Was der Mann Lilischke nicht wissen kann, weil er nicht vom Fach ist: Wer an so einem kleinen Keim stirbt, der hat bestimmt schon vorher was gehabt - und deshalb ist er eben NICHT resistent. Und wäre auch nicht im KH. Was haben die Erschossenen schon gehabt, bevor sie starben? Richtig, die Mainstreammedien. KH nicht mehr nötig, Keime wehrlos.
Zu dieser mehr als dämlichen Bemerkung des Herrn Lielischkies fällt einem nichts mehr ein. Sie reiht sich ein in die Serie von Äußerungen derer, die offensichtlich alle die Tugenden eines guten Journalismus vergessen haben.
Schließe ich eine Versicherung ab, dann haben beide Vertragspartner eine Pflicht zur Schadensminderung und Risikominimierung. Gleiches gilt für die Schutzfunktion des Staates, schließlich zahle ich mit meinen Steuern auch so eine Art Versicherung. Nur dass ich keinen Schadensersatz im Nachhinein erhalte sondern Schutz und Hilfe per Strafverfolgungsbehörden. Aber man hat sich für den Bereich der Politik offenbar informell darauf geeinigt, diese Pflicht zu ignorieren. Während man zeitgleich von mir verlangt, privat, z.B. per einbruchshemmender Fenster, per Vermeidung aufreizender Kleidung, via Vermeidung gefährlicher Orte e.t.c., vorzusorgen.
Twitter ist ’ was für Leute, die die wichtigste Erkenntnis verdrängen, daß das Leben vor allem eines ist: endlich!
Seine wir doch ehrlich: Ohne die AfD (ersatzweise Trump oder Putin) würde es den Islam doch gar nicht geben. Nein die Welt wäre ein Friedensreich.
Hätte L. geschwiegen, wäre er (vielleicht) Philosoph geblieben. Er hat jahrelang Nachrichten aus den Machtzentren der Welt an Redaktionen zuhause verkauft. Die hätten das auch den Agenturen entnehmen können. Und nun ist L. in Rente und kein Schwein interessiert das noch. Herr Stegner ist zu Jugendzeiten schon weit weg gewesen. Was wäre Kiel ohne Ostsee, geschweige Pöbel-Ralle ? Also twittern und faze-buchen sie alle um die Wette: “Hallo, hier bin ich !” Pres. Trump hat ihnen den Weg zu ewigem Leben gewiesen. Er ist ihr verleugnetes, heimliches Vorbild.
So eine Frau kenne ich auch. Eiskaltes und empathiefreies Relativieren islamistischer Verbrechen bis zu dem denkwürdigen Tag, als ihre Tochter wenige Stunden vor dem Attentat in Nizza am Ort des Verbrechens gewesen war und sie eine Zeit lang bangen musste, ob sie unter den Opfern war. Was wir da zu hören bekamen, war Hate Speech in wüstester Variante. Sie rechnet seitdem nicht mehr vor, wie viele mehr ja nun auch mal im Strassenverkehr umkommen oder an Krankheiten sterben. Wie verkümmert muss man seelisch sein, wenn man Leid erst am eigenen Leib erfahren muss, um das von anderen nicht mehr aus politischen Motiven geringzureden.
Dank Achse habe ich erfahren, dass es ein Islamist war. Aus den ÖR erfuhr ich, es war ein Franzose. Vor wenigen Tagen habe ich die Gründung eines “Zentrums für journalistische Schönheit” vorgeschlagen und kurz vorher zwei Beispiele aus Tagesspiegel und Tagesschau gepostet. Ein derartiges Zentrum hat dann außer mit der Namensähnlichkeit nichts mit dem Chemnitzer “Zentrum für politische Schönheit” zu gemein, denn im Gegensatz zu den Bloßstellungen durch letzterem stellen sich Journalisten wie Lielischkies freiwillig öffentlich bloß. Ich befürchte jedoch, dass ein journalistisches Schönheitszentrum sehr bald überlastet wäre.
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