Alles so schrecklich! Ich würde mal die These aufstellen und behaupten: Der gefährlichste Mutant, sitzt im Bundeskanzleramt. Das kann weg!
Das hilflose Vorgehen der deutschen Regierung, von Lockdown zu Lockdown zu hangeln nach dem Motto ‘Selbstmord aus Angst vor dem Tode’ zeigt deren Inkompetenz zur Bewältigung ernsthafterer Probleme. Was Asien betrifft, so kann ich aus eigener Anschauung hier in Japan versichern, dass die Zeitspanne eines noch von Abe verkündeten, landesweiten Lockdowns hier in Japan nur sehr knapp war und schon seit Ende Mai letzten Jahres jede Präfektur nach eigenem Ermessen handelte - wobei Offizielle ‘Empfehlungen’ aussprachen, an deren wichtigste sich die meisten auch hielten. Der soziale Druck kleiner Läden untereinander ist relativ hoch und wenn ein Laden schließt, dann wird kaum seine Konkurrenz von der anderen Straßenecke offen bleiben, nur um besseren Gewinn zu erzielen, denn auf die Dauer ist ein solcher Gewinn eher schädlich, da hier sich ein Gefühl namens tsurui (in diesem Falle Neid für nichtzustehenden Vorteil) einstellte. Der Maskenfetischismus ist in Japan schon vorher ohnehin sehr hoch gewesen, sodass recht schnell überall Maskenträger verkehrten ohne Probleme. Soziale Distanz wird kulturell hier historisch bevorzugt - die Japaner waren nie ein sich umarmendes und küssendes Volk - und auch die Widerspenstigkeit gegen die Befehlshierarchie der Japaner kann starke Dimensionen annehmen, d.h. Lockdowns würden nur bis zu einem best. Punkte verfolgt und ab dann komplett abgelehnt/untergraben. Der Chef einer großen Family-Restaurant-Kette (Saizeriya) sagte bei einem Interview, die Regierung könne ihn mal, er werde seine Läden nicht schließen, stattdessen Sicherheits-, Reinheitskonzepte befolgen und seine Läden sind weiterhin offen und beliebt. Hier bei uns in der Sagami-Bay am Pazifik ist die Ansteckungsgefaht bei windiger, mineralhaltiger Luft (die Leute bewegen sich gern am Wasser, Surfer oder Cycler wie ich meist ohne Maske ... mehr zu CoVid19 man noch auf meinem Japanblog lesen).
Ich glaube, die Antwort ist noch viel einfacher: der Lockdown tötet! Je fortschrittlicher und diversifizierter eine Volkswirtschaft, desto empfindlicher reagiert sie auch Lockdowns, besonders in Gesundheitsberufen mit massiven Hygieneauflagen. Die meisten Toten in westlichen Ländern stammen aus Pflegeheimen, je ärmer das Land, desto eher wird häuslich gepflegt. In der häuslichen Pflege gab es aber keine Vernachlässigung und Isolation, die Menschen wurden ganz normal weitergepflegt - und im Krankheitsfall versorgt. Gleichzeitig kam niemand in den asiatischen Ländern auf die absurde Idee, kontinuierlich Millionen von PCR-Tests anlasslos quer durch die Bevölkerung durchzuführen. Die spannende Frage ist, wie viele Menschen sind durch Vernachlässigung an therapierbaren Krankheiten gestorben? Wie viele Menschen wurden mit dem Beatmungsgerät umgebracht? Wie viele Menschen - gerade im Seniorenheim - haben den Willen zu Leben verloren, weil sie einsam und weggesperrt nur noch auf den Tod warten konnten? Je höher eine Gesellschaft entwickelt ist, desto relevanter sind diese Fragen. In Vietnam wird die Oma noch im Kreise der Familie betreut, da käme keiner auf die Idee, sie “zu ihrem Schutz” in den Keller zu sperren. Ohne den Test- und Regelungswahnsinn hätten wir in Europa ebenfalls keine statistisch nachweisbare Auffälligkeit. Es ist der vom Regime verordnete Lockdown, der die Menschen tötet! Dass erkrankte Menschen sterben, ist ganz normal. Wären die tatsächlich an Corona gestorbenen nicht an Covid-19 gestorben, hätte die meisten vermutlich die Influenza erwischt. Aber diese Möglichkeit kann das Regime in Berlin nicht einmal als Gedanken zulassen. Deshalb wird nun im nächsten Anlauf die Zerstörungsorgie weiter verschärft. Und dieser Wahnsinn wird erst enden, wenn - wie ‘89 - hunderttausende auf die Straße gehen und die Herrschenden es mit der Angst zu tun bekommen. Wenn das Regime diesen Kurs weitergeht, täte Merkel gut daran, sich schon mal den Flieger zu sichern.
China vertuscht und lügt, die anderen Länder profitieren von ihrer Isolation. Das mit der Grundimmunität gefällt mir. Schwere Infekte sind dort an der Tagesordnung.
Des Rätsels Lösung: in Südostasien werden derartige Viren ernster genommen und deren Verbreitung frühzeitig (d.h. rechtzeitig) und konsequent angegangen. Ganz unabhängig von der grundsätzlichen Frage, warum Covid-19 derart aggressiver ist als sonstige SARS-Abarten (Zufall? Oder doch genau daraufhin gezüchtet? China wird die Antwort wissen…). Jeder Asienreisende wird dies bestätigen können. Berührungslose Fiebermessung aller Flugpassagiere, schon zu früheren SARS-Zeiten, in Südostasien die Regel, in Europa auch heute noch ignorierte Möglichkeit - stattdessen völlig unkontrollierte Einreise nach Deutschland selbst aus Hochrisikogebieten, und dies noch Monate nach Covid-19-Pandemiebeginn. Lediglich rührende Appelle an Rückkehrer aus risikobeladenen “Heimaturlauben” 2020, sich doch anschliessend (freiwillig) testen zu lassen. Lächerlich - und das Resultat folgte auf dem Fusse. Und in China z.B.? Rigoroses Vorgehen durch Abriegelung von Ausbruchherden, strassenweises(!) Desinfizieren, Verbrennen möglicherweise verseuchter Geldscheine. Ist das angenehm? Nein, aber effektiv, ganz egal wie man zum dortigen sozialistischen Regime steht. Und wer weiss, wie sehr Sozialisten nach Geld trachten, der konnte damals bereits abschätzen, wie riskant Covid-19 sein müsste, wenn die VR China offenbar derart teure Massnahmen einsetzt. Immunität der Bevölkerung? Unfug, sicher nicht. Genau wie der anfänglich in Europa lancierte Unsinn, das Virus könne aus genetischen Gründen nur Südostasiaten treffen. Gegen Viren hilft letztlich nur Vorbeugen - und da steht Europa nicht zuletzt die eigene Ideologie im Wege. Absperren von Grenzen, Kontrolle von Einreisen, vernünftige Organisation medizinischer Massnahmen? All das kann die EU offensichtlich nicht - will sie im Fall des Grenzregimes auch gar nicht, denn das könnte ja das Hohelied der Weihungen der Globalisierung stören. Nun, und so muss man eben mit den Folgen leben - oder sogar sterben.
Was mich ein wenig irritiert, ist die britische Variante, die infektiöse: Tritt gehäuft auf an den Grenzen zu Polen und Tschechien, ebenso an den südlichen Westgrenzen. In Schleswig-Holstein meerumschlungen aber kaum - obwohl die Brits die ganze Gegend dort oben per Aerosolen versiffen könnten, bei Westwind. Haben wir nun einen Zwei-Frontenkrieg oder nicht? Und ab wann wird zurück gesifft? Ach ja, bei Ostwind - nee, doch, oh! Jedoch der Geist weht wo er will. Amen.
@giesemann gerhard,Selbiges wollte ich gerade schreiben,dazu nur noch von mir: Da könnte man glatt auf die Idee kommen, dass Viren die besseren Waffen sind. Billiger,hinterhältiger,erfolgversprechender kann man kaum ein Land oder System (Kapitalismus) in die Knie zwingen.
Ich kann das beantworten: Ja, Kreuzimmunitäten bei Coronaviren ist in Asien deutlicher ausgeprägt. Das synthetische Virus is Designer Menschen mit Übergewicht, (Prä)Diabetes und D3 Mangel viel schneller zu töten, das sind Konditionen, die in der asiatischen Welt bei der älteren Hälfte der Bevölkerung kaum vorkommen. Vor allem aber, wird in Asien viel zurückhaltender getestet und man verwendete bessere Tests. Die allermeisten Corona Opfer sind bekanntermaßen Fake. Und natürlich töten Lockdowns. Das alles sind wissenschaftlich bewiesene Fakten.
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