Sie dürfen vorerst keine Vertreter in UN-Vollversammlung entsenden.
Die neuen Regierungen in Afghanistan und Burma (Myanmar) dürfen auf absehbare Zeit keine Vertreter zur UNO-Vollversammlung schicken, meldet kleinezeitung.at. Diese habe sich am Montag ohne Abstimmung dem Vorschlag eines Ausschusses von vergangener Woche angeschlossen, eine Entscheidung über die rivalisierenden Anträge der alten und neuen Staatsführungen zu verschieben. Der Ausschuss werde sich nun bis Ende 2022 nicht erneut mit der Frage beschäftigen.
Eine Aufnahme von Vertretern der radikal-islamischen Taliban aus Afghanistan oder der Militärregierung in Burma in die Runde der 193 Staaten wäre ein Schritt hin zur internationalen Anerkennung.