menschheit ist, sich in den vergangenen fünfzigtausend Jahren so stark getrennt entwickelt zu haben, dass deutlich erkennbare optische Unterschiede entstanden sind. Ein kleiner Teil der Menschheit hat jedoch in den letzten hundert Jahren Technologien entwickelt, die diese räumliche Trennung fast komplett aufgehoben haben. Nicht nur Fahr- und Flugzeuge, sondern vor allem Smartphones mit Karten und sozialen Medien ermöglichen es jedem Besitzer eines solchen Gerätes, innerhalb von Sekunden den Weg und die Informationen zu finden, um in andere Länder einzudringen. Eine Durchmischung der “Rassen” wäre durchaus natürlich und erträglich, wenn sie in Zeiträumen von vielen Generationen ablaufen würde, aber wenn dies wie jetzt in wenigen Jahrzehnten passiert und von Terrorismus begleitet ist, sind schwere Verwerfungen unvermeidlich. Westliche Regierungen und Bevölkerungen sind von den Wanderungsbewegungen intellektuell völlig überfordert und unfähig, Antworten darauf zu finden.
Ein schöner Überblick. Nur schade, dass ihn weder jemand der verantwortlichen Politiker noch der Leiter der einflussreichen Bundesbehörden (- nennen wir sie Deep State oder etwas anderes) lesen oder gar Schlussfolgerungen ziehen wird. Was sind die Schlussfolgerungen? Nichts ist alternativlos, auch nicht der Niedergang des Weissen Westen, so wie wir ihn im Rückblick sehen, die stärkste Macht der Erde. Was ist aus dem Aufstieg Japans geworden? “Japan war das China des 20. Jahrhunderts” lautet ein WELT-Artikel vom 20.03.2011, vergisst aber, dass mit diesem vergleich auch die Begrenzungen und die seit mehr als 20 Jahren bestehende japanische Stagnation verbunden ist. Wir Chinas Aufholjagd und technologische Explosion plus wirtschaftlicher Stärke ebenso kurz sein wie diejenige Japans, also rd. 50 Jahre (- 1950-2000)? Die japanische Gesellschaft ist alt, die Wirtschaft kommt nicht mehr voran. Die Dominanz des Westens (- Westeuropa, ab 1900 plus USA) dauerte Jahrhunderte. Jetzt soll “das asiatische Jahrhundert” (- Karl Pilny 2005) kommen, also wesentlich: China. Ob eine Parteidiktatur eine nachhaltige Regierungsform ist, darf bezweifelt werden. Und auch Chine altert. Bleiben also die Wachstums-Populationen Afrikas und der muslimischen Länder. Von ihnen erwarte ich weder wissenschaftliche noch technologische Leistungen, mit denen eine weltweite Dominanz erworben und gehalten werden kann. Ihre Populationen könnten ausreichen, Europa auf das Niveau von Nigeria oder Pakistan niederzuziehen, aber das gelingt nur durch unsere Schwäche.
@Andreas Ruehl: Sie sagen “Das Abendland hat gesiegt und seine Ideen sind weiter auf dem Vormarsch.”. Ich glaube, daß Sie sich täuschen. Der Westen ist in einem dekadenten Zustand (so etwas kennen wir aus der Geschichte) und nähert sich immer mehr dem sog. “Failed State”! Das ist nicht schlimm, sondern Fakt. Was schlimm ist, daß wir mit sehenden Augen zulassen, wie EUropa vor die Hunde geht und zwar bewußt orchestriert von der herschenden Politeliet und aus Dummheit geschützt von den meisten Mainstream Medien.
@Thoma Brox: Die tiefere Ursache könnte in dem Satz liegen: “Deutschland gehört nicht den Deutschen allein” - wird also sozialisiert. Dem könnte ich sogar folgen, will auch nicht bloß Deutsche um mich haben. Aber dann behandle ich jeden, der sich im Geltungsbereich des GG aufhält gleich, also keine Zuwendung, weil er/sie/es zB. sagt: ich bin arm, ich habe viele Kinder, mach was, du reiches weißes Armleuchter. Ich mach dann eben nix, wende mich ab, mit Gleichgültigkeit, sage höchstens: beweg deinen Arsch nicht nur beim Kindermachen. Meine Hoffnung ruht allerdings auf den vielen Nachbarn um uns herum, die vielleicht das Gleiche sagen, weiter außen schon. Am Evros etwa, wir sollten die Griechen unterstützen, die Italiener auch - dann kommt uns das billiger. Sagte nicht die Verfassungsrichterin Borchardt/MecPom ganz neulich: Der Mauerbau war eine politische Notwendigkeit, mit scharfem Schuss. Es lebe der Sozialismus, es lebe der KapitalSozialismus.
In my humble opinion: West-Europa ist mittlerweile von links-grünen Weltverbessern erobert und wird von ihnen gezielt unterwandert, um es zu internationalisieren und damit zu marginalisieren. Die hiesigen Völker werden Stunde um Stunde von Medien gehirngewaschen, die das Wohlergehen aller Außereuropäer höher bewerten als das Wohl der Einheimischen. Europa ist der Leckerbissen, der weltweit für jeden Hans und Franz angeboten wird, damit er seine Heimat verlässt und sich hier einer umfassenden Wohlfahrt anvertrauen kann. Letztendlich wird dieses humane und weltoffene Europa (von D ganz zu schweigen) an seinen eigenen humanitären Maßstäben ersticken. Warum? Weil der Mensch an sich letzten Endes nur um sein eigenes Wohl besorgt ist und gaaanz letztendlich auch über Leichen geht. Für Europa ist es längst zu spät - sowohl ökonomisch als auch bevölkerungspolitisch. Gut, dass ich die Konsequenzen nicht mehr ertragen muss…
Dürfen wir Weißen bei diesem geringen Anteil an der Weltbevölkerung nicht mal langsam Artenschutz in der Roten Liste beanspruchen, statt ständig alle Welt für unsere bloße Existenz um Entschuldigung zu bitten? Weder meine Vorfahren, Vater Jahrgang 34, Mutter Jahrgang 36, noch meine Vorvorvorvorfahren haben in in irgendwelchen kolonialen Eroberungen Afrikaner, Asiaten, Native Americans, Native Australians oder sonstige ausgebeutet, unterdrückt oder abgeschlachtet. Wenn die jungen weißen europäischen Gutmenschlein sich in ihrem Schuldkult wälzen und abtreiben wollen, sollen sie machen. Meine Asche düngt dann längst den Rasen.
@Stefan Huebner: Gut Geantwortet!
Das Hauptproblem liegt darin, dass sich die Falschen - pardon, aber so ist halt die Realität - zu stark vermehren. Und wer möchte schon ernsthaft dieses Problem beheben? Zu unschön wären die Konsequenzen. Aber: setzt man/frau nicht den Hebel an der Überbevölkerung gerade der betreffenden “nicht-weissen” Ethnien weltweit an, dann wird man/frau auch weltweit die Konsequenzen tragen müssen. Und die lauten: der Anteil der weissen Weltbevölkerung wird relativ und absolut stetig sinken, parallel dazu der Wohlstand weltweit, nicht zuletzt durch das gleichzeitige Verdrängen typisch “weisser”, wohlstandsfördernder Charakteristiken und Lebensweisen. Rassismus? Nein, Realität - man schaue z.B. auf den Verfall Südafrikas seit Verdrängung der ehemals weissen Bevölkerung. Und dies ist auch der Grund, aus dem die Migration mancherorts derart gefördert wird: man/frau hat schlichtweg erkannt, dass bestimmte Ethnien niemals den Anschluss finden werden, weil deren “Work-Life-Balance” ganz einfach zu kommod ist. Wenn eine Existenz auch ohne Arbeit funktioniert, warum soll sich dann z.B. der afrikanische Mann mit Erwerbstätigkeit quälen? Und daher setzt man auf Durchmischung: die reichen Völker teilen ihr Vermögen und ihr Erbgut (IQ!) mit den ärmeren Völkern. Die Armen werden wenig dagegen haben - und die Reichen (nicht hingegen die Superreichen) fragt man einfach nicht. Voila.
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