Nach 90 mehr oder weniger “nicht so positiven” Kommentaren hier, möchte ich nun doch alle Mitforisten bitten, den deutlich spürbaren Neid etwas zu zügeln. Die, der, das ..... im Kanzleramt ist nun mal ein Gesamtkunstwerk in Form, Stil und Ausdruck, eben eine Schöpfung, die Gott in seinem Leben nur einmal gelingt. Wenn sie geht, diese Anmut, wie sie sich kleidet, dieser Chic, wie sie spricht, diese Poesie, wenn sie lächelt, dieser Mund. Kein Maler, kein Dichter, kein Bildhauer könnte auch nur annähernd so ein Wesen in dieser Vollkommenheit abbilden. Natürlich möchte gern jede und jeder so sein, und die Gefahr, dass da doch irgendwann und irgendwo mal ein Schneewittchen auftaucht, ist nicht vollkommen auszuschließen. Deshalb hat man verordnungsmäßig vorgebaut und Friseure, Nagelstudios, Körperbildungsstudios und Maßschneidereien geschlossen sowie Antlitze hinter Masken verschwinden lassen. Jetzt liegt es an den Hofschranzen, einen Johannes R. Becher aufzutreiben, der eine neue Ode schreibt, die die an Stalin verblassen lässt.
Spagat zwischen Vernunft und Einfühlungsvermögen. Schauen wir’s uns an: Vernunft 0, Einfühlungsvermögen auch 0. Keine große Differenz, nech? An Merkel fällt immer wieder ihr großes Einfühlungsvermögen auf: wie einfühlsam sie sich doch aller Personen entledigt hat, die ihrer Machtposition irgendwie zu nahe gekommen sind. Die Liste ist lang. Was mir an dem Video gestern aufgefallen ist (Achgut.tv, Ratschläge einer Kanzlerin): spricht so eine Person, die beabsichtigt, mit dem Ende der Legislaturperiode aus dem Amt zu scheiden? Nie und nimmer. Die will weitermachen, die ruht erst, wenn alles am Boden liegt. Eher wird sie auch den Plumpsack Guterres nicht beerben wollen. Aber sie muss sich sputen, sonst macht Uschi noch vorher die EU kaputt.
Ich mache mir jetzt große Hoffnungen, von der Sporthochschule Köln als Marathonläufer des Jahres ausgezeichnet zu werden. Ich hoffe nur, die Preisverleihung kollidiert terminlich nicht mit dem Datum, an dem ich von den Guttemplern zum Antialkoholiker des Jahrhunderts ernannt werde.
Vielleicht möchten die Tübinger in diesen Zeiten nur fest in gleicher Reihe stehen - in gleicher Reihe mit herausragenden, international bekannten und weltweit begehrten und geachteten Preisen - wie etwa der Aachener Auszeichnung “Orden wider den tierischen Durs…äähh Ernst”.
Das aktuelle, zunehmend nazihafte Merkel Dauerhalleluja der versammelten braunroten “feuchte Buxen-Rautenjournos” wird Nordkoreanischen Verhältnissen immer ähnlicher. Dort die Kims - demnächst dito hier die Raute? Wenn´s so weitergeht - geht noch was. Jedenfalls wird sich das Gesabber immer ähnlicher, und die alte Frau genießt es zusehends. Zu viele, zu lange Jahre an der Macht machen gefährlich dämlich, verbiegen den Charakter. Angela, memento te hominem esse. Mach´dich endlich vom Acker!
Wie sann einst Wilhelm von Humboldt? Sprache und Denken bilden eine Einheit? Aber, Tübingen liegt im Schwäbischen. Kennt jemand einen begnadeten schwäbischen Rhetoriker? Und Schiller und Hölderlin, ihres Zeichens auch Schwaben, sind schon lange nicht mehr unter uns.
Ich lege den Foristen den folgenden Artikel sehr ans Herz: “CJ Hopkins - Behavioral Analysis: The Covidian Cult”, veröffentlicht im offguardian.net. Schon der erste Satz sagt eigentlich alles über den augenblicklichen politischen Zustand: “Eines der Kennzeichen des Totalitarismus ist die Massenkonformität mit dem offiziellen psychotischen Narrativ”. Dann erläutert er an Beispielen, mit welchen Techniken die FührerInnen von Sekten und Kulten diese wahnhaften Ideen in die Köpfe und Herzen ihrer Anhänger einpflanzen. Und als besonders erfolgreiches psychotisches Narrativ hat sich für jede Führung die Nutzung des Verfolgungswahns zur Herdenmanipulation herausgestellt. Die Paranoia der Masse vor einem imaginären Feind, sei es der Ungläubige, der Vaterlandsveräter oder der Virus, schweisst die Menge unter das Zepter ihrer Führerin, die diese Paranoia mit rethorischen Manövern anfeuert und verstärkt. Das diese Rethorik in Inhalt und Form oftmals unlogisch und lächerlich erscheint, verstärkt laut Hopkins noch deren Wirkung bei den Anhängern. Vom Ergebnis her betrachtet, hat A.M. die Auszeichnung also schon verdient…...
Tja, Herr @Heribert Glumener, für diesen Kommentar verdienen Sie fürwahr eine glatte Eins und ein Fleißbienchen dazu. Ihr Schlusswort ist ein echter Hammer, die Aussage zudem total glaubwürdig. Danke.
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