Wenn ich die Resolution der Geschichtswissenschaftler lese, dann empfinde ich mich in die DDR zurückversetzt. Dort wurde auch jeder Kongress oder jede Zusammenkunft mit einer Lobhudelei und Zustimmung zur Politik von “Partei und Regierung” begonnen oder beendet. Hätte nicht gedacht, das wir so schnell wieder so weit sind. Anscheinend bin ich von einer “geschossenen Anstalt” in einen offenen Vollzug gewechselt worden. Mal schauen ob es einige Realisten gibt, die diesea “Unterwerfungspapier” ablehnen.
Es mag ja gelegentlich seriöse Historiker geben. Für viele allerdings ist Geschichte ein Instrument zur Durchsetzung von Ideologien. Zum Beispiel waren Biologismus und “Rassenhygiene” Grundlagen des nationalsozialistischen Geschichtsbildes, und der Mittler gab es genug.
Auch diese Herrschaften wird es nicht mehr geben, wenn der Islam das Sagen hat. Das ist tröstlich wie erschreckend zugleich.
Erinnert irgendwie an Wohnungseigentümerversammlungen: .... Wie viele haben dafür und wie viele haben gegen diese Resolution gestimmt…. ? Wurden die Ausweise der Anwesenden vor Ankunft kontrolliert? Gibt es Bildmaterial das die Abstimmung festhält? Wie viele Mitglieder hat der Verband und wie viele davon waren da? Wenn der Verband 300 Mitglieder hat, kann ich mir nicht vorstellen dass die nun ALLE da waren. Waren ein paar Familienangehörige der Mitglieder auch mit dabei und stimmten die auch mit?.. Wie wurde ausgeschlossen dass Stimmungsmacher mit drin saßen, die wir aus manipulativen Wohnungseigentümerversammlungen kennen? Dann, wie zählt man sicher 300 Hände um die Basis Demokrtie zu gewährleisten? Wie lautete die letzte Gretchenfrage vor Abstimmung: A) Wer ist für die Resolution? oder B)Wer ist gegen die Resolution? Wählt man B) wie so mancher Hausverwalter wenn es gilt für lukrative Aufträge (Zuschlagsprämie?) die Zustimmung der Eigentümer einzuholen fällt das Zählen meist sehr leicht…. Ich war in solchen Situationen nämlich des öfteren die Einzige die unter dröhnendem Gelächter die Hand zum Nein erhob…..... Hernach stand dann im Protokoll, (oft mußte ich es persönlich abholen, da es von alleine nicht fristgerecht erstellt wured…) EINSTIMMIG beschlossen wie in echten Basisdemokratien üblich…
Ich bin nicht als Historikerin tätlich, aber ich habe auch mal Geschichte studiert (übrigens mit guten Abschlussnoten). Damals, in den 1980-er Jahren, hätten auch politisch korrekte Historiker die derzeitigen Angriffe auf die politische Überkorrektheit zwar kritisiert, aber eher nicht für maßlos erklärt und nicht als frontale Angriffe auf die parlamentarische, rechtsstaatliche Demokratie aufgefasst. Die Warnung vor einem extremistischen Volkswillen ist solange überflüssig, wie das GG dessen Forderungen als illegal definiert; es hat ja die Aufgabe, willkürlichen und maßlosen Ansprüchen der Richter, der Politik und des Volkswillens im Wege zu stehen. Erst wenn unsere linken Qualitätspolitiker Verfassungsänderungen zugunsten einer Einwanderungsgesellschaft durchgesetzt haben, in der 83 Mio. Menschen ihr Zusammenleben Tag für Tag im Sinne der permanenten Revolution neu aushandeln müssen, wird es gefährlich. Allerdings ist dieses gloriose Historikermanifest eher ein Zeichen der Schwäche. Man will sich noch mal richtig labern hören, bevor man zwar in aller Gemütlichkeit weiterleben und sogar -lehren kann, aber nicht mehr als Fachmann/frau für erlaubte und unerlaubte Begriffe von Politikern zu Rate gezogen wird, die die komplette Realität für eine Funktion der Sprache halten. Übrigens war nicht erst in der Zwischenkriegszeit, sondern schon Mitte des 19. Jh.s die Rede von einer “Lügenpresse” und vermutlich wurde sie schon damals zu Recht so genannt. Die Nazis verstanden unter der “Lügenpresse” allerdings die Auslandspresse, nicht etwa die gleichgeschaltete eigene. Die gegenwärtige Entsprechung dazu sind “fake news”. Wer heute in D “Lügenpresse” sagt, meint die freiwillig gleichgeschaltete Presse/die Medien in D. Wenigstens das sollten “Historiker” kapieren, wenn sie schon nicht fähig sind, eine konservative Revolte, die zum demokratischen Verfassungsstaat zurückwill, von einem rechtsextremen Aufstand im Interesse einer teilweise sozialistischen Utopie zu unterscheiden.
Wenn es eine Änderung des alternativlosen Kurses geben wird, dann wird das so ablaufen wie bei der Kauderabwahl: Einer hält den Kopf hin und bekennt sich öffentlich zur Alternative. Die anderen können dann in einer geheimen Wahl, bei der sie nichts zu befürchten haben, diesen jemanden unterstützen. Ein öffentliches Bekenntnis zu jeglicher Alternative wird es in der Masse niemals geben. Nur in geheimen Wahlen kann ein Wechsel stattfinden.
Diese, selbsternannten pseudo Historiker sind verkappte kommunistische Karrieristen und Demagogen. Solche unseriösen Deklarationen sind ein Armutszeugniss, kein Wunder, dass man objektive historische Arbeiten sehr oft bei anglo-sächsischen Historikern sucht und findet. Für mich stellt sich die Frage, welche Prominente und anerkannte deutsche Historiker haben sich von diesem traurigem Verein distanziert? Und ich bin sicher es sind viele!
Ein kaum zu ertragender Text. Sprache ist bekanntlich verräterisch. Diese Resolution erweckt den Eindruck, von den gleichen Autoren geschrieben zu sein, die auch Merkels Reden formulieren. Das betrifft nicht nur den „staatstragenden“ Inhalt, sondern ebenso den sprachliche Stil. Zitat: „Geschichtswissenschaft hat die Aufgabe, zur besseren Wahrnehmung von Gegenwartsproblemen beizutragen und die Komplexität ihrer Ursachen herauszuarbeiten.“ Uupps! Ein Textbaustein für die Pannenshow; im drastischen, aber gerechten Jargon der sozialen Medien nennt man so etwas „Geschwurbel“, den typischen Merkelschen schlampigen Redestil im Umgang mit der Deutsche Sprache und der Aussagenlogik . Den betroffenen Bürger interessieren an den durch ihn sehr wohl ausreichend gut und richtig wahrgenommenen Gegenwartsproblemen eher die eigentlichen Ursachen, deren Vermeidung und Ansätze zu deren Bewäötigung, weit weniger deren „Komplexität“. Zu lösen wäre bestenfalls die Aufgabe „.....Gegenwartsprobleme…und ihre(r) Ursachen in ihrer Komplexität herauszuarbeiten.“ Auch diese Ausdrucksweise würde noch deutlich genug auf die unbestreitbare Komplexität der Ursachen gesellschaftlicher Probleme verweisen, um das historisch korrekte Denken – wie offenbar intendiert - vom Populismus hinreichend abzuheben. „Gesellschaftliche Probleme sind komplex“ ist an sich ohnehin eine Tautologie. Um zu wenigstens formal korrekten Textkonstruktionen zu gelangen, müssten die Herren Historiker sich allerdings zumindest klar werden, was sie inhaltlich eigentlich zu sagen beabsichtigen. Wenn man aber lediglich ideologischen Vorgaben zu folgen beabsichtigt und das Ziel in der Abgabe politisch korrekter Ergebenheitsbekundungen und dem Legen forschungssubventionserheblicher Schleimspuren besteht, kann nur derartiger Bullshit heraus kommen.
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