Wie der Preis den Preisträger ehrt, so ehrt der Preisträger den Preis und die, die ihn vergeben.
Man braucht H. L. Mencken in diesem Lande oder James Thurber. Es ist ein merkwürdiges Land und man denkt dabei an Hannah Arendt: „Der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht liegt jedoch in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen.“ “Die Nazis haben das Bewußtsein der Deutschen vor allem dadurch geprägt, daß sie es darauf getrimmt haben, die Realität nicht mehr als Gesamtsumme harter, unausweichlicher Fakten wahrzunehmen, sondern als Konglomerat ständig wechselnder Ereignisse und Parolen, wobei heute wahr sein kann, was morgen schon falsch ist. “ Quelle: Hannah Arendt, Besuch in Deutschland. Die Nachwirkungen des Naziregimes
Hatte sich der ehrwürdige Walter Jens sel. eigentlich auch so zur würdelosen antimeritokratischen Systemschranze gemacht oder saß ihm noch der gesunde Schreck über die Erfahrung, wie schnell man auf der falschen Seite der Geschichte landen kann, in den morschen Knochen?
Sehr geehrter Herr Grimm, Frau Bundeskanzlerin Merkel kann machen, was sie will. Modisch ein Trendsetter, rhetorisch eine Granate, vom Volk geliebt, von den Medien vergöttert. Was kann man noch erreichen? Vielleicht Papst, wenn man sich beruflich verbessern will. Mfg Nico Schmidt
In einem Land, wo sämtliche Maßstäbe total verrutscht sind, wo die Zweit- und Drittmoral zur Standardausstattung gehört, wo Werte und Traditionen vernichtet werden, wo Wahrheit und Lüge vertauscht werden, da ist so ein Preis wahrlich angemessen.
Fehlt eigentlich nur noch, dass die ehemaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR, Walter (Ulbricht), Willi (Stoph) und Erich (Honecker) von diesen Tübinger Kanaillen („Hundemeute“) posthum für ihre rhetorischen Meisterleistungen geehrt werden. Die „Tübinger Rhetoriker“ können jedenfalls Schwabenstreiche.
Zur großen Vorsitzenden hier was zu schreiben verbietet mir meine Höflichkeit aber der VW-Bus auf dem oben gezeigten Bild hat bei mir angenehme Erinnerungen geweckt. Was da alles transportiert, wie einfach bei Bedarf der Motor gewechselt werden konnte, auch in der oft verklärten Rückschau sehr beeindruckend. Und die Form kann man auch heute immer noch sehen. Aber wie hat sich die Form der im Artikel erwähnten Person doch sehr verändert.
Wenn es einen Nobelpreis für Frau Mediokritär geben sollte, dann einen einen für Anti-Physik. Nur der, der diese Frau aus der Unterhose Ulbrichs gekratzt hat weiß wieso eine promovierte Physikerin die sichersten und CO2 neutralsten Kernkraftwerke der Welt wegen einem Tsunami, in 9000 km Entfernung, abschalten lässt. Zum anderen, wenn man dieser Frau zuhört, dann spührt man förmlich das bei ihr sogar gesprochene Worte einer überdurchschnittlichen Erdanziehung unterliegen. Zusammenhangloses Gestammel, rethorischer Müll nach dem sich die sich die ARD und das ZDF bücken muß weil die Worte sofort schwer auf den Boden prallen. Nein, das ganze Denken fällt ihr anscheinend nur deshalb so schwer weil die Masse der Erde (hohe Dichte durch Eisenkern) sogar auf ihr neuronales System mit hohen Kräften wirkt. Ihr spezifisches Gewicht scheint deshalb Blei zu ähneln. Nein, sie ist wegen diesen Umständen kein Phänomen wie, na sagen wir mal Gott oder so,eher ist sie Teil eines vergangenen Systems das zum Ziel hatte sich nicht zu bewegen, in einem Zustands des Verharrens sein Seelenheil zu finden. Ein Nobelpreis für den Stillstand sozusagen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.