Smart Cities: Überwachungs-Städte der Zukunft?

Mit „Smart City“-Konzepten sollen dank Digitalisierung „kluge Städte“ entstehen. Leider können sich diese Technologien schnell gegen die Bewohner richten.

Bei der Messe digitalBAU handelt es sich um eine Fachmesse „für digitale Lösungen in der Baubranche“, die von der Messe München veranstaltet wird. Laut eigenen Angaben will die Fachveranstaltung BAU-IT und Industrie verknüpfen: „Die digitalBAU umfasst IT Anwendungen (Software-, Online- und digitale Lösungen) in der gesamten Wertschöpfungskette des Bauens unter Einbeziehung von Software-Unternehmen, Industrie und Startups.“ Auf der diesjährigen Messe, die vom 20. bis 22. Februar in Köln stattfand, wurde die grüne Klima-Utopie großgeschrieben. Alles drehte sich um das Bauen in Zeiten des Klimawandels, den Häuserbau mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und um sogenannte Smart Cities, welche als geniale Erfindung dargestellt wurden.

„Smart City“-Konzepte exstieren ungefähr seit den 2000ern und erfreuen sich in der Politik großer Beliebtheit. So arbeitet etwa die EU-Kommission nach eigenen Angaben „mit intelligenten Städten und Gemeinschaften zusammen, um lokale Herausforderungen zu bewältigen“. Hierbei handelt es sich um Städte, in denen möglichst alles „klimaneutral“, das heißt CO2-frei, ablaufen soll. Die Menschen erreichen weitestgehend all ihre Ziele, wie etwa den Supermarkt, die Apotheke oder den Friseur, ganz bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad, weshalb auch von „15-Minuten-Städten“ die Rede ist.

Dank der Digitalisierung können möglichst viele Menschen ganz bequem wie zu tiefsten Lockdown-Zeiten von zu Hause aus arbeiten. Sicherheit wird dank zahlreicher Kameras großgeschrieben, und viele Abläufe finden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) statt, weshalb für zahlreiche öffentliche WLAN-Netze gesorgt ist. Dies ist die Kurzbeschreibung einer Smart City. Natürlich gibt es viele Unterformen, der Grad an Klimaschutz- sowie Sicherheitsmaßnahmen in den verschiedensten Smart Cities variiert und wird stetig ausgebaut.

Aus diesem Grund gibt es auch seit einiger Zeit den alljährlichen „Smart City Index“ des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom, der alle deutschen Großstädte nach ihrer „Smartheit“ bewertet, das heißt, wie klimaneutral und umweltfreundlich eine Stadt ist. Kriterien sind etwa die Anzahl an E-Fahrzeugen, der Grad an Breitband-Internet und Glasfaserausbau oder auch die Anzahl an Ladestationen für E-Autos. Den ersten Platz belegte 2023 München, gefolgt von Hamburg und Köln. Auch gibt es von der Bundesregierung, genauer gesagt dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, eine „Smart City Charta“, die die Utopie-Städte in den höchsten Tönen anpreist. 

Durchdigitalisierte, massenüberwachte Legebatterien

Auch die digitalBAU verherrlicht die Smart Cities auf ihrer Homepage und übt lediglich etwas Alibi-Kritik. Zunächst verweist man auf den „Megatrend Urbanisierung“, laut dem im Jahr 2050 geschätzt 6,4 Milliarden Menschen in Städten wohnen werden. Damit sich dort „Wohnen, Arbeiten und Freizeit optimal miteinander verbinden lassen“, benötige es „mehr Platz auf begrenztem Raum“ mit zusätzlichen „Geschäfts-, Wohn- und Mobilitätsmodellen“. Es brauche „vernetzte Gebäude und Infrastrukturen sowie ein übergeordnetes Netzwerk, mit dem sich Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsthemen verfolgen, steuern und optimieren lassen“.

Im nächsten Abschnitt wird erläutert, was eine Smart City eigentlich ist. Im Großen und Ganzen wird diese von durchdigitalisierten und, auch wenn es nicht explizit genannt wird, im Extremfall von Gated Communitys dominiert, bei denen Massenüberwachung groß- und Privateigentum kleingeschrieben wird. Weiter wird auf „Prop Tech“ verwiesen, was für „Property Technology“, zu deutsch Immobilientechnologie, steht. Hierbei werden „sämtliche Prozesse in der Immobilienwirtschaft digitalisiert“, also überall läuft alles über das Internet und KI ab.

Als nächstes stellt die digitalBAU das sogenannte Smart-City-Konzept vor. Auch hier wird mit Anglizismen nur so um sich geschmissen, die Rede ist etwa von „Smart Environment“, „Smart Economy“ oder „Smart People“. Das Konzept wird in Form von lauter Allgemeinplätzen erläutert, beispielsweise: „Die Stadt der Zukunft setzt auf innovative Wirtschaftskraft und optimale Umwelt- und Klimaschutzkonzepte.“ Weiter heißt es: „Energie, Stadtplanung, Verwaltung und Kommunikation werden mit zukunftsweisenden Technologien und Mobilitätskonzepten sowie energieeffizienten Bauweisen vernetzt.“ Was das konkret bedeutet, lässt sich nur erahnen. Spontan assoziiere ich damit, dass die Stadt der Zukunft mithilfe von 3D-Druckern nichtssagende bis hässliche Einheitsbauten erstellt, welche möglicherweise aus leicht entflammbaren Materialien wie Styropor bestehen und mit Wärmepumpen ausgestattet sind.

Drohendes Sozialkreditsystem

„Auch infrastrukturelle Themen wie Abfallwirtschaft, Luftreinhaltung, und Verkehrssicherheit werden in der smarten Gesellschaft vorausschauend berücksichtigt“, heißt es weiter. Begründet wird dies mit einer erhöhten Lebensqualität der Bewohner und mehr Nachhaltigkeit in der Smart City. Was könnte dies konkret bedeuten? Es wäre nicht überraschend, wenn das, was erst einmal gut klingt, mit sehr viel Kontrolle und Gängelung für den Bürger verbunden wäre. So macht sich das Traditions-Unternehmen Vaillant, das Heiz- und Lüftungstechnik herstellt, zum Thema Smart Cities folgende Gedanken: Es wäre denkbar, dass Mülleimer mit Sensoren ausgestattet sind, welche der Müllabfuhr den Standort und die Füllmenge des Abfalleimers melden. 

Die finnische Firma enevo stellt bereits Sensoren her, welche Aufschluss über Nutzungshäufigkeit, Innentemperatur und Füllstand geben. Dadurch lässt sich erfassen, wann geleert werden muss und ob der Inhalt eventuell eine Brandgefahr darstelllt. Außerdem könnten die Mülltransporter somit ihre Strecken besser planen, um möglichst CO2-Emissionen einzusparen. In Deutschland arbeitet Deutsche Bahn Systel, also das Digital-Unternehmen der Deutschen Bahn, in Kooperation mit Vodafone bereits an einem Projekt zur Abfallentsorgung an Bahnhöfen.

Bei privaten Mülltonnen oder Containern wäre außerdem ein Konzept möglich, bei dem sämtliche Bewohner eines Mehrfamilienhaus via Smartphone-App Zugriff auf die Abfallbehälter haben, sodass nur die Bewohner ihren Unrat dort entsorgen können. Eine derartige App hat das Unternehmen emz Hanauer aus Naburg in der Oberpfalz entwickelt. Diese ermittelt außerdem die pro Person produzierte Abfallmenge, damit jeder Einzelne nur für den von ihm selbst entsorgten Müll aufkommen muss, sodass ein Anreiz beziehungsweise Zwang zur Müllvermeidung entsteht. Die App kann ermitteln, wer wie viel Müll produziert und erstellt darauf basierend sogar eine Rechnung. Dies erinnert an ein Punktesystem wie in China, bei dem Menschen für „gute Taten“ belohnt und für „schlechte Taten“ bestraft werden. Denn wer möchte schon von seinen Nachbarn geächtet werden, weil er „zu viel“ Müll verursacht hat und somit ein „Klimasünder“ ist?

Punktesystem ist beliebig anwendbar

Die „Verkehrssicherheit“, auf die die digitalBAU im Zusammenhang mit den „Smart Cities“ verweist, wird nicht näher erläutert. Auf der Homepage von Smart City Mannheim heißt es etwa vielsagend: „Mittels der Modellierung auf Basis von Echtzeitdaten lassen sich kurzfristige Prognosen der Verkehrssituation und der mobilitätsinduzierten Umweltbelastung erstellen, worauf entsprechende Verkehrsbenachrichtigungen erstellt und Maßnahmen der (umweltsensiblen) Verkehrssteuerung umgesetzt werden können.“ Was genau unter „Verkehrssteuerung“ zu verstehen ist, wird jedoch nicht verraten.

Dank all dieser Maßnahmen steigt laut digitalBAU „die Lebensqualität der Bewohner ebenso wie die Nachhaltigkeit der jeweiligen Stadt“ – angeblich. Dass die „Smart City“ in ein undemokratisches Punktesystem münden könnte, wird subtil, aber euphemistisch angedeutet, indem behauptet wird, sofern „sich das Smart-City-Konzept partnerschaftlich weiter[entwickelt], wird die Stadt schließlich zur Responsive City, an der sich jeder beteiligt und von der jeder profitiert“. Das klingt, als müssten alle mitmachen, ob sie wollen oder nicht. Man fühlt sich unweigerlich erneut an ein Sozial-Punkte-System nach chinesischem Vorbild erinnert. Spinnt man diesen Ansatz weiter, so könnte ein derartiges Sozialkreditsystem in allen denkbaren Lebensbereichen eingesetzt werden.

„Smart Cities“ bergen angeblich ganz viele Vorteile

Im nächsten Abschnitt der digitalBAU wird auf die „Smart City Charta“ der „Nationalen Dialogplattform Smart Cities“, die „Neue Leipzig Charta“ und die „Datenstrategien für die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung“ verwiesen, wo dem Interessenten weiterhin Wissenswertes zu den ach so smarten Städten nähergebracht wird. Alles übrigens vom Bund initiierte Konzepte.

Laut dem Messeteam der digitalBAU beinhalten Smart Cities zahlreiche Vorteile, die im folgenden erläutert werden. Zu den Vorzügen zählen demnach „bessere Mobilitätslösungen“, „größere Gesundheit in der Bevölkerung“, „höhere Sicherheit“, „eine optimierte Energienutzung“, „Ressourcenschonung“ und „eine insgesamt höhere Lebensqualität“. Ob dies alles so stimmt, ist natürlich fragwürdig. Warum muss etwas, das so überaus positiv ist, der Bevöllkerung dermaßen schmackhaft gemacht werden?

Dabei könnten Smart Cities auch einige „Nebenwirkungen“ mit sich bringen. Wenn zum Beispiel der Fokus auf E-Mobilität liegt und nicht jeder sich ein Elektroauto leisten kann oder will und somit an Mobilität einbüßt. Spinnt man das Beispiel E-Auto weiter, landet man schnell beim gestiegenen Stromverbrauch, sodass das Aufladen des Autos im Sinne des „Klimas“ möglicherweise auf bestimmte Zeiten begrenzt wird, siehe unten. Auch die „höhere Sicherheit“ dürfte mit allerhand Kontrolle in Form von Kameraüberwachung für reichlich Missmut sorgen.

Du wirst nichts besitzen, aber glücklich sein

Offiziell ist von derart unangenehmen Nebeneffekten natürlich keinerlei Rede. Stattdessen wird von der digitalBAU ein konkretes Beispiel erläutert, wie all diese Vorteile einer Smart City in der Praxis aussehen könnten. Die Rede ist von einem „Arbeitszimmer in der eigenen Wohnung“, welches nun nicht mehr vonnöten sei, denn „die Arbeitenden in einer Smart City [mieten] ihren Arbeitsplatz im Co-Working-Space in der direkten Nachbarschaft“. Offenbar wird hier gar nicht mehr in Betracht gezogen, dass das Gros der Berufstätigen außerhalb des eigenen Wohnortes in einem Büro, einer Fabrik oder im Labor arbeitet statt zu Hause. Wohl zur „optimalen“ Nutzung der Ressourcen werden Gäste „in der Gästewohnung der Wohnanlage unter[gebracht]; die Buchung eines Apartments erfolgt per App“.

Damit jedoch nicht genug, denn wenn zusätzlich „noch ein Elektroauto an der Carsharing-Station vor der eigenen Haustür bereitsteht oder der Standort optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden ist, wird das eigene Auto in der teuren Tiefgarage oder im beengten Straßenraum überflüssig“. Klaus „du wirst nichts besitzen, aber glücklich sein“ Schwab lässt grüßen, in der vollendeten Form einer Smart City ist Privateigentum also kaum noch vorgesehen. Alles, was man benötigt, wird gemietet oder geliehen. Dass hier noch von einer „eigenen“ und nicht von einer „gemieteten Haustür“ die Rede ist, dürfte eher umgangssprachlich gemeint sein. 

Rationierung des Stroms

Man fühlt sich fast an Lockdown-Zeiten erinnert, da die Gründe für das regelmäßige Verlassen der „eigenen“ vier Wände offenbar immer weiter reduziert werden. Etwa zugunsten der „Klimaschonung“? „Behördengänge lassen sich dank der vernetzten Stadtverwaltung bequem vom eigenen Computer erledigen, intelligente Sensoren überwachen die Luftqualität in der Stadt und Smart-Grid-Lösungen optimieren den städtischen Energieverbrauch“, beschreibt die Homepage von digitalBAU. Bei „Smart-Grid“ handelt es sich um ein „Intelligentes Stromnetz“. 

Dafür soll in Zukunft jeder Bürger zu Hause einen digitalen Stromzähler (Smartmeter) haben, der aufzeichnet, wie viel Strom wann verbraucht wird. Wenn also gerade viel Sonne scheint oder Wind weht, gilt es, viel Strom zu verbrauchen, und in windstillen sowie sonnenarmen Zeiten müsste demnach Energie gespart werden. Und das geladene Elektroauto muss seinen Strom dann eben wieder ins Netz einspeisen, wenn er gebraucht wird. Leider kann es dann stundenweise nicht gefahren werden.

„Keine ernsthaften Nachteile“

Im Anschluss geht das Messeteam noch auf die Nachteile einer Smart City ein, die aber im Gegensatz zu den „vielen Vorteilen“ „keine ernsthaften Nachteile“ seien. Ohnehin sollten Schwachstellen bereits in der Planungsphase vermieden werden. Ein ganz kleiner Nachteil sei die Sicherheit, denn schließlich werden „zwangsläufig viele Daten gesammelt, die sowohl Rückschlüsse auf Individuen als auch auf die Infrastruktur zulassen“. Daher bedarf es „wichtiger Sicherheitsmaßnahmen gegen Cyberkriminelle“. Zur Abhilfe werden digitale Verschlüsselungen und stetige Risikoanalyse vorgeschlagen, die aber nicht weiter erläutert werden. Keine Rede ist hier zudem von der Überwachung, die die Regierung und staatlich kontrollierte Behörden ausüben und damit die Möglichkeit erlangen, den Bürger bei „unbotmäßigem“ Verhalten gängeln können.

Dass die Smart Cities sogar der Demokratie ein Ende setzen könnten, schilderte für Achgut 2022 schon Martina Binnig. Die oben bereits erwähnte „Smart City Charta. Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten“ wurde vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) sowie vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUV) im Jahr 2017 herausgeben. Dort wurde ein Vortrag von Roope Mokka, dem Gründer des finnischen Think Tanks „Demos Helsinki“, zitiert, in dem es unter anderem heißt: „Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.“ Das Dokument ist in dieser Form jedoch mittlerweile nicht mehr aufrufbar.

Zu guter Letzt wird von der digitalBAU noch ein Beispiel von einer bereits existierenden, aber ausbaufähigen Smart Citiy erwähnt, nämlich Songdo in Südkorea. Auch Hamburg, München, Dresden, Stuttgart sowie Berlin seien bereits „auf dem besten Weg“ zur Smart City.

 

Beate Steinmetz, geb. 1989 in Frankfurt am Main und heute wohnhaft in Rheinhessen, ist studierte Politikwissenschaftlerin und Amerikanistin.

Foto: Tim Maxeiner

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R. Krummel / 09.03.2024

Wetten daß der neue Feudaladel (die Neusprechbezeichnung dafür kenne ich noch nicht) nicht in den 15-Minutenstädten wohnen wird!

Reiner Gerlach / 09.03.2024

@ Stephan Bujnoch “... nichts Anderes ist, als die Umgehung des Bundestages, ...” Wenn ich mir so manche BT-Debatte anschaue, ist wahrscheinlich die Umgehung die einzig mögliche Variante. Was sich da so alles herumtreibt und behauptet, Volkes Willen zu vertreten, ist schon gruselig.

Joachim Krone / 09.03.2024

Ohne Strom, ohne (eigenen) Nachwuchs, ohne IT-Fachkräfte, mit immer mehr Analphabeten ist das alles nur Gedankenspielerei für die Katz. Von den “Ankommenden”, die darauf sicher gewartet haben, rede ich noch gar nicht. Ich wüsste nicht, dass sich irgendwo ausserhalb der Hirne weisser Mitteleuropäer, beginnend in der Renaissance, so ein Unfug entwickelt hätte. Für die Menschheit ist mir daher nicht bange.

Ralf.Michael / 09.03.2024

Da auch ich im Besitz mehrerer Drohnen und unfangreichem weiterem digitalem Equipment bin….bleibe ich da natürlich auf keinen Fall passiv ! Es gibt eben nichts Geileres als seine Umgebung und seine Nachbarn zu beobachten ;o)) Machen Sie doch mit, da kommt richtig Freunde auf ! Was bei Anderen so alles abgeht..Ts, Ts,Ts. Ich habe zwar noch keinen passendenNamen gefunden, aber es ist bereits mein Hobby geworden. Jedenfalls, Schönes Wochenende auch ( auch meinen Nachbarn natürlich ).

Torsten Hopp / 09.03.2024

In smart cities werden die Smarthohlköpfe wohnen. Wir können nicht mal Straßen instandsetzen, geschweige bauen. Von Brücken reden wir gar nicht.

Boris Kotchoubey / 09.03.2024

Auch das ist nichts Neues. Anfang der 1940er Jahre gab es schon eine Stadt, in der man alle Einrichtungen in 15 Minuten zu Fuß erreichen konnte: Das Warschauer Ghetto.

Karsten Dörre / 09.03.2024

“Die Menschen erreichen weitestgehend all ihre Ziele, wie etwa den Supermarkt, die Apotheke oder den Friseur, ganz bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad, weshalb auch von „15-Minuten-Städten“ die Rede ist.” - Das klingt so, als ob z.B. Supermarkt, Apotheke oder Friseur verstaatlicht wären. Denn, z.B. Supermärkte bauen nur dort, wo es sich lohnt und nicht, weil lebensferne Dummköpfe es so wollen.

Gert Köppe / 09.03.2024

Mir kommt es so vor als hätte ich da, schon seit Längerem, so einen “Riecher” gehabt, denn ich habe weitestgehend alles vermieden, wo die Bezeichnung “Smart” drauf steht, Das kommt mir nicht in die Tüte. Smarter Kühlschrank. smarte Türschlösser, Alexa und solchen “Müll”, welcher in letzter Zeit angepriesen wird wie Sauerbier, brauche ich ganz bestimmt nicht. Darauf verzichte ich gern. So langsam neige ich wieder zum Analogen, was nur schwer kontrollierbar ist. Passt ja auch besser zum Mittelalter, wohin wir uns inzwischen wieder bewegen. Diese smarte Zukunft wird bestimmt ein regelrechtes Paradies für Hacker, Datendiebe und Online-Kriminelle aller Art werden. Bei denen knallen sicher schon die Sektkorken. Zum Glück sind die Deutschen selbst zu blöd ein vernünftiges Internet zustande zu bekommen, da hat uns selbst Albanien schon überholt und auch der nächste Blackout, egal ob verursacht durch die dümmste Energiepolitik aller Zeiten, oder durch terroristische Anschläge der linksextremen Klima-Idioten. Das lässt mich noch hoffen, das der ganze Mist noch lange nicht richtig funktionieren wird. Und das ist gut so! (breites Grinsen)

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