“Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands” - muss das nicht heutzutage “Zentralrat” heißen? Ein paar Hanseln blasen sich zur Alleinvertretung auf?
Wo soll man hier anfangen? Lügenpresse und Volksverräter vs Pack und Fake News. Dass die Leitmedien tendenziell berichten wird wohl niemand mehr abstreiten. Wo ist die ethische Überlegenheit? Gerade die kritisch im Fokus stehenden EU-Länder wie Ungarn, Polen, Tschechien etc. waren gar keine Kolonialmächte, wieso sollten diese dafür Verantwortung tragen? Geschichte wiederholt sich nicht, auch das müsste dem Fachpersonal klar sein. Ein Blick in die Zukunft wäre sinnvoller und fruchtbarer als dieses ewige Vergangenheitslamentieren. So werden sie nichts bewegen, vor allem weil keine Innovationen kommen, keine Lösungsvorschläge, keine harmonisierenden und verbindenden Brücken gebaut werden. Den Leuten aus der Gegenwart nur inflationär die ausgelutschte Nazikeule um die Ohren hauen ist suboptimal, dagegen sind diese langsam immun. Außerdem wäre ein mutiger Blick auf die Gefahren der Migration, aus ihrem historischen Blickwinkel heraus, sinnvoll. Wann hat eine solche Massenmigration fremder Kulturen jemals die behauptete Bereicherung erbracht, die Vertriebenen nach dem WK2 waren Deutsche. Und last not least: wie viel Leute haben denn ein Anrecht auf politisches Asyl? Die paar sind nicht das Problem. Und die Pflicht zur Hilfeleistung wird sich wohl kaum im alimentieren in einem der teuersten Länder der Welt befriedigen lassen. Allein die schiere Zahl der Hilfesuchenden führt das ad absurdum, selbst ein sich völliges opfern wäre nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. 21% der Weltbevölkerung haben weniger als 1 Dollar und 50% weniger als 2 pro Tag zur Verfügung. Wie asozial ist es daegen, was wir hier für einige Leute ausgeben, die es durch kriminelle Schleuser bei Summen von ca. 5000€ hierher geschafft haben? Die pure Sozialprotzerei und was hat das nun mit dem 3. Reich zu tun?
Die Resolution des Historikertages liest sich wie das „Neues Deutschland“ in seinen besten Zeiten. Was hatten wir schon?: die „Erklärung der Kulturschaffenden“ und natürlich die alltäglichen Ergebenheitsadressen in den ÖR. Auch schon mal einen „Aufruf der Kulturschaffenden“, aber das liegt weit zurück. Als Mutter aller Erklärungen und Resolutionen der neusten Neuzeit ist unzweifelhaft die von Frau Lengsfeld mit initiierte und von Tausenden, auch mir, unterschriebene „Gemeinsame Erklärung 2018“ zu verorten. Was haben wir uns dabei nur gedacht. Frau Lengsfeld darf nun nach Monaten am 8.10. im Bundestag 5 Minuten über diese Erklärung sprechen. Ihr wurde sogar gestattet, noch einen Unterstützer mitbringen. Aber spätestens nach dieser Anhörung werden wir nur noch regierungsergebene Resolutionen bekommen, wie sich das in einer ordentlichen Demokratie gehört, deren Kulturschaffende und Historiker feststellen „in Deutschland wie in zahlreichen anderen Ländern bedrohen derzeit maßlose Angriffe auf die demokratischen Institutionen die Grundlage der politischen Ordnung….“ Was wird uns also resolutions-erklärungsmäßig in Zukunft noch erwarten? Hier einige Vorschläge. Verband der Taubenzüchter:„Alle unsere demokratischen Tauben fliegen hoch in die Luft zum Ruhm und zur Ehre unserer unvergleichlich Alternativlosen und ihrer Institutionen!“. Verband der Blindenhunde auch im Namen der Schutzbefohlenen: „Faschistoide Spalter- verlasst unser demokratisches Haus, wir können euch nicht mehr sehen!“. Verband der Philatelisten: „Wir kleben nicht an unseren nationalen Marken! Wir hatten schon immer internationalistische Werte wie die Blaue Mauritius! Wir fordern die Ausgabe der rotgrünglobal Gezahnten für alle Demokraten!“ Na ich will das nicht endlos auswalzen, wenn’s auch Spaß macht! Hundezüchter bellen für die Demokratie! Blumenzüchterei feiern rote Nelken… Ich wünsche einen schönen Republikgeburtstag!
Historiker leben alle vom Staat, egal ob sie in Behörden beschäftigt sind oder unbeschäftigt Hartz IV beziehen. Die braucht nämlich keiner wirklich. Historiker zu sein heißt, seinem Hobby nachzugehen und das von der Allgemeinheit bezahlt haben zu wollen. Also sind sie automatisch Systemlinge über die man eigentlich kein Wort zu verlieren braucht—genauso wie »Klimafolgenforscher« und andere Nutzlose. Stalin hätte die alle in die Produktion geschickt. Der Mann kann einem in mancher Hinsicht richtig sympathisch sein.
Wenn ich die Resolution der Geschichtswissenschaftler lese, dann empfinde ich mich in die DDR zurückversetzt. Dort wurde auch jeder Kongress oder jede Zusammenkunft mit einer Lobhudelei und Zustimmung zur Politik von “Partei und Regierung” begonnen oder beendet. Hätte nicht gedacht, das wir so schnell wieder so weit sind. Anscheinend bin ich von einer “geschossenen Anstalt” in einen offenen Vollzug gewechselt worden. Mal schauen ob es einige Realisten gibt, die diesea “Unterwerfungspapier” ablehnen.
Es mag ja gelegentlich seriöse Historiker geben. Für viele allerdings ist Geschichte ein Instrument zur Durchsetzung von Ideologien. Zum Beispiel waren Biologismus und “Rassenhygiene” Grundlagen des nationalsozialistischen Geschichtsbildes, und der Mittler gab es genug.
Auch diese Herrschaften wird es nicht mehr geben, wenn der Islam das Sagen hat. Das ist tröstlich wie erschreckend zugleich.
Erinnert irgendwie an Wohnungseigentümerversammlungen: .... Wie viele haben dafür und wie viele haben gegen diese Resolution gestimmt…. ? Wurden die Ausweise der Anwesenden vor Ankunft kontrolliert? Gibt es Bildmaterial das die Abstimmung festhält? Wie viele Mitglieder hat der Verband und wie viele davon waren da? Wenn der Verband 300 Mitglieder hat, kann ich mir nicht vorstellen dass die nun ALLE da waren. Waren ein paar Familienangehörige der Mitglieder auch mit dabei und stimmten die auch mit?.. Wie wurde ausgeschlossen dass Stimmungsmacher mit drin saßen, die wir aus manipulativen Wohnungseigentümerversammlungen kennen? Dann, wie zählt man sicher 300 Hände um die Basis Demokrtie zu gewährleisten? Wie lautete die letzte Gretchenfrage vor Abstimmung: A) Wer ist für die Resolution? oder B)Wer ist gegen die Resolution? Wählt man B) wie so mancher Hausverwalter wenn es gilt für lukrative Aufträge (Zuschlagsprämie?) die Zustimmung der Eigentümer einzuholen fällt das Zählen meist sehr leicht…. Ich war in solchen Situationen nämlich des öfteren die Einzige die unter dröhnendem Gelächter die Hand zum Nein erhob…..... Hernach stand dann im Protokoll, (oft mußte ich es persönlich abholen, da es von alleine nicht fristgerecht erstellt wured…) EINSTIMMIG beschlossen wie in echten Basisdemokratien üblich…
Ich bin nicht als Historikerin tätlich, aber ich habe auch mal Geschichte studiert (übrigens mit guten Abschlussnoten). Damals, in den 1980-er Jahren, hätten auch politisch korrekte Historiker die derzeitigen Angriffe auf die politische Überkorrektheit zwar kritisiert, aber eher nicht für maßlos erklärt und nicht als frontale Angriffe auf die parlamentarische, rechtsstaatliche Demokratie aufgefasst. Die Warnung vor einem extremistischen Volkswillen ist solange überflüssig, wie das GG dessen Forderungen als illegal definiert; es hat ja die Aufgabe, willkürlichen und maßlosen Ansprüchen der Richter, der Politik und des Volkswillens im Wege zu stehen. Erst wenn unsere linken Qualitätspolitiker Verfassungsänderungen zugunsten einer Einwanderungsgesellschaft durchgesetzt haben, in der 83 Mio. Menschen ihr Zusammenleben Tag für Tag im Sinne der permanenten Revolution neu aushandeln müssen, wird es gefährlich. Allerdings ist dieses gloriose Historikermanifest eher ein Zeichen der Schwäche. Man will sich noch mal richtig labern hören, bevor man zwar in aller Gemütlichkeit weiterleben und sogar -lehren kann, aber nicht mehr als Fachmann/frau für erlaubte und unerlaubte Begriffe von Politikern zu Rate gezogen wird, die die komplette Realität für eine Funktion der Sprache halten. Übrigens war nicht erst in der Zwischenkriegszeit, sondern schon Mitte des 19. Jh.s die Rede von einer “Lügenpresse” und vermutlich wurde sie schon damals zu Recht so genannt. Die Nazis verstanden unter der “Lügenpresse” allerdings die Auslandspresse, nicht etwa die gleichgeschaltete eigene. Die gegenwärtige Entsprechung dazu sind “fake news”. Wer heute in D “Lügenpresse” sagt, meint die freiwillig gleichgeschaltete Presse/die Medien in D. Wenigstens das sollten “Historiker” kapieren, wenn sie schon nicht fähig sind, eine konservative Revolte, die zum demokratischen Verfassungsstaat zurückwill, von einem rechtsextremen Aufstand im Interesse einer teilweise sozialistischen Utopie zu unterscheiden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.