Diese, selbsternannten pseudo Historiker sind verkappte kommunistische Karrieristen und Demagogen. Solche unseriösen Deklarationen sind ein Armutszeugniss, kein Wunder, dass man objektive historische Arbeiten sehr oft bei anglo-sächsischen Historikern sucht und findet. Für mich stellt sich die Frage, welche Prominente und anerkannte deutsche Historiker haben sich von diesem traurigem Verein distanziert? Und ich bin sicher es sind viele!
Ein kaum zu ertragender Text. Sprache ist bekanntlich verräterisch. Diese Resolution erweckt den Eindruck, von den gleichen Autoren geschrieben zu sein, die auch Merkels Reden formulieren. Das betrifft nicht nur den „staatstragenden“ Inhalt, sondern ebenso den sprachliche Stil. Zitat: „Geschichtswissenschaft hat die Aufgabe, zur besseren Wahrnehmung von Gegenwartsproblemen beizutragen und die Komplexität ihrer Ursachen herauszuarbeiten.“ Uupps! Ein Textbaustein für die Pannenshow; im drastischen, aber gerechten Jargon der sozialen Medien nennt man so etwas „Geschwurbel“, den typischen Merkelschen schlampigen Redestil im Umgang mit der Deutsche Sprache und der Aussagenlogik . Den betroffenen Bürger interessieren an den durch ihn sehr wohl ausreichend gut und richtig wahrgenommenen Gegenwartsproblemen eher die eigentlichen Ursachen, deren Vermeidung und Ansätze zu deren Bewäötigung, weit weniger deren „Komplexität“. Zu lösen wäre bestenfalls die Aufgabe „.....Gegenwartsprobleme…und ihre(r) Ursachen in ihrer Komplexität herauszuarbeiten.“ Auch diese Ausdrucksweise würde noch deutlich genug auf die unbestreitbare Komplexität der Ursachen gesellschaftlicher Probleme verweisen, um das historisch korrekte Denken – wie offenbar intendiert - vom Populismus hinreichend abzuheben. „Gesellschaftliche Probleme sind komplex“ ist an sich ohnehin eine Tautologie. Um zu wenigstens formal korrekten Textkonstruktionen zu gelangen, müssten die Herren Historiker sich allerdings zumindest klar werden, was sie inhaltlich eigentlich zu sagen beabsichtigen. Wenn man aber lediglich ideologischen Vorgaben zu folgen beabsichtigt und das Ziel in der Abgabe politisch korrekter Ergebenheitsbekundungen und dem Legen forschungssubventionserheblicher Schleimspuren besteht, kann nur derartiger Bullshit heraus kommen.
Diese Historiker haben doch sicher einen großen Einfluss darauf, was in Geschichtsbüchern für Schüler geschrieben wird? Und das ist teilweise hanebüchen! Aktuelle Schulbücher kenne ich nicht. Meine Erinnerungen an die von 1966- 1969: Die Nazizeit wurde sehr ausführlich behandelt; vernachlässigt wurde das Thema “Kommunismus” - bzw. es wurde positiv dargestellt - hätten sonst Hunderttausende junger Menschen einen Massenmörder wie Mao und seinen Kumpanen Ho Chi Minh bejubelt? Kein Thema war die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten, den Gräueln, die sie überwiegend durch Russen und Tschechen erleiden mussten, den unzähligen Demütigungen, denen sie hier ausgesetzt waren. Im Geschichtsunterricht hieß es - wenn das Thema überhaupt einmal erwähnt wurde - sie hätten ja selbst schuld, weil sie Hitler hinterhergelaufen seien. Null Mitgefühl von den selbstgerechten Gutmenschen, die fernab bombardierter Städte wie die Made im Speck lebten und für die Flucht und Vertreibung so fern war wie der Mars. Ein anderes Thema, das in den Geschichtsbüchern durch Weglassen so verfälscht dargestellt wurde, dass es mich jetzt noch graust: Die Eroberung Amerikas durch Kolumbus! Wir erfuhren damals nur: K. hat Amerika entdeckt, es gab noch ein bildchen, wie er freundlich von Eingeborenen empfangen wurde. Verschwiegen wurde uns durch die Historiker, dass die Eingeborenen vertrieben, ermordet und auf unbeschreibliche Art gefoltert wurden. Das habe ich erst vor etwa 30 Jahren im Museum von Santo Domingo in der Dominikanischen Republik erfahren - und war geschockt, wie man uns so etwas unterschlagen konnte. Seitdem traue ich keinem Historiker und keinem Geschichtsbuch mehr!
Diese Resolution enthält so viele falsche Aussagen. Speziell Historiker sollten das wissen. Da weiß man gar nicht, mit was man anfangen soll.
Vielleicht sollten die angeführten Damen und Herren es ihren “fachkundigen ” Kollegen der nächsten Generationen überlassen, das Hier und Heute zu bewerten! Sie selbst sollten dies mit Jenen der Vergangenheit, ihres Verbandes zu “braunen und roten Zeiten”!
Ein Oxymoron ist ein Widerspruch in sich. Genau das erschien mir, als ich dies las: In jedem Fall setzt ein verantwortungsvoller Umgang mit der Vergangenheit die Befunde einer auch zur Selbstkritik bereiten Geschichtswissenschaft voraus, die von politischer Einflussnahme prinzipiell unabhängig ist. Ihre Erkenntnisse beruhen auf quellenbasierter Forschung und stellen sich der kritischen Diskussion.’ Wo ist die Selbstkritik, die eben genau zeigte, dass sich Geschichswissenschaft stets unter dem massiven Einfluss der Eliten zeigte? Um genau dem Verdacht zu entgehen, wieder nur der intellektuelle Büttel der Mächtigen zu sein, ist es unabdingbar, auf kritische Distanz zu den Mächtigen und Megatrends zu gehen und kritische Bewegungen nicht pauschal zu dämonisieren. Der Text zeigt hier das Gegenteil
Zitat: “Migration ist eine historische Konstante. Ungeachtet aller mit ihr verbundenen Probleme hat sie die beteiligten Gesellschaften insgesamt bereichert - auch die deutsche.” Zitatende. Wie bitte? Erzählen Sie das mal den Indianern nach der Besiedlung ihres Landes mit den Weißen oder den Alten Römern nach dem Einfall der Barbaren. Von Historikern hätte ich eine solch blödsinnige Behauptung zuletzt erwartet. Dass Migration auch bereichernd sein kann, wenn sie in Maßen und nach bestimmten Kriterien erfolgt, ist auch dem letzten Deppen klar. Dass sie zerstörerisch ist, wenn sie in unkontrollierten Massen erfolgt, liegt ebenso auf der Hand. Um das zu erkennen, braucht man nicht mal Intelligenz. Die ich hiermit den in Münster versammelten HistorikerInnen anlässlich ihrer unseligen, einseitigen, in sich widersprüchlichen und in weiten Teilen absolut dummen Resolutoion abspreche.
Ich denke, an muss grundsätzlich Andersdenkenden einen gewissen Respekt erweisen. Das schließt ein, sich detailliert mit deren Punkten auseinanderzusetzen und nicht nur zusammenfassende Urteile abzugeben, die einen gewissen pauschalen Charakter haben. Das leistet der Artikel, indem er den gesamten Wortlaut zitiert. Daraus: ‘Heutige Beschimpfungen von Politikern als „Volksverräter“ oder der Medien als „Lügenpresse“ nehmen die antidemokratische Sprache der Zwischenkriegszeit wieder auf.’ Woran ist hier eine Regel erkennbar? Eine scharfe polemische Zuspitzung ist Teil und Notwendigkeit einer pluralen Demokratie. Wenn es um Grenzüberschreitung zur Ausgrenzung politischer Gegner geht, fallen mir allerdings ganz andere Beispiele des heutigen Medienunwesens seitens der herrschenden Eliten ein. Sich selbst einseitig parteilich zu exponieren allerdings vertieft Gräben und schafft eben nicht einen Betrag zur Demokratie, sondern der Ausgrenzung.
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