Ob man sich aufregt oder nicht über diese überbezahlten Medienclowns, man ändert ja nichts. Ich finde es einfach nur klasse, dass Johnson gewonnen hat.
Nachdem das Artensterben zunimmt, muß es Johnson doch als Verdienst anrechnen, daß im Zusammenhang mit seinem Wahlsieg die öffentlich-rechtlichen Unken Nahrung finden.
Es ist schon eine Unverschämheit, dass die viele Länder nicht so wählen, wie sich das die Deutschen vorstellen und es werden noch mehr werden und eigentlich sollte Deutschland alle diese Länder nötigen, dass auch deutsche Wähler in diesen Ländern wählen dürfen, dann wäre alles gut. Mit dem Blick auf Deutschland und die EU, sind es die beiden, die die grösste Wahlhefer für diese” abtrunnige” Länder sind. Die Deutschen haben schon immer gewusst, was für die anderen das beste ist.
Achwären es nur die tagesthemen - in unserer Niederrheinischen Tageszeitung wird Boris J. ganz offen als Lügner bezeichnet. Der plötzliche Stimmungsumschwung in der Presse ist schon frappierend - wurde am Morgen nach der Wahl noch kommentiert, dass man den Wählern zuhören solle heißt es einen Tag später bereits - Rache. Und der übliche Sermon von den zu wenigen Stimmen der jungen, europafreundlichen Menschen wird auch wieder aus der Versenkung geholt. Aber nachdem die Mär von den nicht zur Wahl gegangen jungen Menschen unter Umständen sogar als Desinteresse der jungen an Europa ausgelegt werden könnte, und somit dem öffentlich gezichneten Bild von der grenzenlosen Jugend widersprechen würde, wird jetzt die Demographie als Begründung heran gezerrt. Es gäbe zu wenige junge Wähler, die das entscheidende Zünglein an der Waage hätten bilden können. Was in solchen Artikeln vollkommen negiert wird - die älteren Menshen haben auf Basis ihrer Erfahrungswerte gewählt. Was uns das wohl über die EU und die europäische Politik insgesamt sagt? Bessr garnichts, denn dann wären wir ja wieder beim Zuhören. Und das geht gar nicht, die Agenda will durchgezogen sein. Also bezeichnet man Boris Johnson lieber öffentlich als Lügner.
Ein neues Referendum in Schottland kommt frühestens im Sommer ‘20. Bis dahin ist der Brexit vollzogen und die Turbulenzen der Trennung sind überwunden. Was sich die EU in den letzten beiden Jahren alleine geleistet hat, wird man auch in Schottland zur Kenntnis nehmen. GB wird nicht auseinanderbrechen, nicht nach diesem Wahlergebnis.
Wieder sehr gut Herr Broder! Dass sind unsere politischen Geisterfahren, alle fahren falsch, nur unsere Geisterfahrer nicht.
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