Was soll’s? Dann geht die Titanic eben zum zweiten Mal unter. Diesmal sitzt man jedoch, als vernunftbegabtes Wesen heiter lächelnd, mit Chips und einem fröhlichen Getränk, am Ufer des Flusses. Stößchen! Der „Kultstatus“ von „Zonen-Gabi“ bleibt nur als stinkender, arroganter Furz unter vielen anderen in flüchtiger Erinnerung, der längerfristige Dank dafür scheint bei den Ossis jedenfalls gerade seinen Anfang zu finden: Ein sehr kluger Mann stellte vor gar nicht allzu langer Zeit weise fest, sie kommen aus der Zukunft!
“Da wäre meiner Ansicht nach Potential für mehr, würde sich die PARTEI weniger wie eine LINKE 2.0 aufführen” Eben. Die Vögel sind völlig unwählbar.
At T. Schneegass, bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber wenn ich Sie lese, denke ich sofort an meine ehemaligen Kommilitonen und “Freunde” vom MSB Spartakus. MfG pfh.
@T.Weidner, Ihr Beitrag könnte auch gut in die Titanic als satirischer Leserbrief passen. Welche Rolle spielt die USA beim Titanic-Abo-Hilferuf? Ich glaube, Sie haben im Artikel nur das Reizwort Abo gelesen.
Wie Herr Hilker sehe ich es: die Zeit der Satire und der Komik ist vorbei. Auch die „ Partei“ ist völlig überflüssig. Herr Sonneborn mag zwar intelligent genug sein, zur Rettung dieses Landes aber völlig deplatziert in der Partei. Es ist Ernsthaftigkeit nötig, denn es ist viel schlimmer als man denkt.
@ T. Weidner / 10.09.2023 “dass der Ukrainekrieg schon in 2014 begonnen hat.” - mit Putins Einmarsch auf der Krim, sollte inzwischen Allgemeinwissen sein. Wäre Trump damals schon US-Präsident gewesen, hätte Putin sich das nicht getraut.
Die neue Chefredakteurin der Titanic heißt Julia Mateus, nicht Laura Brinkmann. Das machts aber auch nicht besser. Das Humor-Niveau der Titanic ist seit Jahren kontinuierlich gesunken. Die regelmäßigen Highlights wie die Kolumnen von Max Goldt und Heinz Strunk wurden ersatzlos gestrichen. Einzig Hans Mentz’ Humorkritik ist noch in Teilen interessant. Und einige Cartoons sind noch wirklich gut und witzig. Sowie der unsterbliche Eugen Egner. Aber ansonsten hat “Der Postillion” der “Titanic” längst das Wasser abgegraben: inhaltlich, qualitativ, humoristisch, reichweitenmäßig.
Die PARTEI, eine Erfindung von Titanic,war mal eine Spasspartei, jedenfalls einige Landesverbände. Das ist lange vorbei, habe selbst den radikalen Linksruck miterlebt, auf einem im wahrsten Sinn ins Wasser gefallenen Landesparteitag 2015 . Da war in jeder Hinsicht schluss mit lustig. Da tauchten asoziale Typen von Die Linke auf, und wollten den Laden übernehmen, was ihnen dann später auch gelungen ist.Ein Gewitter setzte der aus dem Ruder gelaufenen Veranstaltung damals ein Ende. Die Unterwanderung wurde aber später erfolgreich durchgeführt. Anderes Beispiel: Ein absolut talentfreier Comedian namens Semsrott nutzte die PARTEI als Sprungbrett,kandidierte für die EU-Wahl, bekam neben Sonneborn einen Sitz, seilte sich kurz darauf zu den Grünen ab, wo er nie so leicht einen Listenplatz bekommen hätte.
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