Lassen sie das nicht den Herbert G. aus London hören. Gestern Jamel, heute Bielefeld und morgen die ganze… Also Haltung zeigen, Vielfalt ist Stärke, ihr Kinder des Regenbogens.
Der Grüne Rees ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, dass bei den Grünen im Zweifelsfall immer die Realität (bzw. derjenige, der sie beschreibt) schuld ist, wenn Ideologie und Wirklichkeit nicht zusammenpassen. Das kommt einem aus den Zeiten der untergehenden DDR bekannt vor und ebenso wie damals versuchen die Herrschenden, ihre politischen Ansichten mit disziplinarischen Mitteln und zur Not auch mit Maulkorb, Zensur und Strafen durchzusetzen. Wie man weiß, hat das bei Honecker, Mielke, Krenz & Co. langfristig aber leider nicht so ganz geklappt, selbst die eifrige Mithilfe der regierungstreuen Medien hat da auf Dauer nicht geholfen.
Achja, man kann Herrn Gnisa nicht genug danken. Nicht nur, weil er mit Zivilcourage gegen eine h. M. argumentiert, die schwurbeligen, “Herz” ergreifenden Fehlkategorisierungen korrigiert u. die grenzenlose Migration beim Namen nennt. Sondern weil er auch die Amtsanmaßung des OB anspricht, der ohne Ab- u. Rücksprachen autokratisch die Verwaltung überrollt ... In einem anderen “alternativen” Medium fand ich heute einen Beitrag, der ein Selbstverständliches formuliert, das nicht mal in einschlägigen dt. politikwiss. Publikationen gesagt wird: Politische Entscheidungen über (uneingeschränkte) Migration sind dem Souverän zu unterwerfen: Dem Elektorat. Und solange die AfD die einzige Partei bleibt, die migrationskritische bzw. migrationsaversive Positionen politisiert, bleibt sie auch i.d. Parlamenten ....
Das Ausländerrecht rund um “Asyl” ist schon länger zu Unrecht verkommen, indem von selbst Berufenen im Lande nach eigenen Moralstandarts Einladungen am geltenden Recht vorbei zu Lasten der Allgemeinheit ausgesprochen werden und die davon Begünstigten durch ihr Verhalten unter Ausnutzung der Rechts- und Verwaltungsmöglichkeiten diesen Zustand des Unrechts so lange ausdehnen, bis das hiesige System daraus Legalität macht. Ich warte auf den Moment, wenn von den selben Leuten Diebes- und Raubgut durch längerzeitigen Besitz des Täters zu Straflosigkeit und dessen Eigentum erklärt wird.
Man kann in Seenot geraten, aber sich nicht in Seenot “begeben”.
Ja, die fortschreitende Verwirrung dt. Politiker_innen u. der Öffentl.- Rechtl Medien ist bemerkenswert. Immerhin hat es aber das Regionalstudio Köln des WDR letztens immerhin zu einer Kurzreportage gebracht, in dem der Kontrollverlust in der Siedlung “Kölnberg”/Meschenich dokumentiert wurde. Von der Stadt K de facto momentan aufgegeben, stellen sich Verhältnisse wie i.d. Nordstadt DO ein ... Das lässt die v.d. Kölner OB verheißenen Ressourcen zu “noch mehr” Aufnahme von Neo-Migrant_innen in einem anderen Licht erscheinen. Den intellektuell-kognitiven Zustand dieser Dame sowieso ...
Gäbe es doch mehr sachlich argumentierende Amtsträger wie den Herrn Gnisa, die sich eine oft unsachliche Argumentation seitens der Politiker nicht aufdrängen lassen und sich dieser nicht unterwerfen. Es braucht mehr Sachlichkeit in unserem Land und weniger Gesinnung. Da sich die Politik weitestgehend der Gesinnung verschrieben hat, sollten wir unsere Hoffnung auf „unpolitische“ Amtsträger richten. Geht man davon aus, unter ihnen mehr Vernunft anzutreffen, bedarf es anschließend nur noch einer Portion angemessenen Mutes, um sich nicht länger der Unsachlichkeit zu beugen. Sachlichkeit und Mut braucht unser Land, man könnte es auch Mut zur Sachlichkeit nennen.
Ein grüner Gutmensch sieht hier rot. Durch schlüssige Argumente wird seine Meinung und sein Tun widerlegt. Das kann er gar nicht vertragen, weil die Grünen einzig und allein im Besitz der reinen Wahrheit sind. Über die Dienstaufsichtsbeschwerde soll Richter Gnisa für seine abweichende Meinung gemaßregelt werden, damit ein Zeichen gesetzt wird, und nicht noch andere Amtsträger auf dumme Gedanken kommen. So sieht Meinungsfreiheit im vielfältigen, bunten Deutschland aus.
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